-Two
Emma’s P.O.V
-Er ist bei dem Aufbau einer zerbombten Schule tätig- auch Del klingt frech.
-Hilfe! Hilfe!-
-Tante July?- schreie ich und laufe, ohne mir vorher Gedanken über die Konsequenzen zu machen, vor die Türe, um mich besser umsehen zu können, was da draußen vorgeht. Obwohl, will ich es überhaupt wissen?
Delilah packt mich bei der Hand und zieht mich zurück ins Haus. Nie darf ich wissen was da draußen vorgeht. Ich weiß, nicht einmal warum diese Menschen so grausam zu uns sind und viele weitere Sachen auch nicht. Nein, du bist noch zu klein. Jedes Mal die gleiche Ausrede!
-Nein! Bitte nicht! Ich hab doch Familie!- höre ich Tante July betteln und da überwältigt mich meine Neugier und ich trete zum Fenster nach vor. Entscheidender Fehler…
Dort, vor unserer bescheidenen Hütte, spielt sich die Hülle ab. Der eine Mann von vorhin holt seine Peitsche aus seinem braunen Gürtel und holt kräftig aus. Die dünne Spitze der Peitsche trifft auf die nackten Schultern meiner Tante auf und sie heult schmerzerfüllt auf. In dem Moment als die Peitsche ihre Haut trifft, zucke ich zusammen und verkrieche mich unter meine Decke. Auch meine Mutter höre ich aufschreien. Von jedem höre ich etwas, doch nur von Del nicht. Das ist der Grund, warum ich vorsichtig unter meiner Decke hervor schaue um die Lage besser einzuschätzen. Da im Haus niemand außer Onkel John zu hören ist, krieche ich aus meinem sicheren Versteck und gehe vorsichtig wieder zu dem winzigen Fenster, das in der Richtung des Geschehens liegt.
Durch das ungeputzte, dreckige Fensterglas sehe ich nur Umrisse, aber diese sind schon genug. Ich sehe meine Mutter, John, die beiden Männer von vorhin und July, diese vor den beiden Männern reglos auf dem Boden liegt. Meine Augen suchen nach Delilah, doch ihre Suche blieb erfolgslos.
Nach weiteren Peitschenschlägen, die meine Tante einstecken muss, kommt Delilah auf der Straße herauf. Im Schlepptau? Anthony. Dieser scheint sich zu wehren, doch als er seine Mutter so zusammengeschlagen auf dem Boden liegen sieht, beschleunigt er seine Schritte und kniet sich vor sie hin. Sein Mund bewegt sich, aber ich verstand nicht was er ihnen an den Kopf wirft und seine Stirn legt sich in Falten. Ein Zeichen dafür, dass er wütend sein muss. Gott sei Dank höre ich die Wörter, die er den beiden Monstern, da draußen an den Kopf, wirft nicht, da ich mir meine Hände über die Ohren gelegt habe. Ich glaube, das Del ihn hier her gebracht hat, ist nicht gründlich genug überdacht worden.
Die beiden Männer in der weißen Uniform schreien zurück. Nun mischt sich auch Onkel John ein und ich befürchte Schlimmes. Plötzlich wissen die Männer, in den Uniformen, sich nicht mehr zu helfen und greifen an ihren Gürtel. Dort sitzt, wie bei jedem, der einzelnen Männern, die uns immer besuchen, eine Pistole. Eine Waffe, die meine Verwandtschaft, dort draußen jetzt umbringen kann und wird.
Der blonde Mann wendet sich ab und besucht die nächsten Häuser, um sicher zu stellen, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Der andere der Zwei fingert seine Pistole aus der Halterung und hält sie an Tante Julys Schläfe. Er drückt ab. Ich sehe, wie der Körper meiner Tante zusammensackt und reglos auf dem Boden fällt. Das Leben weicht Schritt für Schritt aus ihrem Körper, bis ihr Körper zusammensackt. Damit haben die Monster People meine letzte lebende Tante umgebracht.
Der Mann setzt zum nächsten Schuss an. So schnell ich kann, verstecke ich mich wieder unter meiner Bettdecke und halte mir so fest es geht meine Ohren zu, doch leider nutzt auch das nichts, um das ohrenbetäubende Geräusch, das entsteht wenn er den Abzug betätigt, zu überhören.
Innerlich zähle ich mit wie oft er noch schießt.
1…..2……3
Dann ist es still…
Die Monster People haben wieder zugeschlagen!
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Hey People :)
Ich hab es mal wieder geschafft, hier ein Kapitel zu schreiben. Ich hoffe, es gefällt euch und vielleicht gibt es ein paar Votes, Kommis und vielleicht ein paar neue Reader?
DANKE FÜR 50 Reader! Das bedeutet mir für diese Geschichte so viel! Danke ♥
Wenn euch die Geschichte gefällt, könnt ihr mir ja folgen oder meine Anderen lesen? Würde mich sehr freuen.
-Anna :)
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