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Kapitel 47

Ich schaffe es den restlichen Abend lang nicht nochmal mit Blake alleine zu reden, aber dafür kreuzen sich unsere Blicke um so häufiger.

Irgendwann, als es schon ziemlich spät ist betreten unsere Lehrer wieder die Bühne.

"Okay Leute" ruft Mr Miller "der Moment der entscheidung ist gekommen! Wir verkünden jetzt das Paar, dass unseren kleinen Wettbewerb gewonnen hat und somit seine CD veröffentlichen darf!"

"Die Gewinner sind..." ruft Miss Lowner

Alle gucken gespannt zur Bühne.

"...TROY UND ALISSA!"

Ich juble und umarme meine Freundin, die das alles gar nicht zu realisieren scheint.

"Wir, wir haben gewonnen?" fragt sei verdattert.

Troy strahlt über das ganze Gesicht "Ja! wir haben gewonnen!" ruft er und küsst die völlig perplexe Liss vor versammelter Mannschaft.

Ich spüre, wie Blake sich neben mir verkrampft.

Als sich die beiden voneinander lösen sieht Liss nervös zu ihrem Bruder rüber.

Der öffnet gerade den Mund um etwas zu sagen, als ich einfach seine Hand nehme.

Er erstarrt mitten in der Bewegung. "Äh...Herzlichen Glückwunsch!" sagt er schließlich und lächelt seine Schwester an.

Ich lasse ihn los und er umarmt sie. Diese flüstert ihm nur ein "Danke" ins Ohr. Ihr Lächeln liegt dabei auf mir und ich nicke leicht.

Letztendlich gratuliert Blake auch Troy "Aber wenn du ihr weh tust bringe ich dich um, verstanden?" fügt er dennoch hinzu.

Troy lacht "Keine sorge Kumpel." Er schenkt Liss ein Lächeln. Die lächelt zurück.

"Okay genug jetzt!" ruft Britney scherzhaft "zu viele kitschige Romanzen kann ich nicht ertragen."

Wir stimmen alle in ihr Lachen ein.

Der Abend wird noch lang, sodass Blake und ich auf unserem Zimmer sofort müde ins Bett fallen, ohne noch viele Worte zu wechseln.

Am nächsten Morgen werde ich von meinem Handywecker geweckt. Mürrisch patsche ich danach um ihn auszuschalten.

"Morgen Prinzessin." sagt Blake, der gerade aus dem Bad kommt und ich muss automatisch lächeln. "ich hasse dich"

Gespielt entrüstet legt er sich eine Hand aufs Herz "jetzt hast du mir aber sehr weh getan!"

Gequält stehe ich auf, boxe ihm gegen seine nackte Brust und will ins Bad. Als ich allerdings realisiere, dass er hier oberkörperfrei vor mir steht laufe ich auf der Stelle rot an.

Blake lacht und zieht mich in eine Umarmung. Weil er gerade geduscht haben muss bin ich jetzt klatschnass.

Böse sehe ich ihn an und verschwinde im Bad.

"Ich geh schonmal zum Frühstück kleiner Morgenmuffel!" ruft er noch durch die geschlossene Tür.

Ich muss lächeln.

Pünktlich um 10 Uhr stehen wir mit Troy und Liss in der Eingangshalle. Unsere Koffer sind gepackt und wir sind startklar.

Ich werde diesen Ort vermissen.

Tiffany wirft uns vom anderen Ende der Halle einen bösen Blick zu. Als wir wenig später unsere Taschen in den Bus zum Flughafen einladen remmpelt sie mich an und mir fällt der Rucksack aus der Hand. "Das ist noch nicht vorbei. Glaub mir, er macht dir nur was vor du Schlampe." zischt sie wütend.

Kopfschüttelnd hebe ich meinen Rucksack auf und steige ein. Die nächsten Stunden über schenke ich ihren Worten keinerlei beachtung, obwohl sie uns nicht aus den Augen lässt.

Wir vier verbringen einen lustigen Flug und man merkt sehr, wie verliebt Liss und Troy sind.

Immer mal wieder sehe ich zu Blake, aber er beachtet mich nicht.

Irritiert runzle ich die Stirn.

Als wir gefühlte 100 Jahre später an unserer Schule ankommen bin ich die letzte im Bus.

Schnell laufe ich zur Gepäckklappe um meinen Koffer zu holen, als ich Blake und Tiffany sehe, die genau davor stehen.

Blake hält sie an ihrer Taille nah bei sich. "Ich wusste, dass du zu mir zurück kommst." haucht Tiffany.

Und dann küssen sie sich.

Mein Lächeln kippt mir aus dem Gesicht. Alles was übrig bleibt ist Wut, Schmerz und das Gefühl betrogen worden zu sein.

