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18


New Orleans

Ein kühler, angenehmer Luftzug weht über mich hinweg, als Jay die Tür, der Bar öffnet und wir in die wolkenlose, dunkle Nacht hinaus treten. Die Lichter von New Orleans sind zu grell, um irgendwelche Sterne am Firmament zu erkennen. Nicht einmal den Mond kann man sehen, so grell sind die Lichter der Stadt.

Als ich kurz vor der Beifahrertür an Jays Cuda angekommen bin, schlingt sich einer seiner tätowierten Arme überraschenderweise um meine Taille und zieht mich in einer schnellen Bewegung an sich. Mein Rücken kommt an seinem Oberkörper auf, mein Hinterkopf ist nun kurz unterhalb seiner Brust gepresst. Ein warmer erdiger Geruch, vermischt mit dem von rauchigem Whiskey, dringt in meine Nase.

„Du fährst, Sweetheart", flüstert er mir mit tiefer Stimme ins Ohr, sein warmer Atem streift dabei meinen Hals und verursacht ein Prickeln, das sich auf meiner Haut ausbreitet.

„Tue ich das?", bringe ich mit leicht belegter Stimme hervor, während Jays Fingerspitzen abwesend in langsamen Bewegungen meine Taille hoch und runter wandern.

„Mm", das tiefe Bariton seiner Stimme vibriert durch meinen Körper, während Jay keine Anstalten macht mich loszulassen. Sein warmer Atem ist immer noch an meinem Ohr, seine Körperwärme, vermischt mit seinem erdigen Geruch, lullt mich in einen fast schon wohligen, zufriedenen Zustand, sodass ich mich zusammenreißen muss, dass mir die Augen nicht zufallen.

Plötzlich spüre ich Jays linke Hand, die unerwartet nach meiner greift und sie umdreht, sodass meine Handinnenfläche nach oben gedreht ist. Er lässt den Schlüssel seines Cudas in meine Hand gleiten und schließt mit seiner Hand langsam meine, bis ich den Schlüssel mit meinen Fingern umschließe. Seine warmen Lippen landen auf meinem Hals, direkt unter der Stelle an meinem Ohr, und pressen einen federleichten Kuss dorthin. Ein warmer Schauer rinnt meinen Rücken hinab. Dann lässt mich Jay los und macht einen Schritt zurück. Mein Atem kommt für ein paar Sekunden schwer von meinen Lippen, bevor ich mich in Bewegung setze und schließlich vor der Fahrertür des Cudas stehen bleibe. Ich öffne ihn und lasse mich auf dem Fahrersitz gleiten. Als ich links über meine Schulter blicke, sehe ich Jay, der auf einmal ebenfalls an der Fahrertür steht. Rasch beugt er sich nach vorn und greift nach meinem Anschnallgurt, zieht ihn über meinen Oberkörper und befestigt ihn schließlich im Gurtschloss. Dann hebt er seinen Kopf, greift mit seiner großen Hand nach meinem Nacken und presst seine Lippen stürmisch auf meine. Ein heißes Kribbeln schießt durch jede einzelne Faser meines Körpers, mein Rücken wird fest in den Sitz gepresst, während Jays Körper über mir thront und seine Lippen mich bedingungslos attackieren. Ein kleines Wimmern dringt aus meinem Mund, gleichzeitig krallt sich eine meiner Hände in Jays Shirt. Jay zwickt mir mit seinen Zähnen leicht in die Unterlippe, bevor er sich schweratmend von mir löst. Unser Keuchen dringt durch den Cuda.

„Fahr vorsichtig", dringt seine schweratmende, tiefe Stimme an meinen Lippen, bevor er sich aufrichtet und die Fahrertür des Wagens hinter sich schließt. Meine Brust hebt und senkt sich hektisch, während ich versuche die Kontrolle über meine Libido und mein Herz zu bekommen.

