Kapitel 12
Ich öffnete zitternd die Augen und kniff sie gleich wieder zusammen.
Sonnenlicht schien mir in die Augen und ich deckte meine Augen mit der Hand an.
Ich setzte mich auf und mir viel auf, dass es mir richtig gut ging.
Als ich aus dem Fenster sah, erschrak ich.
Alles war so klar wie noch nie. Ich konnte alles erkennen und erstaunt beobachtete ich die Vögel in einem Baum.
Plötzlich hörte ich laute Stimmen.
Es war so, als würden diejenigen, denen die Stimme gehörten neben mir stehen.
Jetzt wusste ich, warum die Jungs alle so gut höhren konnten. Diese Werwolfsohren waren ziemlich praktisch.
Gespannt lauschte ich und erkannte Jacobs Stimme, die Sorge in sich trug.
,, Denkst du dass sie bald aufwacht?"
,, Ich weiß es nicht.". Das war eindeutig Sam. ,, So eine starke Verwandlung habe ich nur zweimal gesehen. Aber ich weiß nicht von wem."
,, Jacob.", sagte Paul. ,, Ihr wird es bald besser gehen.".
Jacob sagte nichts mehr und ich entschied mich runter zu gehen.
Kraftvoll stand ich auf und zog mir etwas anderes an.
Dann öffnete ich die Tür und ging langsam nach unten.
Bei der letzten Stufe, zweifelte ich noch kurz, aber ich wollte nicht,dass sich Jacob und die anderen noch mehr Sorgen machen.
Also holte ich tief Luft und betrat die Küche.
Niemand schien meine Anwesenheit zu bemerken, also räusperte mich.
Somit zog ich die ganze Aufmerksamkeit auf mich und Jacob sprang auf.
Er kam auf mich zu und umarmte mich fest.
,, Dir geht es gut.", flüsterte er an meinem Ohr und ich löste mich von ihm.
In seinen Augen erkannte ich die Erleichterung . Doch als ich ihm direkt in die Augen sah, fühlte ich mich irgendwie seltsam.
Ich würde plötzlich nur noch von ihm angezogen. Ich würde ihm helfen und ihm beistehen.
Egal was los sei.
Verwirrt schüttelte ich den Kopf und das Gefühl verschwand. Allerdings bleib da immer noch ein Gefühl, dass ich nicht deuten konnte.
Er ging einige Schritte weg von mir und Sam kam sofort auf mich zu. Ich verwarf den Gedanken.
Er umarmte mich noch fester wie Jacob und ich lächelte. Er fasste mich an meinen Schultern und musterte mich.
Liebevoll sah er mir in die Augen.
Diesen Blick hatte ich bei ihm noch niemanden gesehen.
,, Willst du etwas Essen?"
Ich überlegte. Und als mein Magen knurrte nickte ich ,, Gerne."
Ich setzte mich an den Tisch und Paul klopfte mir auf die Schulter.
,, Wilkommen im Rudel."
Ich lächelte. Es war ein komisches Gefühl, aber ich freute mich.
,, Paul.", knurrte Sam und er sah sich verwirrt zu seinem Anführer um.
,, Was ist denn?"
Sam seufzte ,, Sie ist keine 5min hier und du fängst schon gleich mit Dingen an, bei denen wir langsam vorgehen sollten"
Paul schnaubte nur und ich sah zu meinem Adoptivvater.
,, Das ist in Ordnung. Ich habe Vampire und Werwölfe gesehen. Außerdem habe ich eine Verwanndung hinter mir. So schnell kann mich jetzt nichts mehr umhauen."
Ich erkannte, dass Emily sich ein Lachen verkniff und Sam war für einen kurzen Moment sprachlos.
Dann aber wurde seine Miene weich.
,, Trotzdem ist es viel, dass alles zu verarbeiten. Aber wir werden dich alle unterstützen!"
Sofort nickten die Jungs.
,, Wann wird sie sich in einen Werwolf verwandeln?", fragte Jacob.
Sam schien zu überlegen.
,, Das ist bei jedem Unterschiedlich. Aber ich denke in ungefähr 2 Tagen."
Ich unterdrückte ein Seufzen.
Plötzlich stand Jared auf.
,, Wie wäre es, wenn wir mit Alea zu den Cullens gehen. Desto früher sie den Drang kontrollieren kann, desto besser."
Sam sah nicht sonderlich begeistert aus, aber ich schon.
,, Ich würde es gerne versuchen. Wenn ich darf.", fügte ich hin und schaute zu Sam.
,, Wenn ihr verspricht gut auf sie aufzupassen dann ja!"
,, Natürlich.", sagte Jacob und griff nach meiner Hand.
Dann gingen wir aus dem Haus und machten uns auf den Weg zu den Cullens.
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1. Was hat euch gut gefallen?
2. Was hat euch nicht gut gefallen?
Ich würde mich sehr über Tipps und Anregungen freuen.🙂
Und auf Komentare sowieso🥰
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