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22

Laguna Beach

Ariel

Warme Sonnenstrahlen gleiten über meine Wangen, während ich meinen Kopf in Richtung der aufgehenden Morgendämmerung neige. Mein Oberkörper reibt sich an Jays warmen, harten Brustmuskeln und lässt mich selig aufseufzen. Ich lächele in die Sonne und schließe anschließend meine Augen. Meine Fingerspitzen gleiten über seinen Hinterkopf, über sein weiches, kurzes Haar in seinem Nacken, während er mich über den Sand trägt. Meine Beine sind um seine Hüften geschlungen und er hält mich eng an seinen Körper gedrückt. Die Handfläche seiner großen Hand liegt besitzergreifend auf meinem Hintern.

„Das Meer erinnert mich immer an dich", bringt Jay plötzlich mit tiefer, rauer Stimme hervor, kurz bevor seine Lippen die hohle Stelle hinter meinem Ohr finden.

Die Berührung verursacht eine Gänsehaut auf meiner Haut und lässt mich mein Gesicht noch weiter an seine Brust drücken.

„Weil ich auch wild und frei bin?", frage ich ihn mit leicht atemloser Stimme, ein Strom von Wärme durchflutet dabei meinen Körper.

„Nein, Sweetheart", raunt er mir zu sein Atem fächert dabei über meine Ohrmuschel, bevor er weiter sanfte Küsse hinter mein Ohr und auf die Seite meines Halses drückt.

Ein kleiner zufriedener Laut entweicht meinen Lippen bei der Berührung, kurz bevor seine freie Hand jetzt sanft über meinen Kopf streicht auf dem nun nicht mehr mein Schleier thront. Jay bewahrt ihn jetzt als Geschenk in der Gesäßtasche seiner Hose auf. Seine andere Hand wandert zu meinem Hintern und drückt ihn leicht zusammen. Bei seinen Berührungen breitet sich ein warmes Gefühl in meiner Brust aus, was mich dazu veranlasst mich nach vorne zu beugen und ihm einen Kuss auf die Kehle zu drücken.

„Dort hatten wir zum ersten Mal Sex und du sahst aus wie das heißeste kleine Ding, das ich je gesehen hab", fährt er mit rauer Stimme fort und tätschelt dabei meinen Hintern weiter.

Ich kann jetzt hören, wie seine Füße am Rande des Strandes durchs Wasser laufen. Ich gluckse gegen seine Brust. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich heiß war. Ich war nackt", murmele ich in sein Shirt hinein, während mir nun eine Brise von Salzwasser in die Nase steigt.

„Nein", bringt er hervor, seine Brust hebt und senkt sich an meiner Wange, bevor seine Hand in meinem Nacken landet und meinen Kopf leicht anhebt, bis ich jetzt in seine eisblauen Augen sehen kann.

Die Spitze seines kleinen Fingers streicht über die Haut an meinem Nacken und verursacht einen erneuten zarten Schauer.

„Der Anblick deines Körpers, der sich mir entgegenbeugte, deine starken, festen Schenkel, die sich um mich legten, deine Füße mit diesen kleinen, rot lackierten Zehen, dessen Fersen sich in meinen Rücken bohrten und deine schönen Augen, die meine Brust wie ein grüner Wirbelsturm trafen... das war heiß,", beendet er seine Ansprache, sein Brustkorb hebt und senkt sich nun unregelmäßig, als ob es schwer war, diese Worte über seine Lippen zu bringen.

„Du erinnerst dich an die Farbe meiner Fußnägel?", flüstere ich, gleichzeitig berührt meine Hand dabei seine Wange.

„Ich erinnere mich an alles. An jede verdammte Sache", haucht er aus und presst seine Stirn dabei gegen meine. Sein eisblauer Blick senkt sich in meinen, sodass mir nun die Knie weich werden.

„Schwarz", sagt er plötzlich mit tiefer Stimme, kurz bevor seine Hand einen meiner Füße ergreift. „Deine Zehennägel sind heute schwarz", fährt er mit warmer Stimme fort, seine Augen sind jetzt so intensiv auf meine gerichtet, dass mein Herzschlag beinahe aussetzt.