Ein paar Sekunden später kommt Jay neben mir auf dem Beifahrersitz zum Sitzen. Sein herber Geruch erfüllt den Cuda, während ich den Motor starte. Ich löse schließlich die Handbremse, bevor meine Hand zum Schalthebel wandert. Ich lege den ersten Gang ein, lasse die Kupplung kommen und gebe gleichzeitig ein wenig Gas, sodass sich das Auto in Bewegung setzt. Auf einmal spüre ich, wie Jays Hand auf meiner landet. Sofortige Wärme sickert in meine Haut und kriecht langsam meinen Arm hinauf.

„Hörst du wie sie schnurrt?", Jays tiefe Stimme dringt an mein Ohr, während er meine Hand an dem Schaltknüppel in den zweiten Gang schiebt. Seine Finger verflechten sich mit meinen.

„Sie?", bringe ich mit leicht belegter Stimme hervor.

„Mm", sagt Jay nur, während ich weiter Gas gebe und den Wagen leicht unsanft in den dritten Gang schalte. Meine Augen sind auf die Fahrbahn gerichtet, während mein Herzschlag laut in meinen Ohren dröhnt.

„Sachte, Sweetheart", erwidert Jay mit rauchiger Stimme. „Stell dir vor du machst Liebe mit ihr", seine dunkle Stimme ist leicht belegt, während er meine Hand nun in den vierten Gang führt. Mein Atem kommt inzwischen schwer von meinen Lippen, ein heißes Kribbeln zwischen meinen Beinen.

„Sie mag es sanft", mit einer letzten Bewegung schiebt er den Wagen in den fünften Gang und lässt seine Hand, die ganze Fahrt bis zum Motel an meiner auf dem Schalthebel liegen.

Am Motel angekommen, parke ich den Cuda auf dem Parkplatz und schalte den Motor aus. Jay löst seine Hand von meiner, öffnet die Beifahrertür und tritt aus dem Wagen. Leicht zitternd stoße ich einen Atemzug aus und schnalle mich schließlich ab. Als ich mich zur Fahrertür wende, sehe ich bereits Jay, der vor ihr steht. Er fasst nach dem Türgriff, öffnet sie für mich und greift nach meiner Hand. In einer schnellen Bewegung zieht er mich aus dem Wagen und schließt die Tür hinter uns. Seine Hand liegt immer noch in meiner, als wir zum Motel laufen. Wärme sickert in meine Fingerspitzen und es ist, als ob meine Hand perfekt in seine passt.

Oben vor der Tür angekommen, steckt Jay den alten Schlüssel ins Schlüsselloch und öffnet die Tür. Ich knipse das Licht an, lasse seine Hand los und mache meine Weg zum Bett. Im selben Moment ziehe ich mir die Perücke vom Kopf und lasse sie achtlos auf das Bett fallen. Dann streife ich mir meine Boots von den Füßen und werfe sie neben das Bett. Barfuß drehe ich mich zu Jay um, dessen eisblaue Augen sofort auf meine fallen.

„Ich geh duschen", bringe ich hervor und setze mich in Bewegung Richtung Badezimmer. Alles was ich will, ist mir diesen Tag vom Körper zu waschen. Mir Maximes schmierige Berührungen vom Körper zu waschen.

Ein kleines Gähnen verlässt meine Lippen, als ich auf nackten Füßen über den Teppichboden des Motelzimmers zum Badezimmer laufe.

Als die Tür schließlich hinter mir ins Schloss fällt, seufze ich leise auf und schäle mich aus meinem roten Satinkleid. Nackt laufe ich auf die Badewanne zu, ziehe den Duschvorhang zur Seite und steige in die Dusche.

Es dauert eine Ewigkeit bist das Wasser warm wird und ich weiß aus Erfahrung, dass es nicht lange dauern wird, bis das Wasser wieder kalt werden würde. Rasch stelle ich mich unter den Duschstrahl und lasse das heiße Wasser über meinen Körper prasseln. Für einen kurzen Moment schließe ich meine Augen, das laute Geräusch des Wassers in meinen Ohren.

