Nach einiger Zeit kamen wir an.
Als ich aus dem Fenster sah,fiel mir auf, das das Haus fast umgeben von einem Wald war.
Ich fühlte mich irgendwie glücklich.
Ich öffnete die Autotür und stieg aus.
Die kühle, aber angenehme Luft wehte mir ins Gesicht und ich schloss die Augen.
So ein Gefühl der Freiheit hatte ich noch nie gehabt.
,, Alea?", fragte Emily. ,, Alles in Ordnung?"
Ich öffnete die Augen und nickte ,, Es ist echt lange her, das ich mal so in der Natur war."
Sie nickte ,, Magst du die Natur."
,, Ja. Ich liebe sie. Nur leider hatte ich nie die Möglichkeit zu etwas in der Natur."
Emily lächelte,, Komm. Ich zeige dir das Haus und dein Zimmer."
,, In Ordnung"
Also ging ich mit ihr mit.
Das Haus war nicht groß, aber auch nicht klein.
Wenn man eintrat war man nach einem Weg im Esszimmer an dem die Küche folgte.
Emily ging die Treppe hoch und zeigte mir mein Zimmer.
Es war warm und freundlich eingerichtet.
Es war lange her, dass ich in so einem Zimmer wohnte.
Es war größer als das Zimmer im Haus von meinem Onkel.
Es besaß eine Fesnterbank die mit Kissen ausgelegt war.
Das Bett war groß und hatte rote Bettwäsche.
Abwartend sah mich Emily an.
,, Und wie gefällt es dir?"
Ich sah sie an ,, Es ist wundervoll."
Emily lachte. ,, Ruh dich erst mal aus und wenn du fertig bist, dann komm einfach runter. Sam und ich wollen dir noch die Jungs vorstellen."
Ich nickte immer noch staunend und Emily verließ das Zimmer.
Ich setzte mich auf das Bett und eine Welle der Freude überschwemmte mich.
Endlich war ich in Sicherheit ohne Schläge und Verletztungen.
Endlich hatte  ich eine neue Familie .