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Kapitel 15

Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich noch im Wald war und wie gebannt auf den See vor mir starrte. Vielleicht waren es fünf Minuten, vielleicht auch eine Stunde. Aber als ich ihn verließ, färbte sich der Himmel bereits violett. Da ich vergessen hatte, aus welcher Richtung ich kam, ging ich einfach nach rechts. Nach wenigen Minuten stand ich bereits im Park. Der Schnee knirschte unter meinen Füßen und das Gekicher von Kindern, die eine Schneeballschlacht machten, drang an meinen Ohren. Einmal rannte ein kleiner Junge von einem Mädchen lachend davon, die schussbereit einen Schneeball in der Hand hielt. Der Junge und das Mädchen rannten auf mich zu, und kurz bevor das Mädchen schoss, machte der Junge eine Kurve und der Schneeball landete auf meinem Oberschenkel. Das Mädchen fing zu lachen an, und auch der Junge drehte sich zu mir und grinste. Schnell formten sie sich neue Bälle und spielten danach weiter. Mir fiel gar nicht auf, dass ich nur da stand und sie beobachtete, erst, als ein eisiger Wind über meine nackten Arme strich.

Eine viertel Stunde später war ich zu Hause. Als ich die Tür hinter mir schloss, hörte ich Autotüren zuschlagen. Schnelle Schritte bahnten sich einen Weg zum Haus. Das war mein Zeichen, so schnell wie möglich in mein Zimmer zu verschwinden, aber plötzlich stand Rick vor mir, hinter ihm grinsten mich Silas und Nathan erleichtert an. Ich verdrehte die Augen und seufzte genervt. Vorsichtig schielte ich zur Treppe. Vielleicht schaffte ich es ja, an Rick vorbei zu kommen, wenn ich schnell genug war. Doch mein Plan wurde von einer zarten Hand an meiner Schulter unterbrochen. Sierra drehte mich um zog mich in ihre Arme. Wir war zu überrascht, um mich zu wehren. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie die Tür geöffnet wurde, oder jemand das Haus betrat.
Zögernd erwiederte ich die Umarmung und klopfte Sierra beruhigend auf den Rücken. Ihr stand der Schock ins Gesicht geschrieben.
"Wir dachten schon, dir wäre etwas passiert.", sagte sie und lehnte sich zurück. Dabei ließ sie aber ihre Hände auf meinen Schultern. Sierra legte den Kopf schief und lächelte erleichtert.
"Das war sehr unverantwortlich von dir, Ascarda." Ian trat einen Schritt nach vorn und schaute mich aus finsteren Augen an.
Ich bildete mir ein, Becks Stimme zu hören, die sagte:"So wie eigentlich immer.", war mir aber nicht sicher. 
Langsam löste ich mich aus Sierras Armen und ging einen Schritt zurück, wo ich prompt gegen Ricks Brust prallte.
"Ganz schön eng hier.", murmelte ich. Sierra schien zu bemerken, dass ich mich unwohl fühlte und machte mir etwas Platz. 
Beck löste sich aus der Menge und stellte sich mit Alisia neben Sierra, direkt vor mir. Ich verschränkte die Arme vor der Brust, doch bevor ich etwas sagen konnte, sprach er bereits:"Wie hast du das vorher gemacht? Das mit dem Stuhl und mit der Tür?" 
Ich ließ meine Hände sinken. Als Alisia meinen verwirrten Gesichtsausdruck sah, erklärte sie:" Du hast beides kaputt gemacht." Sie nahm Becks Hand und schaute mich fragend an.
Ich konnte mich daran erinnern, dass ein Teil des Stuhls unter meiner Hand zerbröselte, bei unserem Gespräch über Ava und Riley. Beck hatt mich wütend gemacht und ich habe die Kontrolle verloren. Ich hatte bis jetzt keinen Gedanken daran verschwendet, wieso ich plötzlich so stark war. Eigentlich habe ich kaum nachgedacht, seit ich aus dem Haus gestürmt war.
Der Stuhl war also meine Schuld. Aber eine Tür? Ich konnte mich nicht daran erinnern, eine eingetretten oder sonst irgendwie beschädigt zu haben. Das letzte was ich wusste, war, dass ich die Tür zugeschlagen hatte.
Ich drehte meinen Kopf nach rechts und riss überrascht die Augen auf. Die Tür zum Esszimmer lag zerstört am Boden. Ich ging zu ihr und kniete mich hin. Die Tür wurde vollständig aus den Angeln gerissen und war übersäht mit Rissen. Einige Splitter knisterten unter meinen Füßen, wenn ich mich bewegte.
"Das war ich?", fragte ich ungläubig.
"Krass, oder?" Oliver stand neben mir und grinste. Ich stand auf und lächelte zurück. So wie es aussah, bekam ich endlich meine Kraft.

"Okay, hört zu." Beck hatte uns gebeten, ins Wohnzimmer zu kommen. "Wir fänden es besser, wenn nicht mehr schutzlos das Haus verlasst."
"Aber wir wurden doch jetzt schon ständig von euch beobachtet." In Deborahs Stimme war ein wütender Unterton zu hören.
Beck griff sich an die Stirn und setzte sich auf einen der roten Sessel. Nach einer Weile erklärte er:" Am besten wäre es, wenn ihr gar nicht mehr außer Haus geht, bis wir wissen, was genau der andere Stamm vorhatt. Aber wenn wir nich auffallen wollen, müssen wir die Normalität bewahren. Wir werden euch täglich in die Schule bringen und euch wieder abholen. Ihr wartet in der Schule, bis wir da sind und geht nie alleine irgendwo hin. Außerdem wäre es gut, wenn ihr euch immer bei einer Menschenmenge aufhält. Ihr werdet euch weder mit euren Freunden, noch mit sonst jemanden treffen." Ich wusste, dass mit 'noch mit sonst jemanden' ich gemeint war, doch Beck redete schnell weiter:"Ihr werdet das Haus nur für die Schule verlassen. Wenn ihr etwas braucht, werden wir es für euch besorgen. Verstanden?"
Ich schaute durch die Runde, und zum ersten Mal in meinem Leben erlebte ich Selena, Deborah, Oliver, Silas, Nathan und Alec so richtig wütend.
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Hey Leute! :) 
1. Ich werden den 'Gewinner' wegen der Idee erst nächstes Kapitel bekannt geben, da das hier nur so ein Übergangskapitel war, damit ich das nächste Kapitel überhaupt schreiben kann.
2. Ich hab mir überlegt, kürzere Kapitel zu schreiben, dafür aber öfter up zu daten. Was haltet ihr davon? Ich weiß, sie sind jetzt schon kurz, aber ich werde es so lange wie möglich schreiben, falls ihr mit diesem Vorschlag einverstanden seit
3. An alle TeenWolf und CoB Fans, habe ich hier eine Fanfiction zu empfehlen: My secret (TeenWolf/CoB FF) von MrsCrazyGirl (Widmung)


Ich weiß, dass dieses Kapitel jetzt nicht in Spannung trieft, aber dafür ist es im nächsten bereits vorprogrammiert :)
Ich freue mich über jeden Kommentar und Vote, also wenn ihre Verbesserungsvorschläge/Feedback habt, schreibt sie mir einfach :)

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