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Bedrohung des Imperiums

Die Sonne erhob langsam über dem Horizont und sah aus wie ein brennender Feuerball. Die Wärme der Sonne vertrieb langsam die Kälte, die in der Nacht auf Caamas unter den Gefrierpunkt rutschte. Seufzend rieb ich mir über die Arme um mich ein wenig zu wärmen. Ich war erst seit wenigen Tagen auf Caamas und das Klima hier vertrug ich nicht so gut. Immerhin hatte ich mein gesamtes Leben in der heißen Wüste von Tatooine verbracht und war kaltes Wetter nicht gewohnt. Auch wenn die Nächte in der Wüste ziemlich kalt werden konnten. Bis vor wenigen Tagen hatte ich nichts alt Sand, Hitze und die harte Arbeit auf der Feuchtfarm meines Vaters gekannt. Doch dann hatten sich die Ereignisse überschlagen. Zunächst hörte man nur Gerüchte: Dass der Auserwählte Anakin Skywalker die Order 66 überlebt hatte und das er zusammen mit den anderen überlebenden Jedi einen neuen Orden aufgebaut hatte. Kurz darauf war er zusammen mit einer Togruta, ebenfalls eine Jedi, auf Tatooine gelandet. Zum ersten Mal hatte ich meinen Stiefbruder getroffen. Doch dies war kein normaler Besuch, natürlich nicht... Er eröffnete mir, dass ich ebenso die Macht nutzen könne und bot mir an, mich in den Orden aufzunehmen und auszubilden. Zunächst war ich skeptisch, immerhin wollte ich meinen Vater und meinen anderen Bruder Owen nicht allein lassen, doch dann hatte die andere Jedi mit mir geredet. Sie stellte sich mir als Ahsoka Tano vor, natürlich hatte ich schon von ihr gehört, immerhin war sie der Padawan des Auserwählten gewesen. Inzwischen hatte sie ihre Ausbildung abgeschlossen und erzählte mir von ihrer Zeit als Schülerin meines Stiefbruders, wie sie Seite an Seite in den Klonkriegen gekämpft hatten. Nicht einmal ein Blinder würde übersehen, dass zwischen meinem Stiefbruder und Ahsoka mehr war, als Freundschaft, doch diese Erkenntnis behielt ich zunächst für mich. 
Letztendlich konnte Ahsoka mich überzeugen dem Orden beizutreten und nun war ich hier. Im neuen Jedi Tempel auf Caamas. Seit gestern war ich der Padawan von Meisterin Tano und ich war wirklich froh darüber, es hätte mich weitaus schlimmer treffen können, immerhin hätte ich auch Meister Windus Schüler werden können. 
Doch seit der Neugründung des Ordens hatte sich einiges geändert. Nicht nur das sich der Rat aus neuen Mitgliedern zusammensetzte, darunter auch Anakin, sondern auch dass ich nun zu einer graue Jedi ausgebildet wurde. Ahsoka hatte mir davon erzählt... Anakin hatte sich dafür eingesetzt, den alten Kodex abzuschaffen, da die Regelungen längst veraltet und im Krieg gegen das Imperium nicht mehr umzusetzen waren. Seitdem wurde der Kodex der grauen Jedi gelehrt. Außerdem kam es immer häufiger vor, dass die Jedi sich nicht mehr gegen Bindungen sträubten. Auch wenn Anakin und Ahsoka noch immer versuchten diskret damit umzugehen, wusste ich das die Beiden eine Beziehung führten. 

Eine Stimme riss mich aus den Gedanken und als ich mich umdrehte stand meine Meisterin vor mir und lächelte nachsichtig. "Wir waren vor einer halben Standardstunde verabredet." Ich riss die Augen auf. "Natürlich! Es tut mir leid, Meisterin, ich habe die Zeit vergessen." Noch immer lächelnd schüttelte sie den Kopf, drehte sich um und bedeutete mir ihr zu folgen. Schnell beeilte ich mich an ihrer Seite aufzuholen. "Heute ist ein großer Tag für dich, aber es wird gefährlich werden. Wir werden heute nach Illum fliegen, dort wirst du deinen eigenen Lichtschwertkristall finden und dann dein Lichtschwert bauen." Mein Herz schlug schneller vor Aufregung. Ich würde mein eigenes Lichtschwert bekommen!!! Doch das ernste Gesicht meiner Meisterin ließ meine Euphorie schwinden. "Wieso macht Ihr euch Sorgen, Meisterin?" Ahsoka sah nachdenklich auf den Boden, während wir das Dach des Tempels verließen, auf dem sie mich gefunden hatte und das Innere des Tempels betraten. "Das Imperium wird immer stärker und laut unseren Informationen könnte es kompliziert werden, nach Illum zu gelangen ohne entdeckt zu werden. Wir werden wenig Zeit haben." Ich nickte nachdenklich und es beunruhigte mich, dass die Bedrohung durch das Imperium immer weiter wuchs. Immerhin war der Wiederaufbau des Ordens nur ein Gerücht und sie wussten nicht, wo wir uns befanden, daher konnten wir uns noch immer vor ihnen verstecken. 
Trotz Ahsokas Sorgen freute ich mich darauf, zum ersten Mal in meinem Leben die Galaxie kennenzulernen, immerhin hatte ich mein Leben lang nur die Staubkugel gekannt, die ich meine Heimat nannte.

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