Das Wasser schwappt leicht gegen Jays Füße, sein dunkles Haar ist jetzt leicht vom Wind zerzaust und lässt ihn wie einen wilden Piraten aussehen, der bereit ist, die Prinzessin zu erobern und mit ihr auf seinem Boot davon zusegeln.

„Schwarz erinnert mich an dich", gebe ich leise von mir. „In den letzten Wochen habe ich mir die Nägel ausschließlich schwarz lackiert, weil ich dich so sehr vermisst habe", mein Herz krampft sich bei dem Gedanken daran zusammen.

Ein Sturm zieht über Jays eisblaue Augen hinweg und der Griff seiner Hand in meinem Nacken wird fester. „Du musst sie in Zukunft nicht mehr schwarz anmalen, Sweetheart. Kein Schwarz mehr, ich verspreche es. Denn dieses Mal bleibe ich , verdammt noch mal , auch wenn es mich umbringt", stößt er verzweifelt hervor und presst seinen Mund anschließend stürmisch auf meinen.

Heiße, wilde Intensität brennt zwischen uns, als seine Lippen über meine wandern. Feurig, besitzergreifend. Als könnte er nicht genug von mir bekommen. Alles hört auf zu existieren, bis es nur noch ihn und mich gibt. Sein männlicher, hölzerner Geruch gemischt mit der salzigen Luft des Meeres, hüllt mich in seine starken Arme wie ein übergroßer Mantel, der sich an mich schmiegt.

„Gib mir deine Zunge", murmelt er dunkel an meinen Lippen, die Hand in meinem Nacken wandert nun zu meinem Kiefer und öffnet meinen Mund weiter für ihn.

Ein unregelmäßiger Atem verlässt meinen Mund und streicht über seine Lippen, die so nah sind, dass sie fast meine berühren.

„Gib mir deine süße Zunge und lass mich dich wie die heiße, kleine Lady behandeln, die du bist", raunt er mir mit lustbelegter Stimme zu, sein warmer Atem fächert dabei über meine Lippen, während seine große Hand meine Pobacke drückt.

Ein kleiner Laut verlässt bei dem festen Druck meine Lippen, kurz bevor Jays Lippen erneut auf meinen landen. Unsere Zungen treffen sich, streichen übereinander. Leckend, tastend. Ein kribbelndes Gefühl rinnt meinen Rücken herunter, als seine warme, weiche Zunge sich in einem trägen, sanften Rhythmus an meiner zu reiben beginnt. Seine ganze muskulöse Gestalt umgibt mich. Sein männlicher Geruch, seine vollen, warmen Lippen auf meinen, seine festen, starken Hände, die mich festhalten und mich an ihn drücken. Sein Puls, der gegen meine Brust klopft. Unregelmäßig und mein Lieblingsgeräusch, weil es mir sagt, dass Blut durch seine Adern fließt.

Schließlich löst sich Jay von mir. Wir beide schnappen schwer atmend nach Luft. Aber das war es wert. Jedes einzelne Mal. Ich verliere mich in seinen eisblauen Augen, wie schon so oft zuvor. Meine Fingerspitzen gleiten dabei über den kleinen schwarzen Blitz, der die Seite seines rechten Auges streift. Mein Herz klopft in meiner Brust, als sein blauer Blick nun über mein Gesicht gleitet. Wie sanfte Streicheleinheiten, die über mein Gesicht wandern. Sie gleiten über meine Wange, über meine Nase, verweilen auf meinen Lippen, bis sein Blick wieder zurück zu meinen Augen kommt.

Meine andere Hand berührt nun seine linke Gesichtshälfte. Das Narbengewebe unter meinen Fingern fühlt sich zerklüftet an, als meine Finger darüber fahren .

„Meine Augen sehen dich, aber...", meine Hand umschließt nun sein Gesicht. „Meine Seele spürt dich", flüstere ich mit Emotionen in der Stimme. „Seit ich dich gesehen habe und es macht mir eine Höllenangst", fahre ich mit leicht zitternder Stimme fort.

Sein eisblauer Blick wird weicher, sobald die Worte meine Lippen verlassen haben. Eine Intensität liegt nun in ihnen, die mein Inneres aufsprengt und die Leere meiner Brust mit goldener Farbe füllt. Sein Daumen wandert an die Seite meiner Wange.