Als ich meine Augen erneut öffne, blicken sie in zwei Eisblaue. Ein erschrockenes Keuchen dringt über meine Lippen, als Jays nackter Körper meinen Rücken in einer schnellen Bewegung gegen die kalten Badezimmerfliesen drückt. Es wird sofort durch seinen Mund erstickt, der sich nun leidenschaftlich auf meinen presst. Der warme Wasserstrahl, des Duschkopfes prasselt auf uns beide nieder. Wasser läuft in Rinnsalen über unsere Körper, während seine Hände nach meinen Handgelenken greifen und meine Arme schließlich über meinem Kopf gegen die Badezimmerfliesen drücken. Mit einer Hand hält er meine Arme dort gefangen, gleichzeitig gleitet seine Hand meinen nassen Oberkörper langsam hinab, bis sie zwischen meinen Beinen gelandet ist. Für einen kurzen Moment löst er seine Lippen von meinen.

„Spreiz deine Beine, Sweetheart", fordert er mich auf einmal mit rauer Stimme, über das tosende Geräusch des Duschstrahls hinweg, auf. Mein Körper gehorcht ihm willig, einer meiner Füße landet auf dem dünnen Badewannenrand neben mir. Jays feuchte Lippen landen wieder auf meinen, seine Hand erneut zwischen meinen Beinen, während er seinen harten, männlichen Oberkörper gegen meine weichen, nackten Brüste presst. Seine Zunge schiebt sich vorsichtig in meinen Mund, umspielt meine in lasziven Bewegungen, bevor sein Finger langsam in meine Vagina gleitet. Sanft drückt Jay mit seinem Finger gegen meine Vulva und bewegt anschließend seinen Finger in gleitenden Bewegungen entlang der Wände meines Inneren. Ein heißes Kribbeln schießt sofort durch meinen Körper, als eine Reihe von Empfindungen durch mich hin durchfährt. Plötzlich schiebt Jay einen weiteren Finger in mich und bewegt diesen entlang des anderen. Ich spüre, wie meine Beine unter mir nachzugeben drohen, doch Jay hält mich weiterhin mit seinem Oberkörper gegen die Badezimmerfliesen gepresst. Das Wasser, welches über unsere Körper rinnt ist inzwischen kalt, doch ich merke kaum etwas davon, denn mein Körper steht unter Flammen.

Jays Daumen wandert zu meiner Klitoris und fährt nun in kreisenden Bewegungen über diese, während seine zwei Finger sich weiterhin in sanften Bewegungen in mich schieben. Seine Zunge in meinem Mund passt sich dem lasziven Rhythmus seiner Finger an. Das brennende Gefühl zwischen meinen Beinen intensiviert sich, bis es plötzlich in ungeahnte Höhen steigt. Meine Beine fangen an heftig zu zittern und kurze Zeit später komme ich mit einem lauten Stöhnen in Jays Mund. Zufrieden sackt mein Körper kurze Zeit später an seinem Oberkörper zusammen. Jay hält mich mit seiner freien Hand jedoch aufrecht, bevor seine Finger langsam wieder aus mir heraus gleiten.

Schließlich löst er seine Lippen von meinen und macht einen kleinen Schritt zurück. Meine Lippen sind von seinen Küssen geschwollen, als ich mit leicht zitternden Beinen meinen Fuß vom Badewannenrand hebe und ihn wieder in die Badewanne vor mir abstelle. Im selben Augenblick fasst Jay hinter mich und greift nach einer Flasche Männershampoo. Sein Arm schlingt sich um meine Taille, zieht mich weg vom Duschstrahl an seinen nassen, warmen Körper heran. Dann drückt er ein wenig Shampoo aus der Flasche in seine Handfläche und beginnt plötzlich damit meine Haare zu waschen. Seine Finger massieren sich in sanften Bewegungen in meine Kopfhaut und lullen mich damit in eine fast schlafähnliche Benommenheit. Meine Augen fallen ganz wie von alleine zu, während ein würzig, frischer Geruch von Männershampoo in meine Nase dringt. In einer sanften Bewegung schiebt Jay mich schließlich unter den Duschstrahl und spült das Shampoo aus. Danach presst er erneut ein wenig auf seine Handfläche und fährt dann damit gründlich über meinen Körper. Jede seiner Berührungen brennt sich wie ein senkendes Feuer in meine Haut und setzt mein Inneres in lodernde, beißende Flammen.

