chapter III
Die Hopkins sind zwar meine „adoptierte" Familie aber seit ich das Waisenhaus mit jungen 8 Jahren verlassen hatte, war nichts so wie sie es Ms Redford geschildert hatten. Die ersten Tage waren damals die schönsten auf Erden. Ich bekam neue Sachen, freundete mich mit Avery an und alles war schön und gut aber als der gewohnte Tagesrhythmus einkehrte, zeigten sie ihre wahren Gesichter. Georgia und Victor stritten sich über Geld und Arbeit und Avery schloss mich aus allem aus, was wir zusammen machten. In der Schule war auch nicht gerade alles rosig da Avery den Schulhof als Queen regierte und es den meisten Schülern richtig schwer machte. Ich war auch öfters zu ihrer Zielscheibe geworden aber ich konnte mich wehren und ihr die Meinung geigen was die meisten nicht konnten. Zu Hause war sie ein ganz anderer Mensch so, als würde es Queen Avery gar nicht geben.
Sie war die kleine Prinzessin das von Mummy und Daddy verwöhnt wurde und ich bildete das eingedrungene schwarze Schaf das nicht zur Herde gehört. War mir nur recht da ich die Hopkins niemals Mutter oder Vater nannte, da sie einfach nicht meine Eltern waren. Ich nannte sie bei Vornamen, da es mir so leicht fiel, als ich klein war und auch heute hatte ich das nicht abgelegt, wozu auch? Heute Abend waren Georgia und Avery einkaufen da morgen der große Tag Averys war. Ihr Geburtstag und die komplette Schule sprach darüber. Wer würde alles auftauchen und wer sollte da lieber wegbleiben. Ich saß in meinem Zimmer auf dem Bett und spielte mit der Halskette, die ich seit ich klein war trug. Nie hatte ich sie abgenommen, nicht mal beim Duschen. Ms Redford meinte, als sie sie mir gab, dass sie von einer ganz besonderen Person stammte und ich sie nicht verlieren soll, da sie wichtig ist. Seitdem trug ich sie jeden Tag an meinem Hals. Es war ein kleines Medaillon mit einem eingedrückten M.W und ich wusste nicht, woher aber ich fühlte es, das es etwas mit meinem Mutter zu tun hatte. Der nächste Morgen wurde ich durch ein Hämmern an meiner Türe geweckt. Avery rief, dass ich herunterkommen sollte. Murrend und Augen rollend stand ich vom Bett auf, schnappte mir saubere Sachen und zog mich um. In der Küche fand ich die Hopkins, an die mich ansahen als ich hereinkam. Ich trug etwas Wimperntusche, hatte meine Haare mit einer Spange zur Hälfte nach oben gebunden und trug ansehnliche Sachen, anstatt meiner Jeans und meinem dunklen Shirts.
„Ich hoffe ihr wisst, was ihr heute alle zu tun habt. Jeder wird mithelfen das Haus auf Vordermann zu bringen, schließlich ist der Zeitplan auf die letzte Minute verplant", erläuterte Georgia und hatte ein ernstes Gesicht aufgesetzt. Ich nahm mir ein Glas Orangensaft und verdrückte zwei Pancakes, mehr wollte ich nicht, da ich keinen großen Hunger hatte. Etwas sagte mir, das heute ein unvergesslicher Abend werden würde, aber eher auf die negative Weise. Ich übernahm das Obergeschoss und schrubbte die Böden, wischte Staub und wischte jede Glasoberfläche blitzblank. Avery räumte ihr Zimmer auf und half ihrer Mum in der Küche und Victor war auf der Arbeit. Gott sei Dank, heute ist Samstag. „Ich bin fertig, kann ich nach draußen gehen?, fragte ich und betrat die Küche und entdeckte Avery mit Georgia die mich gar nicht gehört hatten. „Mum, ich weiß nicht wie ich das sagen soll, aber Bree ist sehr gemein zu mir. Sie gönnt mir nichts und stellt mich in der Schule bloß. Ich will sie nicht hier haben", jammerte Avery und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Was für ein Schlange, sie drehte die Tatsachen. Doch bevor ich mich bemerkbar machen konnte sah Avery nach hinten aber anstatt das mich ihre blauen Augen anstarrten waren es pechschwarze. Ich riss den Mund auf vor Entsetzten, aber nachdem ich meine Augen kurz geschlossen hatte, sah sie mich nun mit ihren gewohnten blauen Augen und auch Georgia sah mich an. „Brianna, bist du denn schon fertig mit deiner Arbeit?, fragte sie mich und ich nickte.
