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Prolog | Love Story



Überarbeitet am 08.12.2021

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24. September . 1001

Noch einmal strich die Brünette über ihr Kleid und trat zwischen den Bäumen hervor, auf einer Lichtung. Dort wartete Nik schon wie abgemacht auf sie. Die beiden hatten schon seit einiger Zeit eine geheime Beziehung, nur sein älterer Bruder Elijah und ihre beste Freundin Rebekah wussten davon.

Für die Eltern der beiden Verliebten blieb es jedoch ein Geheimnis, seitdem Nik's jüngerer Bruder, Henry von Werwölfen ermordet wurde, hegte sein Vater einen Hass auf diese. Da war es wohl nicht sehr praktisch wenn die Geliebte seines Sohnes die Tochter von eben einem dieser Kreaturen war. Als Niklaus sie endeckte kam er mit zügigen Schritten auf die Brünette zu und zog sie zu sich. Lächelnd legte er seine Lippen auf die ihren und küsste sie leidenschaftlich. Alice's Hand legte sich auf seine Wange, während die seinen ihre Hüfte umgriffen. Zwar waren Nik's Lippen alles andere als weich, jedoch küsste er die Brünette in solch einer zarten Art und Weise, dass man die Rauheit seiner Lippen nicht für möglich halten würde.

Langsam lösten sich seine Lippen von den ihren. Er war schon immer zurückhaltender wenn es intim wurde, ob dies aus Angst war dass jemand sie sehen könnte, oder aus Angst dass er sie verletzten würde, war nicht klar.
Er lehnte seine Stirn an Alice's.

Schweigend genossen sie die Stille. Ein außergewöhnlicher Glanz lag in seinen Augen. Er legte beide Hände an ihre Wangen. „Alice" fing er an, zart strich sein Daumen über ihre Unterlippe, sein Blick hing an ihrem rosigen Mund. Schwer atmete er ein und aus. „Morgen früh fährt eine Kutsche ab. Ich sprach mit dem Postillion, sie nehmen uns mit für den richtigen Preis.", er zitterte leicht während er ausatmete. Eine seiner Hände glitt von ihrer Wange ab und griff langsam in seine Hosentasche ohne dass seine Geliebte etwas davon mitbekam. „Wenn Vater erfährt das wir weg sind, wird es schon zu spät sein. Wir werden über alle Berge gereist sein und können unsere eigene-„

„Niklaus, Stopp.", unterbrach Alice ihn. Sie war einen Schritt zurück getreten und blickte ihm in die Augen. „Du willst einfach wegrennen? Weg von deiner Familie? Deinem Leben?", ihre Stimme wütete zwar, jedoch in einer normalen Lautstärke. „Mein Vater hasst mich und er hasst deine Arte. Was denkst du würde er dir und unseren Kindern antuen, wenn er seinen eigenen Sohn erniedrigt?", seine Stimme war einige Oktaven dunkler geworden. Seine Adamsapfel schwenkte auf und ab, als er laut schluckte. „Genau dass ist das Problem, Nik. Ich werde nicht wie ein Feigling davon rennen. Dein Vater darf nicht der Grund sein, dich von dem Rest deiner Familie abzuschotten."

„Denkst du denn, dass es ist was ich will?", rief er nun. Seine Stimme war laut, doch sie zitterte, seine Augen waren weit aufgerissen und seine Hand hatte sich jetzt komplett von seiner Hose entfernt. „Ich will hier weg, weil ich dich liebe! Wo anders kann ich dich beschützen.", er ging einen Schritt auf sie zu und wollte seine Hand auf ihre Wange legen, doch Alice fing sie ab, „Und was ist mit mir? Gehst du einfach davon aus dass ich meine Familie verlasse, um mit dir durchzubrennen und sie nie wieder zu sehen?", sie machte eine kurze Pause, was ihre Worte nur autoritärer wirken ließ, "Ich bin in meiner Familie wohl auf. Mein Vater schenkte mir mehr Liebe als es deine Familie je wird und trotzdem erwartest du von mir mit dir wegzurennen?"

Stille herrschte. Dass war die Art an Alice, welche unverbesserlich war. Das impulsive Temperament, hatte Nik ihn einst dazu vermacht sich in sie zu verlieben, doch im Moment wusste er nicht was er davon halten sollte.

07. November. 1001

Es war kalt, bald würde der Winter kommen. Sie trug einen leichten Mantel, darunter ein Nachthemd. Sie stand in mitten der Lichtung, auf welcher Nik und sie sich gestritten hatten. Es war seitdem eine Weile vergangen und Alice hatte es endlich geschafft ihren Sturkopf zu Seite zu legen und stand nun die letzten paar Nächte hier, in der Hoffnung er würde irgendwann auftauchen.

Sie schloss ihre Augen und legte den Kopf in den Nacken. In der Ferne hörte sie das Heulen ihres Rudels. Die Brünette war sich nicht sicher warum sie weiterhin draußen rumstand, würde sie sich erkälten, jetzt wo der Winter so nahe stand, wäre ihre Gesundheit gefährdet.

Sie vernahm ein Knacken hinter sich. Ruckartig öffnete Alice ihre Augen und drehte sich um. Eine Hand drückte die dichten Äste zur Seite und ein junger blonder Mann kam in ihr Sichtfeld. Er zitterte am ganzen Körper. Es wirkte als würde er gleich zusammenbrechen.
„Nik?", fragte sie vorsichtig. Sein Blick hob sich schlagartig. Er war auf die Knie gesunken und schüttelte leicht den Kopf als wolle er sie hier nicht. Sein Blick dem Boden gerichtet. „Nik", wiederholte sie. Alice war ihm deutlich näher gekommen und kniete sich vor ihn. „Bitte, sieh mich an", flehte sie, ihre Augenbrauen zusammengezogen.

„Verschwinde!", rief er aus, seine Hände lagen an seinen Ohren und er atmete schwer. Stolpernd stand Alice nun auf, sie wollte ihn nicht alleine lassen, doch es vermöget kein übernatürliches Gespür um zu wissen dass sie ihn jetzt lieber alleine ließ. Sie ging ein paar Schritte nach hinten, ihr Blick lag auf ihn, sie hatte ihn noch nie so leidend gesehen. Sie hatte auch gehofft es nie ansehen zu müssen.
Ihre Haare wehten im Wind als sie sich umdrehte. Ihr Geruch wehte zu dem Mann und in Sekundenschnelle stand er vor ihr. Die Augen geschlossen und ihre Arme fest im Griff. "Nik?", stammelte sie. Nun war Alice diejenige die zitterte. Niklaus' Nasenflügel weiteten sich als er ihren Geruch tief einzog. Alice hielt den Atem an, noch nie hatte sie eine so große Angst verspürt. Adern unter seinen Augen fingen sich an zu bilden und plötzlich öffnete er seine Augen.

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