Schließlich spült er das Shampoo von meinem Körper und stellt den Duschhahn aus. Seine Hand schießt nach vorne, schlingt sich um meine Taille und zieht mich eng an seinen nassen, nackten Körper. Meine Brüste kommen kurz unterhalb seiner Brust auf, ich muss meinen Kopf in den Nacken legen, um ihm in die Augen zu blicken. Sein Kopf neigt sich zu mir herunter und presst mir einen weichen, sanften Kuss auf die Lippen. Ich kann das Wasser an seinem Mund schmecken, während seine warmen Lippen sich für einen kurzen, süßen Moment an meinen bewegen. Ein Kribbeln schießt durch meine Inneres, verweilt selbst noch in mir, als Jay sich schließlich von mir löst und nun mit einer seiner Hände den Duschvorhang öffnet.

Er steigt aus der Dusche, dreht sich zu mir um und greift mit seinen beiden Händen nach meiner Hüfte. Als ob ich nichts wiegen würde, hebt er mich über den Badewannenrand und setzt mich schließlich vor ihm auf den Badezimmerfliesen ab. Meine Augen kollidieren mit seinen, während er nach einem Handtuch fischt und mich schließlich darin einwickelt. Sein Blick hält meinen gefangen, als er nach einem weiteren Handtuch fischt und es sich um die Hüfte schlingt. Kleine Wasserperlen rinnen seinen Oberkörper herunter, hinterlassen eine Spur auf seinem Körper und verschwinden anschließend unter seinem Handtuch.

„Warte hier", sagt er leise, bevor er sich umdreht und mit zügigen Schritten das Badezimmer verlässt.

Nach einer Minute kommt er schließlich wieder und hält etwas in seiner Hand. Als er näher kommt erkenne ich ,dass es meine Haarbürste ist. Er kommt mit ihr vor mir zum Stehen und drückt mich auf einmal sanft, nach unten sodass ich auf dem Toilettendeckel zum Sitzen komme.

„Dreh dich um", fordert Jay mich sanft auf. Ich verlagere meinen Körper so, dass ich mich nun von ihm wegdrehe und mein Blick stattdessen auf die leicht rostenden Fliesen des Badezimmers blicken.

Plötzlich spüre ich Jays Hand, die an meinem Hinterkopf aufkommt. Er setzt die Haarbürste an meinem Oberkopf an und beginnt dann auf einmal in langsamen, sanften Bewegungen mit der Bürste durch mein nasses Haar zu gleiten. Seine Bewegungen sind so sanft, dass ich meine Augen schließen muss. Er wiederholt das Ganze ein paar Mal, bevor er zu einer anderen Stelle an meinem Haar wandert. Ein wohliger Schauer rinnt meinen Rücken herunter, denn ich liebte es, wenn mir jemand durch die Haare fuhr.

„Früher als Blake klein war, hab ich ihm auch immer die Haare gekämmt", bringt Jay leicht heiser hervor, während die Bürste auf einmal durch seine Finger ersetzt wird, und diese, stattdessen nun sanft durch mein Haar gleiten. Ein warmes Gefühl breitet sich in meinem Inneren aus, bei dem Gedanken an einen jungen Jay, der einem kleinen Blake, die Haare kämmt. Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen.