Schnell zerre ich meinen Koffer aus der Ladeklappe, wobei ich ausversehen einen anderen Koffer umschmeiße.

Durch meinen Lärm schrecken sie auseinander.

"Mel!" stammelt Blake entgeistert "es-"

"Spar es dir." unterbreche ich ihn. Mein kühler Tonfall hätte die Wüste zufrieren lassen können. Tiffany guckt gespielt schockiert.

"Oh nein! Wir wollten nicht, dass du es so herraus findest! Wo du dir doch vergeblich solche Hoffnungen gemacht hast." mit einem bemitleidenden Blick schmiegt sie sich an ihn.

Er will sie von sich schieben.

"Mach dir keine Mühe Parker. Ich werde euch nicht mehr stören. Keine Sorge."

Schnell drehe ich mich um, damit er nicht die aufkommenden Tränen sieht.

"Auf Wiedersehen" sage  ich monoton und gehe schnellen Schrittes weg. Weg vom Bus und weg von dem Jungen, der mir gerade mein Herz zerquetscht hat.

"Mel!" ruft er mir nach "Melody!"

Aber ich gehe einfach weiter.

Wieso war ich so naiv und dumm mir Hoffnungen zu machen? Er hat doch bloß mit mir gespielt, wie mit jedem anderen Mädchen vorher auch.

Siehs doch mal positiv.

Ach ja und wie?

Mir äh, mir fällt nichts ein.

Wenn nichtmal meine innere Stimme mehr Rat weiß..

Hoffentlich werden die beiden glücklich, denke ich verbittert. Die Tränen kullern mir über die Wangen und ich wische sie hastig weg.

als ich vor dem Mehrfamilienhaus ankomme, in dem meine Wohnung liegt wartet Kyle schon vor der Haustür. Er hatte mit einem last minute Ticket den Flug vor mir genommen.

"Na endlich! Ich dachte schon ich wäre hier doch falsch." begrüßt er mich strahlend.

Ich ringe mir ein lächeln ab und versuche zittrig die Haustür aufzusperren.

"Hey" mein bruder dreht mich zu sich um. Seinem Lächeln ist ein besorgter Gesichtsausdruck gewichen. "Was ist los?"

Anstatt zu antworten Umarme ich ihn einfach. Er seufzt und drückt mich fest an sich. "Okay, rede einfach darüber, wenn du bereit dazu bist.

Ich nicke schniefend und schließe endlich auf.

Oben schmeiße ich erstmal mein Gepäck in mein Zimmer. Kyle steht im Wohnzimmer und sieht sich anerkennend um. "Nicht schlecht."

"Du kannst auf dem Sofa schlafen."

Zum Abendessen machen wir uns notdürftig Nudeln mit Käse. Kyle hat es sich schon richtig gemütlich auf dem Sofa gemacht und schaltet den Fernseher ein.

"Ich brauche ein bisschen frische Luft" sage ich und streiche mir fahrig durch die wirren Haare "ich geh spazieren, bin bald wieder da. Wenn du was brauchst, bedien dich ruhig."

Er nickt zögernd und ich verschwinde durch die Tür.

Die kühle Abendluft ist ganz anders als in LA, wo es selbst nachts noch ziemlich warm war.

Wie von selbst tragen mich meine Füße zum Friedhof.

Ich setze mich mal wieder an das Grab meiner Eltern, schlinge meine Arme um meine Knie und lege mein Kinn auf ihnen ab.

Ich hab keine ahnung, wie lange ich da schon sitze, aber es wird langsam dämmrig, als ich plötzlich eine vertraute Stimme höre.

"Hey Jacks"

Ich springe auf und sehe direkt in Kurts hämisch grinsendes Gesicht. Neben ihm stehen noch zwei andere Kerle. Zwei erschreckend große Kerle.

"Was willst du?" frage ich schroff und wische mir unauffällig eine Träne aus dem Augenwinkel.

"Oh hast du etwa geweint?" fragt Kurt mit übertrieben mitfühlendem Gesichtsausdruck.

"Halt die Klappe Kurt!"

Er schnaubt verächtlich "Darf ich dir meine zwei Kumpanen hier vorstellen: das sind Trever und Miguel, aber sie werden eigentlich nur die Schädelspalter-Brüder genannt."

Ah das erklärt, warum sie nahezu gleich aussehen.

Ich weiß genau, worauf das hinausläuft, als die beiden bedrohlich auf mich zukommen.

"Na dann kommt mal her" sage ich angriffslustig und bringe mich in Kampfposition.

####

Drama in Paradies?

Nummer vier. Uh wir nähern uns dem Ende..😉

Eine Sache, die euch ausmacht?

Paalam

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