„Ich weiß, Sweetheart", bringt er mit belegter Stimme hervor, während er nun beruhigend über mein Haar streicht. „Aber das ist ein Teil von Liebe. Zumindest, die, die wir teilen", brummt er, bevor seine Hand über meine Wirbelsäule wandert und schließlich auf meinem unteren Rücken zum Ruhen kommt. „Und der andere Teil ist einfach...", sein Daumen wandert zu meiner Unterlippe und zieht leicht daran, während sich seine eisblauen Augen nun verdunkeln. „Verfluchte Magie", raunt er mir mit dunkler Stimme zu, bevor er sich schließlich nach vorne beugt und mir einen Kuss mit offenem Mund auf die Lippen drückt. Eine Sekunde verweilt er dort, sein Mund atmet in den meinen und lässt mich dabei erschaudern. „Von jetzt an passen wir aufeinander auf, Sweetheart. Keine Schmerzen mehr, kein Wegrennen mehr. Nur verfluchte Magie", raunt er mir zu, bevor seine Lippen erneut auf meine stoßen.

♥♥♥

Texas nennt es ein Ferienhaus, aber für mich ist es viel mehr eine luxuriöse, moderne Villa, die ich aus der Ferne anstarren und mich fragen würde, wer zum Teufel dort lebt. Seine weiße Fassade ragt auf den Klippen von Laguna Beach empor, die hellen Morgenstrahlen der Sonne spiegeln sich in den vielen, rechteckigen Fenstern, die sich über die gesamte Seite der Villa erstrecken. Am Eingang lauern bereits hohe Sicherheitsvorkehrungen. Das ganze Haus ist mit einem Einfahrtstor aus Eisen abgeschirmt, auf dessen Dach sich eine Kamera bewegt, die mir das Gefühl gibt, als würde ich das Weiße Haus betreten. Jay lässt meine Hand los und tippt einen Code in das Tastenfeld ein. Ein lauter Piepton ertönt wenige Sekunden später und das Tor öffnet sich anschließend. Er ergreift erneut meine Hand, seine Handfläche fühlt sich dabei warm an meiner an.

„Bleib hinter mir", befiehlt er mir mit rauer Stimme und schiebt mich hinter sich, während er anschließend sein Shirt an seinem Rücken hochschiebt und eine Pistole entblößt. Seine Hand greift nach dem Schaft und zieht sie nun heraus. Meine Augen weiten sich langsam.

„Wie lange ist die da?"

„Seit wir die Kapelle betreten haben"

„Du hast deine Waffe bei dir, selbst an deinem Hochzeitstag?"

„Ich hab sie immer bei mir, Sweetheart", sagt er mit dunkler Stimme, bevor er meine Hand sanft drückt und mit mir hinter seinem Rücken einen kleinen Schritt nach vorne macht. Seine Waffe ist nach vorne gerichtet, bereit abzuzielen, wenn es nötig ist.

Plötzlich fällt ein Schuss, im selben Moment in dem Jay mich ins Gras stößt. Er landet auf mir und lässt mich atemlos zurück. Ein schockierter Aufschrei kommt über meine Lippen, als ein erneuter Schuss fällt.

„Hör auf, verdammt!", knurrt Jay laut. „Wir haben Zugang zu Texas Haus."

„Was du nicht sagst...", ertönt eine dunkle Stimme von rechts neben mir. „Komisch, dass Texas uns nichts davon erzählt hat", fährt die Stimme knurrend fort.

„Das liegt daran, dass Rider mit ihm gesprochen hat und uns seinen Code gegeben hat. Was glaubst du, wie wir sonst durch die Sicherheitstüren gekommen sind, du Wichser?"

Ich kann den Kerl nicht sehen, weil Jay immer noch auf mir liegt. ich stütze mich auf meine Ellenbogen und versuche meinen Ehemann von mir herunterzustoßen.

„Schlechte Idee, Sweetheart", knurrt Jay zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ganz schlechte Idee."

„Rider hat mir seinen Schutz versprochen", ich spüre wie Jay sich bei meinen Worten über mir anspannt.

„Lass mich das machen", flüstere ich ihm anschließend zu.

Drei langgezogene Sekunden lang starrt er mich mit seinen eisblauen Augen an, bevor er schließlich nickt und sich langsam von mir abrollt. Ich drücke mich hoch und starre augenblicklich in einen Pistolenlauf. Dahinter befindet sich ein stark bärtiger Mann mit Bikerweste und Lederhose.