Unmittelbar hören Jays Finger auf durch mein Haar zu gleiten und sein Mund wandert schließlich zu meinem Ohr. „Bleib sitzen", raunt er mir ins Ohr, sein warmer Atem streift meinen Hals dabei, bevor seine Lippen schließlich zu meiner Schläfe wandern und dort einen flüchtigen Kuss hindrücken.

Jay entfernt sich von mir und greift schließlich nach dem Föhn, der an der Wand in einer Halterung befestigt ist. Die Schnur ist zum Glück lang genug, dass sie bis zu mir reicht. Mit geweiteten Augen sehe ich schließlich dabei zu, wie Jay den Föhn anstellt und anschließend beginnt mir das Haar zu föhnen.

„Kann man dich einstellen?", kommt es nach ein paar Minuten, in denen Jay systematisch mein Haar föhnt, belustigt über meine Lippen.

„Kommt drauf an", erwidert er, während er mich nun umrundet und beginnt mein Haar von der Seite zu föhnen.

„Auf was?", frage ich mit hochgezogenen Mundwinkeln.

„Was für eine Bezahlung ich erhalte", antwortet er mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

Ein lautes Lachen dringt aus meinem Mund, welches aber augenblicklich verstummt, als Jay den Föhn ausstellt und ihn auf dem Waschbecken ablegt. Prompt hat er mich in eine aufrechte Position gezogen und führt mich an seiner Hand aus dem Badezimmer. Am Kleiderschrank angekommen greift er nach einer Unterhose, zieht sie sich über und holt schließlich eines seiner schwarzen Shirts hervor. Er hält es mir entgegen und wartet darauf, dass ich es mir überziehe.

Nach dem der weiche Stoff seines Shirts sich um meinen Körper schmiegt, greift Jay erneut nach meiner Hand und führt mich nun zum Bett. Kurz lässt er meine Hand los und zieht die Bettdecke ein Stück zurück. Bevor ich irgendetwas erwidern kann, zieht er mich in einer schnellen Bewegung mit sich auf die Matratze. Mein Rücken kommt plötzlich an seiner Brust auf, als er meinen Körper dicht an seinen zieht. Sein Arm ist fest um meine Mitte geschlungen, seine langen, muskulösen Beine nun mit meinen kürzeren verwickelt. Jays Körperwärme sickert in mich, während ich gefangen bin. Gefangen an seinem Körper. Leichte Panik breitet sich in mir aus und ich versuche mich von ihm zu lösen. Doch sein Arm ist zu fest um mich geschlungen.

„Jay lass mich los", sage ich in einem bestimmenden Tonfall und hoffe, dass er mich loslassen würde. Sex war eine Sache, intimes Kuscheln eine andere.

„Ich stehe nicht auf Kuscheln", gebe ich von mir, während ich erneut versuche mich von ihm zu lösen.

„Ich aber", dringt Jays tiefe Stimme auf einmal in mein Ohr und verursacht eine Gänsehaut auf meiner Haut. Im selben Moment zieht er die Bettdecke über uns beide und deckt uns damit zu.

„Jay...", beginne ich erneut, doch er unterbricht mich, in dem er seine Lippen federleicht auf mein Schulterblatt presst. Ein warmes Prickeln breitet sich auf meinem Körper aus, gefolgt von einem verräterischen Seufzen, welches meine Lippen verlässt.

„Hör auf dich dagegen zu wehren, Sweetheart", raunt er mir ein letztes Mal zu, bevor sein Kopf auf meinem Rücken aufkommt und wenig später tiefe Atemzüge über seine Lippen dringen.

♥♥♥

In langen Schritten laufe ich nervös durch das Zimmer des Motels. Es ist eine Nacht vor unserer Abreise und Jay und ich hatten uns entschlossen schon jetzt nach San Antonio aufzubrechen. Allerdings hatte Jay noch eine Waffenlieferung zu liefern. Ich wollte mitkommen, aber er ließ mich nicht. Nicht nach dem, was beim letzten Mal passiert war.