„J... Ja, ich bin fertig. Kann ich raus in den Garten?, fragte ich und wollte unbedingt frische Luft schnappen. Perplex ging ich nach draußen, ohne jegliche Antwort von Georgia wahrzunehmen und schloss die Türe hinter mir. Was zur Hölle? Spielte mir mein Verstand Streiche? Avery hatte schwarze Augen, aber dann nicht mehr. Was war das? Ich hielt mir den Kopf und massierte meine Schläfen und blickte dann in den Himmel und schloss meine Augen und holte tief Luft. Oh man, ich bin wohl einfach noch vollkommen von der Rolle und Schlaf fehlte mir auch. Ja, daran lag es garantiert. Ich habe mir all das bloß eingebildet das Avery schwarze Augen hatte. Bree du bist übermüdet, sagte ich mir immer wieder.
Die Party hatte begonnen und jeder, wirklich beinahe die ganze Schule war gekommen nur, um Avery zu feiern. Ich stand an der Ausgabe der Bowle und den Snacks. Georgia hatte sich übertroffen und einfach alles getan was Avery wollte. Ich sah überall pink und lila und es waren auch ein paar Silber Gold Akzente zu sehen. Die Musik war schon mal nicht schlecht, aber alle andere mieden mich, was ich absolut okay fand, da ich die meisten einfach selbst nicht mochte wie sie mich nicht. Avery stand mit ihrer Clique beim DJ und kicherten und sahen manchmal zu mir rüber. Ich ignorierte sie gekonnt, aber immer wieder sah ich diese schwarzen Augen und warnte mich vor etwas, was ich nicht wirklich zuordnen konnte, was es war. „Dürfte ich um eure Aufmerksamkeit bitten? Ich möchte ein paar Worte sagen", sagte Avery und war auf die Bühne geklettert und sich nun selbstbewusst ins Mikrofon. Die Musik spielte nun leise so konnte man Avery ganz gut verstehen konnte auch von weiter hinten.
„Ich möchte euch danken, das ihr alle gekommen seid um mit mir und meiner Familie meinen Geburtstag zu feiern. Also lasst uns feiern!, rief sie, dann laut ins Mirko das ich mir kurz die Ohren zu hielt, da es laut zu knistern begann. Musste das sein? Es war schon schlimm genug, auch ohne Mikrofon. „Na sieh an was wir hier hübsches haben. Sie riecht so lecker und vertraut. Nein, das kann nicht sein", sagte ein junger Mann, der aus den Büschen zu uns in den Garten gekommen war. Als ich ihm in die Augen sah, waren sie pechschwarz und er trug ein fettes Grinsen im Gesicht es war sehr unheimlich. Ich hatte schon viele Alpträume gesehen, die angsteinflößend waren, aber dieser Kerl hier war die reinste Hölle. Er packte mich, bevor ich irgendwo hinrennen konnte und wollte mich mit zerren doch ich trat ihm auf die Füße und er ließ los und ich rannte davon. Irgendwohin wo er mich nicht fand, aber es war nicht einfach ein Versteck zu finden. Ich sah nicht nach vorn, als ich ihn Avery stolperte, die gerade ein Glas in der Hand hielt und zu Boden fiel als ich sie anrempelte.
Nass gespritzt von der Bowle und dem ruinierten Kleid, das sie trug, stampfte sie mit den Füßen und verpasste mir eine Ohrfeige. „Du bist das widerlichste das ich je gesehen habe. Du ruinierst alles, wirklich einfach alles", knurrte sie und ich wich zurück. Die schwarzen Augen waren wieder gekommen und sie grinste. „Du wirst nirgendwo hingehen, du blödes Ding", rief sie und wollte mich packen doch ich wich zur Seite und rannte aus dem Garten ohne zu sehen, wo ich hinlief. Erst als ich ein blendende Licht sah, wusste ich, dass ich mich auf der Straße befand und ein Auto auf mich zu fuhr. Es knallte und alles war schwarz um mich herum geworden.
Uuuund schon haben wir die Dämonen, hahaha ^^
Wie haben sie Bree gefunden?
Was hält ihr von Avery und ihren Freunden?
Wer denkt ihr saß hinter dem Steuer? Ist sie tot?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen & lasst gern ein paar Votes da würde mich darüber sehr freuen <3
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