Ich gehe ein paar Schritte nach vorne, bis ich beinahe vor dem Lauf der Waffe stehe. „Du glaubst mir nicht?", frage ich ruhig und hebe eine Augenbraue dabei hoch, bevor ich meine Hand ausstrecke und ihm denselben Totenkopfring zeige, der am Ringfinger der Hand steckt, die seine Waffe hält. Für ein paar Sekunden ist es komplett still, bis der Mann schlussendlich seine Waffe senkt.

„Du bist Riders Mädchen?"

Ich spüre, wie Jays Brust sich bei der Frage besitzergreifend an meinen Rücken presst.

„Freundin", erwidere ich. „Ich wohne bei Kiki und Snake."

Seine Augen sind nun geweitet. „Oh, fuck, die Tänzerin", flucht er, bevor er einen Schritt zurücktritt.

Er steckt seine Waffe in einer schnellen Bewegung weg und hält seine Hände hoch. „Sorry, der Boss hat uns befohlen, auf alles zu schießen, was dieses Gelände betritt. Ich hab nichts gegen Tänzerinnen. Meine Old Lady ist auch Tänzerin."

„Ah, dann musst du Taz sein!", rufe ich aus, als ich mich nun schwach an seinen Namen erinnere.

„Der einzig Wahre", antwortet dieser und bricht anschließend in ein Grinsen aus. Im selben Moment spüre ich, wie sich Jays Arm um meinen Unterleib schlingt und er mich weiter zu sich heranzieht, bis mein ganzer Körper von seiner Wärme und seinem männlichen Geruch umhüllt ist.

Die Bewegung bleibt von Taz nicht unbemerkt.

„Dein Freund?", fragt er schließlich, seine Augen huschen zu Jay, bevor sie schließlich wieder auf meinem Gesicht landen.

„Ehemann", knurrt Jay.

Ich kichere leicht, während ich meinen Kopf gegen Jays Bauch lehne. „Ruhig, Tiger", flüstere ich ihm zu, während meine Hand zu seiner wandert, die über meinem Bauch liegt. Langsam schiebe ich sie unter seine und verschränke unsere Finger miteinander.

„Dieses hübsche Gesicht ist Jay, mein Ehemann", sage ich sanft. „Wir haben gerade geheiratet und müssen für ein paar Tage untertauchen. Wir...", für ein paar Sekunden versuche ich nach den richtigen Worten zu suchen.

„Man ist hinter mir her", sagt Jay plötzlich düster. „Und meine Frau braucht eine verdammt spektakuläre Hochzeitsreise, ohne dass man versucht, mich umzubringen", beendet er den Satz.

„Gibt keinen besseren Ort als diesen dafür", antwortet Taz sofort. „Getönte Fenster, drei Schlafzimmer, einen Jacuzzi, ein großer Flachbildschirm und eine verdammte Regendusche draußen", fügt er hinzu.

„Sicherheitsmaßnahmen?" fragt Jay scharf, während sein Atem über meinen Kopf streicht.

„Man muss einen Code eingeben, bevor man das Gelände überhaupt betreten kann. Außerdem wird das gesamte Gelände von mir und meinen Brüdern bewacht und die Fenster sind aus Panzerglas", erwidert Taz augenblicklich und zieht dabei erneut seine Waffe und schießt als Beweis auf die Fenster.

Die Patrone prallt am Fenster ab, das Geräusch des Schusses verursacht, dass einige weitere Schüsse durch die Luft hallen.

„Nur ein Test", brüllt Taz plötzlich, als ein paar andere Typen in Bikern-Stiefeln und Westen mit gezogenen Waffen das Haus umrunden.

Plötzlich lässt Jay mich los und schiebt mich erneut hinter sich. Mit einer schnellen Bewegung zieht er erneut seine Waffe und baut sich in einem breiten Stand vor mir auf. Sein breiter Rücken versperrt mir beinahe die Sicht auf die Männer.

„Ein Schritt auf sie zu und ich schieße", knurrt Jay in so einem dunklen Ton, dass es mich erschaudern lässt.

„Um Gottes Willen!", schreie ich und stürme nach vorne, an Jay vorbei, meine Hände in die Hüften gestützt.

