Ich weiß, dass es ungewöhnlich ist, dass jemand einen Brief in Mitten seines Buches an seine Leser verfasst- und vielleicht bin ich auch ein bisschen sentimental- aber ich habe keine Ahnung, wie ich all die Leser, die das hier lesen, sonst erreichen soll. Und nicht jeder von euch folgt mir, oder macht sich durchs Voten oder Kommentieren bemerkbar, so dass ich mich bedanken kann dafür, dass ihr mein Zeugs lest. 

Ein Buch  zu schreiben ist nicht immer einfach. Wie Stephen King einmal gesagt hat, ist ein Buch zu schreiben, so wie, wenn man über den Atlantik mit einem Paddelboot rudert. Es ist verdammt hart manchmal und auch einsam irgendwie. 

Besonders die Geschichte hier ist die geistig- und emotional anstrengenste Geschichte, die ich je geschrieben habe. Gleichzeitig erfüllt sie mich aber auch extrem und fordert mich heraus und zwingt mich dazu meine Komfortzone zu verlassen. 

Ich bin auf Watty jetzt schon fast 4 Jahre. Seit zwei Jahren traue ich mich auch wirklich etwas hier hochzuladen. Ich hab jedes Mal Angst und fühle mich fast nie gut genug hier etwas hochzuladen. Aber ich weiß trotzdem, dass ich mich  aus meiner Komfortzone pushen muss, denn daran wächst man. 

Umso mehr freut es mich einfach zu sehen, dass jemand mein Zeugs liest. Und auch manchmal von Lesern zu hören. Ich weiß noch, wie  surreal ich den Gedanken früher fand, dass jemand mein Geschriebenes lesen will und vielleicht auch mag. Und jetzt wurde das hier einfach schon so oft gelesen. Manchmal kann ich das einfach nicht glauben. ..

Ich weiß nicht, wie ich meinen Dank in Worte fassen soll. Seid euch einfach nur sicher, dass ich wirklich jedem Einzelnen von euch aus tiefstem Herzen dankbar bin, dass ihr das hier lest. Ohne euch wäre ich nicht hier. Und ohne euch, hätte ich vermutlich auch nicht den Mut diese Geschichte weiter zu schreiben . 

Fühlt euch alle umarmt, 

Alissa <3