chapter XIV
Deans PoV
"Vielen Dank, ja .. wir werden uns melden", sagte ich und legte auf und strich den Namen auf der Liste durch und fuhr mir anschließend müde durchs Gesicht. "Und? Hast du was gefunden, irgendwelche Hinweise?, fragte Sam und ich sah auf und schüttelte den Kopf. "Nein, das war schon der 4. "Harrison" auf der Liste. Ich denke, wir rennen hier im Kreis", sagte ich und legte das Handy zurück aufs Bett und als ich was sagen wollte, ging die Türe auf und unser Dad kam herein. Er hatte uns heute Mittag kontaktiert und uns in einem Pub zitiert und wir waren froh zu hören, dass er lebte. Er wollte das wir zusammen arbeiteten, aber er hatte uns nichts Genaueres gesagt warum, auch wenn Sam ihn ausgequetscht hatte. Ich war einfach nur froh zu wissen, dass er lebte und das er noch in einem Stück war. Wir hatten nicht viel mit Familienkram dagesessen, sondern waren direkt zum Wesentlichen gekommen. Sam war wütend, weil er seinen Fragen ausgewichen war, aber ich konnte Dad verstehen, uns rannte die Zeit davon. Ich sah ihn an und er warf mir und Sam eine Tüte zu und ich wusste, dass es unser Essen war. "Okay, wir schlagen heute Nacht zu, ich bin nun eine Zeit durch die Gegend gefahren und hab einige Nachforschungen und bei der Polizei angerufen, die mir sagen konnte das vor einigen Stunden ein Hausmeister ein komplettes Gebäude gemietet hat. Ist das nicht verdächtig? Wozu braucht ein einzelner Mann ein komplettes leeres Gebäude?, sagte er und hob die Augenbrauen. "Ein Hausmeister? Wozu? Hat er vor das Gebäude zu reinigen?, fragte ich und beide sahen mich an mit dem gleichen Blick.
"Lass den Mist Dean, das könnte zu den Dingen gehören, die wir gehört haben. "Gibt es zu dem Mann einen Namen?, fragte Sam und tippte auf dem Laptop herum. "Nicht zu dem Mann, aber eine Frau mit den Namen Megan Masters steht drauf", sagte Dad und Sam drehte sich zu ihm und stand auf. "Was? Meg? Was hat Meg damit zu tun? fragte er und wirkte etwas verwirrt. "Kennst du die Frau?, fragte Dad und Sammy nickte. "Ich habe sie kennengelernt als ich .. egal das tut nicht zur Sache, aber ich kenne sie. Was tut sie hier? Sie wollte doch..", sagte Sam wurde aber durch sein Handy unterbrochen. Er nahm es und hielt es sich ans Ohr. "Kennst du sie auch?, wollte Dad wissen und ich hob abwehrend die Hände und schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe nur von ihr gehört", sagte ich zu unserem Vater und sah anschließend zu Sam, als sein Gesichtsausdruck sich veränderte. "Wieso tust du das? Nein, auf keinen Fall, wir wissen nicht, wo er ist", sagte er wütend und knirschte mit den Zähnen. Wenn man vom Teufel sprach, dachte ich mir und hörte Sam sehr selten wütend mit jemanden sprechen, außerhalb der Familie.
"Fahr zur Hölle", sagte er und ich stand neben ihn und wollte nach dem Handy greifen, doch Dad war schneller, schnappte es sich und innerhalb weniger Minuten klappte er es zu und sah uns beide an. "Ihr bleibt hier, wenn ich in 2 Stunden nicht wieder komme, verschwindet aus der Stadt", sagte er und wollte aus der Türe als Sam sich bemerkbar machte. "NEIN", schrie er und ich sah ihn verblüfft an. Wow, so viel Wut hatte ich schon lange nicht mehr an ihn gesehen, das letzte Mal als er und Dad sich gefetzt haben, als Sam nach Stanford gehen wollte. "Sammy", warnte ich ihn doch er hörte mich nicht und da begann es schon.
"Ja, natürlich wir bleiben hier und warten. Warum hast du uns dann um Hilfe gebeten wenn du uns nicht dabei haben willst?, fragte Sammy wütend und sah unseren Vater an. Er haderte mit sich selbst nicht wütend zu werden, denn die beiden konnten in diesem Falle sich nicht gleichen wie ein Ei das andere. "Leute", versuchte ich sie zu beruhigen aber keiner, der beiden hörte mich, denn sie stierten sich an. "Ich versuche euch zu beschützen", sagte Dad und ich bemerkte, dass es Sam gegen den Strich ging. "Klar, Dean und ich sind ganz gut ohne dich ausgekommen die letzten Wochen, wir haben versucht dich zu erreichen aber nichts. Urplötzlich willst du unsere Hilfe und dann willst du allein losziehen? Wieso?, fragte Sam und ich fand das Sammy da einen Punkt ansprach der auch mich interessierte. "Ich werde mich nicht rechtfertigen, warum und weshalb Sam. Daher gehe ich jetzt, haltet euch an den Plan", sagte er suchte meinen Blick und ging aus der Türe.