„Ariel!", schnauzt Jay mich an und versucht seine Finger um mein Handgelenk zu schlingen, aber ich bin ein bisschen zu schnell für ihn.

„Verdammt noch mal, Frau!", flucht er jetzt, im selben Moment werde ich vom Boden hochgehoben und über seine Schulter geworfen.

„Richte Texas unseren Dank aus und pfeif deine Brüder zurück!", knurrt Jay über den Rasen, während er nun mit mir auf das Haus zugeht.

Die Welt steht für mich auf dem Kopf, weshalb ich nicht sehen kann, was Taz und die anderen tun, aber Sekunden später höre ich seine Stimme, welche die anderen zurückruft, im selben Moment als Jay die Tür des Hauses öffnet und eintritt.

♥♥♥

Auf meinen Zehen wirble ich über den Marmorboden des Hauses, während ich eine sanfte Melodie vor mich hin summe. Schritt für Schritt entwickele ich meine eigene Tanzroutine, lasse die Hüften kreisen, wirbele herum und bewege meine Arme dabei geschmeidig. Ich schließe meine Augen und versinke im Moment. Ich brauchte das Tanzen fast so sehr wie die Luft, die ich atmete. Es war ein Teil von mir und eine Möglichkeit mit meinen Emotionen umzugehen. Und in diesem Moment war ich vollkommen glücklich. Meine Locken schwingen um mein Gesicht, während ich weiter die Wendeltreppe hinuntertanze. Ich stelle mir vor ich bin eine Art Fee, die durch einen magischen Wald schwebt. Meine Zehen gleiten anmutig über die Treppe.

Unten angekommen gleiten meine Füße fließend über den Marmorboden, jede Bewegung synchron zum Takt der Musik in meinem Kopf. Schließlich komme ich in der offenen Küche zum Stehen und mein Atem stockt beim Anblick von Jay. Mein Ehemann, der über der offenen Marmortheke der Küche lehnt, direkt vor ihm zwei pinke Cocktails. Seine muskulösen Arme sind über den Tresen gestreckt, seine etwas längeren Haarsträhnen fallen ihm ins Gesicht. Wärme durchflutet meinen Körper bei seinem Anblick. Meine Lippen öffne sich leicht, als er plötzlich langsam seinen Kopf von den Flaschen mit Alkohol und Fruchtsäften hebt und seine eisblauen Augen die meine finden. Meine Haut fängt an zu kribbeln, als sich seine Augen einige Sekunden lang nicht von meinen abwenden. Er starrt direkt in meine Seele und gibt mir das Gefühl, die meistgeliebte Frau auf diesem Planeten zu sein.

Schließlich löst er seinen Blick von mir und lässt seine Augen über meinen Körper wandern. Seine Lippen öffnen sich und seine Augen weiten sich leicht, als er meinen Körper von Kopf bis Fuß in sich aufnimmt.

„Fuck, willst du mich umbringen?", haucht er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, sein Blick verweilt für einen kurzen Moment zwischen meinen Brüsten, wo ein Teil der goldenen Körperkette baumelt.

„Vielleicht", antworte ich mit einem kleinen Grinsen, während meine Augen über seine Körper wandern. Es ist nur ein schwarzes Shirt, aber die Art, wie es sich über seinen muskulösen Oberkörper spannt, macht mir Lust, mich an ihn zu reiben.

„Du siehst verdammt sexy aus", bringt er mit belegter Stimme hervor.

„Gleichfalls", entgegne ich heiser.

Unsere Blick verweilen ein paar Sekunden lang aufeinander, was ein prickelndes Gefühl meinen Körper herunterwandern lässt und schließlich die heiße Stelle zwischen meinen Beinen findet.

„Komm her", befiehlt Jays raue Stimme plötzlich.

Sein eisblauer Blick brennt sich in mich hinein, als ich auf ihn zukomme. Kaum stehe ich vor ihm, packt er mich und setzt uns auf einen der Barhocker. Er platziert mich direkt auf seinen Schoß.

„Hi", hauche ich aus, umfasse seinen Hinterkopf und lehne mich näher zu ihm. Jay folgt meiner Bewegung und lehnt sich ebenfalls nach vorne, bis sich unsere Lippen fast berühren. Sein warmer Duft umhüllt mich, während seine Augen zufallen.

