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|Nachsitzen mit dem Bad Boy|

Freitag, 14. Oktober

Müde schäle ich mich aus meinem Bett und beginne mich für die Schule zu richten. Irgendwie habe ich das Gefühl heute, dass der Tag nicht gut wird. Als ich mit allem fertig bin, trage ich mein Schulzeug nach unten und bereite mir Frühstück zu.

Also nehme ich mir zwei Eier und eine Scheibe Käse aus dem Kühlschrank. Dann schlage ich beide Eier in die Pfanne und schmeiße dann die Käsescheibe darauf. Das Endprodukt soll ein Käseomlett sein. Schnell würze ich es noch und dann will ich es rausholen, doch es klappt nicht. Da fällt mir ein, dass ich das Fett vergessen habe und nun alles festgeklebt ist. Na klasse!, denke ich mir.

Nach dem Omlettproblem schlendere Ich lustlos Richtung Schule. Es passiert sicher noch mehr. Also gehe ich schlecht gelaunt weiter. An der Schule angekommen, remple ich ausversehen jemanden an, da ich so in Gedanken war. Dieser Jemand war niemand geringeres als Tyson.  »Meine Glückssträhne muss echt lang sein«, murmele ich ironisch. 

»Was hast du kleiner Penner gesagt?!«, schrie mich Tyson an, als er sich umdreht und mich weggeschubst hat.
»Nichts!«, versuche ich mich zu verteidigen, doch er tretet mir in die Eier. So ein Arsch.

Die umherstehenden Leute rufen schon alle "Kämpft!", was mich sehr nervt. Gerade will ich es Tyson endlich zurück geben, als ein Lehrer kommt.  »Das gibt Nachsitzen! Für euch beide!«, befiehlt er und zeigt auf uns.  »Aber...!«
»Nichts aber, Mr. Foster!« Er stampfte davon und die Menge löste sich auf.

Das ist ja richtig gut gelaufen! Sauer betrete ich das Schulgebäude. Wegen dem Depp darf ich noch an einem Freitag länger in der Schule bleiben! Irgendwie habe ich es durch den Tag geschafft und stehe nun vor der Tür der Bibliothek. Die wundervollen Bücher, die sowieso kein Schwein mehr ausleiht, müssen neu sortiert werden. Puhh, dann mal los.

Langsam öffne ich das Tor der Hölle aka Arbeit (nur zur Anmerkung, ich mag Bücher und lese gerne, aber die Schulbibliothek ist Schrott) und sehe mich um. Tyson kann ich noch nicht sehen. Eigentlich ist es ganz passend, dass ich mit ihm jetzt alleine bin, denn ich will ihn schon länger etwas fragen. Grinsend mache ich mich also an die Arbeit.

Eine halbe Stunde nachdem das Nachsitzen aka Kinderarbeit ist dann endlich Tyson durch die Tür gekommen.  »Auch mal da?«, frage ich sarkastisch. Er sieht mich vernichtend mit seinen eisblauen Augen an, sagt jedoch auch nichts.  »Wenn deine Freunde nicht dabei sind, spielst du dich ja gar nicht so auf«, stelle ich fest. Tyson ignoriert mein Geäußertes und schnappt sich ein Buch aus dem Schiebewagen, um es neu  einzusortieren. Das Sonnenlicht scheint, als er sich auf Zehenspitzen stellt, um ein Buch ganz oben einzuräumen, auf sein schwarzes Haar, während ein Stück seines T Shirts nach oben rutscht und ein Teil seiner Muskeln freilegt.
»Du hast allen erzählt, dass ich schwul bin. Und ich weiß, woher du es weißt.«, sage ich in dir Stille hinein.

Keine Antwort.  »Du hast bemerkt, wie ich mich verhalten habe und etwas ähnliches in dir wiedergesehen. Denn du bist auch schwul.«
Tysons Kopf schnellt zu mir und er kommt auf mich zu. Dann drückt er mich gegen ein Bücherregal. Sein Arm ist so platziert, dass ich nicht abhauen kann, außerdem ist sein Gesicht meinem nahe.  »Woher willst du das denn wissen, du nutzloser Streber!?« knurrt er mich an. Doch ich höre ihm gar nicht zu, denn plötzlich ist etwas merkwürdiges passiert. Mein Bauch fängt zu kribbeln an und ich beobachte, wie ein paar schwarze Strähnen in sein Gesicht fielen. Seine markanten Gesichtszüge sind durchaus anziehend und seine Muskeln erst.  »Foster« unterbricht Tyson meine Gedanken. Fuck, hat er etwa gemerkt, wie sehr ich ihn angestarrt habe?  »Was gibt's denn so zu glotzen?!«
»Äh.. Also.. Ehm...ja«,stottere ich, vollig aus der Fassung.

Sein Blick war durchdringend und ich hatte das Gefühl, meine Beine werden zu Wackelpudding.  »Ist was, Henry?«, flüstert Tyson nun und kommt mit seinem Gesicht näher. Seine Hand hebt mein Kinn an.  »Leider hast du recht und leider bist du mein Opfer, da ich gerne die Oberhand habe. Außerdem darf ich mein Image nicht verlieren. Also verrate das hier niemanden.« Mir stockt der Atem. Waaaaas? Der Abstand zwischen unseren Gesichtern wird weniger und dann legt er seine Lippen auf meine. Es ist, als würde ein Feuerwerk explodieren. Langsam hebe ich meine Hände und vergrabe sie in seine Haaren. Mit Tysons Händen in meinem Nacken zieht er sich näher an mich und der Kuss wird inniger.

Plötzlich löst er sich von mir und grinst.  »Ttt...tyson...«, murmele ich.  »Pssst«, haucht er. Dann verkrampft sich sein Gesicht, als er laute Stimmen hört. Er sieht wieder aus, wie der typische Bad Boy.
Tyson dreht sich ohne etwas zu sagen um und verlässt die Bibliothek. Von draußen kann ich noch: »Der Idiot soll das gefälligst selbst machen!« hören und dann ein Lachen.

Soll ich jetzt angepisst sein, weil ich alles alleine machen muss oder soll ich glücklich sein, weil mich einer der gutaussehensten Boys der Schule geküsst hat?

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