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Lacrosse

"Aufstehen! Wir sind spät dran!", hörte ich Ann's hektische Stimme durch das Haus schallen. Verschlafen rieb ich mir die Augen. " Hey, Leute. Ich hatte so einen richtig seltsamen Traum. Ich-" Ich unterbrach mich, als meine Hand vorsichtig meine verbundene Taille streifte. "Oh mein Gott! Es war kein Traum!", entfuhr es mir. "Natürlich war das real. Deshalb leiden wir alle an massivem Schlafmangel", sagte Lynn, die soeben am Türrahmen aufgetaucht war. "Tut mir leid. Ich habe es selbst noch nicht richtig realisiert", gab ich zu und setzte mich im Bett auf. " Wir haben noch eine viertel Stunde",drängelte Bella. Eine viertel Stunde? Schnell sprang ich aus dem Bett und zog mir schnell ein T-Shirt und eine Hotpants an und flitzte ins Bad. "Warum habt ihr mich denn nicht eher geweckt?", fragte ich, während ich mir hektisch die Zähne putzte. "Ann hat eine halbe Stunde versucht, dich aus deinem Tiefschlaf zu rütteln", antwortete Lynn, die sich gerade die langen, braunen Haare kämmte. Schnell machte ich mir einen hohen Pferdeschwanz und rannte zurück in mein Zimmer, um meinen Ranzen und die Tasche mit den Sportsachen zu packen. "Es geht los!", rief Ann durch das Haus und ich hörte, wie die Hausschlüssel der anderen klimperten und wie sie die Reißverschlüsse ihrer Ranzen zuzogen. Diese Geräusche waren so laut, wie ich sie noch nicht zuvor erlebt hatte. "Wartet!", rief ich und stürmte auf die Tür zu. Ann, Lynn und Bella standen vor dem Haus und unterhielten sich über verschiedenste Themen. Es ging vom Mathetest am Montag über die furchtbare Lehrerin in Biologie bis zu Harry Potter und dem furchtbaren Fraß, den wir in der Cafeteria vorgesetzt bekamen. Ganz recht, wir waren Experten, wenn es um radikale Themenwechsel ging. "Kann los gehen", verkündete ich und setzte mir meinen Ranzen auf den Rücken. Die anderen nickten und wir machten uns auf den Weg zur Schule. Das erste, womit wir zu kämpfen hatten, war Deutsch. Da wir alles bereits wussten, war der Unterricht extrem lanweilig. Es folgte das Fach, auf das sich Ann und ich schon seit Ewigkeiten freuten: Sport. Überglücklich zogen wir die Trikots an. Dabei war es uns egal, dass sie nach Schweiß und Aftershave rochen. Mit einem breiten Grinsen sah ich zu Ann hinüber. Stolz hielt sie den Lacrosse-Schläger mit beiden Händen fest. Als sich alle Schüler in einer Reihe aufgestellt hatten, kam Coach Finstock und teilte uns in zwei Gruppen ein. Eine Gruppe mit stärkeren Spielern und eine mit den Leuten, die vom Coach als 'nicht so gut für Lacrosse geeignet' eingestuft wurden. Ann und ich waren getrennt, was mich etwas traurig machte. Aber ich kannte Ann besser, als der Coach. Sie würde ihm schon zeigen, dass sie besser für das Team geeignet war, als manch einer, der in der ersten Reihe spielte. Und so war es dann auch. Ann schoss ein Tor nach dem anderen, sodass der Torwart keine Chance hatte, um sich wieder zu erholen. Auch der Coach schaute nicht schlecht. Er hatte Ann nach ihrer Größe beurteilt und das war ein schlimmer Fehler. Sie ging mir zwar nur bis zur Schulter, aber was ihr an Größe fehlte, machte sie durch Ehrgeiz wieder weg. Auch ich konzentrierte mich auf mein Ziel. Ich wollte in die erste Reihe. Ich hielt zum ersten Mal einen Lacrosse-Schläger in der Hand und doch fühlte es sich vertraut an. Ich schmetterte einen Ball nach dem anderen ins Tor. Beim letzten Schlag flog der Ball sogar durch das Netz des Schlägers vom Torwart. "Wahnsinn", murmelte ich ungläubig. "Herzlichen Glückwunsch. Du kommst ins Team", verkündete Coach Finstock und schlug Ann auf die Schulter. Die Kleine verlor dabei fast das Gleichgewicht, da der Coach einen ziemlich starken Schlag drauf hatte. Sie lächelte zufrieden und rückte ihre Brille zurecht. "Willkommen im Team", sagte er zu mir und schenkte mir ein angedeutetes Lächeln. Was soll's? Er hat sich Mühe gegeben. Nachdem das Training vorbei war, stürmte Ann auf mich zu. "Ist das zu fassen? Wir sind in der ersten Reihe! Davon träumen noch die meisten Spieler, die hier seit einigen Jahren trainieren." "Ja, der Hammer", bestätigte ich sie. Ich drehte den Lacrosse-Schläger ehrfürchtig in meinen Händen und betrachtete ihn genau. Wie hatte ich es nur geschafft, den Ball mit einer solchen Wucht ins Tor zu katapultieren? Ach was, wen interessierte das schon? Ich war in der ersten Reihe. Während ich mich so meiner Freude hingab, bemerkte ich nicht, dass zwei Jungs auf uns zugelaufen kamen. "Hey", hörte ich eine bekannte Stimme sagen. Ich drehte mich um und blickte in Stiles' Gesicht. Den Jungen, der neben ihm stand, erkannte ich erst, als er anfing zu sprechen. Es war der Beifahrer von gestern Nacht. "Hey,mein Name ist Scott. Ich glaube, dass wir uns noch nicht richtig kennengelernt haben. Stiles und ich haben gesehen, wie du auf dem Feld gespielt hast", begann er. "Das war außergewöhnlich, überragend und-", er machte eine kurze Pause und sah Stiles an, damit dieser den Satz zu Ende sprach. "Und übernatürlich."

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