Etwas klirrte nachdem unser Vater das Zimmer verlassen hatte und automatisch suchte mein Blick der von Sam. Er hatte die Bierflasche gegen die Wand gedonnert, es waren nun Scherben vorzufinden und Flüssigkeit sammelte sich auf dem Boden. "Sam", rief ich aber er sah mich wütend an. "Warum hast du kein Ton gesagt? Ich dachte du wolltest Dad immer die Meinung sagen? Plötzlich warst du still, nicht mal ein Ton kam aus deinem Mund", sagte er und wand dann sein Blick ab. Er hatte recht, ich hatte einfach nicht den Mut gehabt, mich einzumischen aber vielleicht wenn ich was gesagt hätte. Wäre es besser gewesen? Ich wusste es nicht. "Egal, wir werden ihm folgen. Es ist besser wenn wir auf Abstand gehen und Dad dabei folgen, ich schwöre dir, dass da etwas nicht stimmt", gab Sam zu. Sam ging aus der Türe und ich folgte ihm, nachdem ich mich nochmal umgesehen hatte und dann die Türe hinter mich geschlossen hatte. Wir wussten das Meg eine Lagerhalle hier ganz in der Nähe gemietet hatte. Sam wartete am Wagen auf mich und ich ging zum Kofferraum schloss auf und wir nahmen uns Waffen, die uns helfen konnten, das Ding was auch immer es war umzubringen. "Okay, gehen wir den Plan durch. Du willst Dad folgen und dann was Sam? Willst du wild drauflos schießen und hoffen, dass wir ihn erwischen?, fragte ich und wusste, dass er, das nicht witzig fand, denn er schüttelte den Kopf. "Wir beobachten und dann sehen wir weiter .., sagte ich und stiegen in den Wagen und fuhren zur Lageradresse, ohne zu wissen, das wir nicht allein waren und beobachtet wurden.
In einer Seitengasse fanden wir Dads Wagen und wir hielten nur ein paar Meter weiter weg an und stiegen aus. Sam war sofort beim Wagen, aber er bedeutet mir das er leer war. "Mist, Dad ist schon weg", sagte ich und kickte den Reifen und spürte den Schmerz anschließend aber ließ mir nichts anmerken, das es höllisch schmerzte. "Wo befindet sich das Gebäude?, fragte ich und ging leicht hupelnd zu Sam. Er sah auf den Zettel und blickte dann auf die Nummern der Gebäuden um uns herum. "Weiter vorn müsste es sein, hier ist es nicht", sagte er und der Himmel über uns wurde langsam dunkel. Die Straßenlaternen waren mittlerweile angegangen und ich froh, dass wir die Taschenlampen doch eingepackt hatten. "Hier", rief Sam und rannte zu ihm und sah das Gebäude an. Es sah heruntergekommen aus und hatte wohl schon einiges erlebt, so wie es aussah. "Schau mal hier", sagte ich als ich das Gebäude gescannt hatte und zeigte zum Eingang, wo die Eisenketten durchtrennt waren. "Dad ist also schon da", sagte ich grinsend und kaum hatte ich die Worte gesagt hörten wir auch schon Tumult. "DAD", schrien wir gleichzeitig, quetschten uns durch und rannten die Treppen nach oben. Im oberen Geschoss angekommen war der große Raum leer. "Wo ist Dad?, fragte ich und da ertönte eine fremde Stimme. "Ihr seid in meine Falle getappt, schön zu wissen", sagte sie und da stand eine Frau mit blonden kurzen Haaren und schwarze Augen. "Meg, was soll das?, fragte Sam aber wir wurden gegen die Wand geschleudert bevor wir weitersprachen oder Zeit hatten unsere Waffen zu ziehen. Ich fiel zu Boden, Sam hing an der Wand, bewusstlos. "Verdammt, jetzt versteh ich warum er nichts von dir erzählt hat", sagte ich schmerzerfüllt und versuchte mich aufzusetzen aber Meg war innerhalb weniger Sekunden bei mir, riss meinen Kopf hoch sodass ich ihr in die Augen sehen musste. Ihre Fingernägel bohrten sich in meinen Schädel und ich stöhnte auf, da es schmerzte. "Tja, er ist der hübschere Bruder und viel wertvoller als du", sagte sie und ihre Augen wurden wieder pechschwarz und schlug mir anschließend ins Gesicht. Die Welt um mich herum wurde schwarz und die Lichter wurden ausgeschaltet.
Wuhuuu, ein weiteres Kapitel. Oh man, das war eine Geburt ;D
John und Sam, die beiden Sturköpfe. Was denkt ihr werden die beiden sich je versöhnen?
Was denkt ihr von Meg? Mögt ihr sie?
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