Seit einer Stunde lief ich deswegen auf meinen Absätzen das Zimmer hoch und runter, ließ mich abwechselnd nervös aufs Bett gleiten und stand wieder auf.

Jays hellblaues Shirt schmiegt sich um meine Beine, als ich erneut durch das Zimmer laufe. Schreckliche Gedanken fliegen durch meinen Kopf, während ich mit einer Hand mein Handy fest umklammere. Wie einen Anker. Ich hatte vor zwei Stunden mit Blake geschrieben. Ihm ging es gut und er ging immer noch regelmäßig zu seiner Therapie. Wie um Gotteswillen sollte ich es ihm erklären, wenn seinem Bruder etwas heute passierte?

Als ich meinen Weg zurück vom Fenster mache, höre ich plötzlich wie sich die Tür öffnet. Sofortige Erleichterung durchflutet mich und als Jays Körper kurze Zeit später ihm Türrahmen erscheint, muss ich mich zusammenreißen nicht hysterisch auf meinen Absätzen zu ihm zu rennen. Stattdessen halte ich inne und warte darauf, bis er die Tür hinter sich zugezogen hat und ins Zimmer getreten ist. Meine Augen suchen ihn sofort von Kopf bis Fuß nach irgendwelchen Verletzungen ab. Ein erschrockenes Keuchen dringt über meine Lippen, als ich den roten tennisballgroßen Fleck auf seinem hellen Shirt erkenne.

„Jay!", rufe ich besorgt aus und setze mich sofort in Bewegung.

Doch Jay schüttelt nur den Kopf, während er aufs Bett zuläuft und sich schließlich auf ihm absetzt. Ohne nach seiner Erlaubnis zu fragen, lasse ich mich zwischen seinen Beinen auf meine Knie fallen und greife nach seinem Shirt. Langsam schiebe ich es hoch und entblöße seine blutige Wunde.

„Was ist passiert?", flüstere ich erschrocken.

„Jemand hat mit einem Messer auf mich eingestochen", antwortet er knapp.

Meine Augen weiten sich und ich muss schlucken, während meine Augen erneut auf die Wunde landen.

„Du musst zu einem Arzt", keuche ich, doch Jay schüttelt nur mit dem Kopf.

„Schon gut. Ich werde überleben, die Wunde ist nicht tief", bringt er hervor, so als ob es etwas total Alltägliches wäre, dass jemand mit einem Messer auf ihn einstach.

„Jay...", sage ich erneut, greife mit meinen Händen nach seinem Gesicht und blicke ihm in die eisblauen Augen, dessen Lider nun schwer sind.

„Hast du Schmerzen?", die Frage dringt in einem besorgten Flüstern über meine Lippen. Jay schüttelt bei meiner Frage stumm seinen Kopf, seine Augen blicken dabei die ganze Zeit in meine.

„Kann ich dir irgendwie helfen?"

Jays Mundwinkel ziehen sich bei meiner Frage nach oben und er nickt leicht, während seine Augen sich weiter in meine brennen. Plötzlich spüre ich seine Hand an meinem Nacken. Schließlich zieht er meinen Kopf zu sich herunter und presst seine Lippen sanft auf meine. Meine Augen fallen zu, während seine Lippen sich sanft an meinen bewegen. Langsam fahre ich mit meinen Fingern über seine Wangen, gebe mich dem Kuss für eine kurze Weile vollkommen hin. Schließlich löst sich Jay von mir, und blickt nun intensiv mit seinen schiefergrauen Augen in meine. Seine nächsten Worte rauben mir komplett den Atem und hinterlassen in meinem Inneren ein Gefühl, bei dem ich mir sicher war, dass ich es zuvor noch nie gespürt hatte.

„Sei einfach dein schönes, liebenswürdiges Ich und mir wird es gutgehen." 


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Mein Herz ist so verdammt voller Liebe. 

Was Anderes kann ich nicht sagen. 

Außer vielleicht, dass ich Jay heiraten will hahaha. 


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