Unsere Lippen berühren sich und wir stöhnen beide auf. Auch ich schließe meine Augen, als ich mich weiter in den Kuss hineinlehne. Meine Finger greifen in seine Haare, während meine Lippen sich leicht für seine Zunge öffnen. Sie streicht in sanften, trägen Bewegungen über meine und lässt mich erschaudern. Ich spüre, wie seine Hand meinen Rücken herunterwandert und in der roten, knappen Bikinihose verschwindet, die ich trage. Seine Finger streifen meine Pobacken, wodurch sich Nässe zwischen meinen Beinen ansammelt.

„Das ist ein verdammt sexy Bikini", murmelt Jay nun gegen meine Lippen und streicht weiter über meinen Po.

„Er war in einem der Schränke oben", flüstere ich, während ich mit meiner Hand unter Jays Shirt über seine warme, straffe Haut fahre. „Wie wärs, wenn wir ein Spiel spielen?", frage ich gegen seine Lippen und lehne mich zurück.

Sein Blick ist fast glasig, während er meinen Anblick in sich aufsaugt.

„Kommt drauf an, was für ein Spiel", erwidert er nun mit belegter Stimme.

Ich lehne mich zurück, greife nach einem der Cocktailgläser auf dem Tresen und nehme einen Schluck der pinken Flüssigkeit. Anschließend fahre ich mir mit meiner Zungenspitze über die Lippen und lehne mich weiter nach vorne, bis meine Lippen nun Jays Ohr streifen.

„Fünf Fragen", hauche ich ihm nun ins Ohr. „Wenn du sie richtig beantwortest, kannst du mir die Körperkette abnehmen", füge ich mit etwas tieferer Stimme hinzu.

„Abgemacht", brummt Jay sofort tief.

„Da ist jemand ziemlich selbstbewusst", sage ich, bevor ich mich von seinem Ohr weg lehne und ihm in nun in die Augen blicke. „Bist du dir wirklich sicher, dass du deine Frau kennst?", frage ich ihn scherzhaft.

„Jeden einzelnen Zentimeter", antwortet er mit einem trägen, dunklen Ton, während seine Finger weiter Kreise auf meinem Hintern ziehen.

Ein Schauer läuft mir über den Rücken, als ich die Rauheit seiner Hand auf meiner empfindlichen Haut spüre.

„Was ist meine Lieblingsfarbe?", frage ich ihn mit leicht atemloser Stimme.

„Schwarz", stößt er sofort hervor, während seine eisblauen Augen, die meinen fixieren. Ein völliger Kontrast zu seinem dunkelschwarzen Shirt.

Meine Lieblingsfarbe ist nicht schwarz und das weiß er verdammt gut. Meine Lippen öffnen sich leicht, um ihm ein „Nein" als Antwort zu geben, aber plötzlich bewegt sich seine Hand aus meiner Bikinihose und wandert nun mein Bein entlang, Wärme sammelt sich zwischen meinen Beinen, als seine Hand nun auf meinem Oberschenkel liegen bleibt.

„Was ist mein Lieblingsessen?", gebe ich nun eine Spur heiser von mir.

„Mhmm...", grummelt Jay nur, bevor seine Hand zu meinen Lippen wandert und sein Daumen leicht an meiner Unterlippe zieht. „Ich würde sagen Erdbeeren mit Schokolade", fährt er mit tiefer Stimme fort, bevor er sich nach vorne beugt, bis seine Lippen nur noch wenige Zentimeter über meinen sind.

„Weißt du was mein Lieblingsessen ist?", flüstert er, während sein heißer Atem dabei über meine Lippen streicht. „Du" , antwortet er, während seine leicht dunkleren Augen sich jetzt in meine brennen.

Ich habe das Gefühl, dass mein ganzer Körper Feuer gefangen hat, als Jays Hand plötzlich zwischen die Schwellungen meiner Brüste wandert und sich unter meine Körperkette schiebt.

„Du hast noch nicht alle meine Fragen beantwortet", stelle ich heiser fest.

„Das brauche ich nicht, Sweetheart", antwortet er, während seine Finger langsam die Kette abziehen. „Ich kenne jeden einzelnen Zentimeter von dir." 

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