Überlege wohl, bevor du dich der Einsamkeit ergibt, ob du auch für dich selbst ein heilsamer Umgang bist.

~Marie von Ebner- Eschenbach

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Ich schaue benebelt zu, wie mein Blut meine Schenkeln runterrinnt.

Wie etwas Klebriges, sich mit dem Wasser vermischt, und im Abfluss verschwindet.

Wahrscheinlich sollte ich mich vor einer Schwangerschaft oder einer Geschlechtskrankheit fürchten, denn er hat nicht Verhütet.

Aber ich bin so verwirrt, dass ich keinen klaren Gedanken fassen kann.

Nachdem er mich im Arm gehalten hat, brachte er mich in die Dusche, und jetzt wäscht er mich.

Berührt mich, obwohl ich ihn lieber dafür anschreien möchte.

Aber ich tue es nicht.

»Mit jeden Mal, wird es besser«, sagt er.

Aber ich kann ihm keinen Glauben schenken, denn der Schmerz frisst mich auf.

Würde das bedeutet, er wird mich wieder Vergewaltigen? Bei dem Gedanke, zieht sich alles in mir zusammen.

Nicht vor Ekel, sondern vor Furcht.

Ist das Normal, dass ich keinen Ekel aufbringen kann?
Dass ich mir nicht Benutzt vorkomme?
Diese Fragen, kann ich wohl, nur selbst beantworten.

Er kniet sich vor mir hin, während er meine unteren Körperregionen reinigt.

Lächelt zu mir auf. »Keine Sorge, ich möchte noch kein Nachwuchs. Deswegen die Verhütungsspritze.«

Wie Beruhigend.

»Ich hätte sie lieber gegen dich eingesetzt«, murmel ich leise, zu mir selbst.

Aber er hat mich gehört, denn sein Körper versteift sich. Seine Augen funkeln mich wütend an, mit dem Kontrast seines blutigen Hemdes, jagt er mir Angst ein.

Ängstlich, weiche ich zurück, bevor ich begreifen kann, was geschieht...

Übersehe ich die kleine Erhöhung, und Falle rückwärts aus der Dusche.

Dean möchte meinen Fall aufhalten, greift nach mir, rutscht allerdings aus.

Seiner schnellen Reaktion verdanke ich, den leichten Aufprall, denn er konnte uns in der Luft umdrehen.
Allerdings weicht dem wütenden Augenfunkeln einer grimmigen Miene.

Sofort möchte ich mich von seiner muskulösen Brust abheben, da packt er meinen Nacken und zieht meine Lippen an seine.

Ich spüre wie mir die Tränen kommen, als seine Lippen gewaltsam, sich gegen die meine bewegen.

Mein Entkommen vernichtet, mit einem aggressiven Druck, der mich schmerzhaft Aufkeuchen lässt.

Dieser gemeine Bastard nutzt die Chance und dringt mit seiner Zunge in meinem Mund.

Treibt sie gegen die meine, lässt ein Spiel der Leidenschaft beginnen, dem ich nicht Zugestimmt habe.

Als er begreift, dass ich nicht erwidere, lässt der Druck in meinem Nacken nach.

Meine Tränen nehmen mir die Sicht, trotzdem schaffe ich es mich ab zu stemmen und aus der Tür zu schreiten.

Ich bin so fertig, dass ich nur noch fähig bin schwarze Unterwäsche -dem Kleiderschrank- zu entnehmen, bevor ich im Bett einschlafe.

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Ich starre auf die Tür, die immer noch verschlossen bleibt.

Seit ungefähr 2 Stunden, kollabiere ich vor Durst, verhungere ich vor Hunger.

Aber mein Jammer, hallt nur in diesen vier Wänden wider.

Ein zaghaftes Klopfen ertönt, bevor die Tür aufgerissen wird.

Dean kommt mit einem Tablett, auf dem ein Apfel, eine Banane mit einem Glas Wasser positioniert ist.

»Was soll das? Das ist zu wenig!«, beschwere ich mich.

»Du hast dich gestern mir verweigert. Das ist einer deiner Strafen«, erklärt er mir nüchtern.

Fassungslos öffne ich meinen Mund. »Das kannst du nicht machen!«

»Dann schau mal genau zu.« Damit läuft er lässig aus diesem Zimmer.

»Ach, bevor ich es vergesse. Ich komme erst Richtung Abend zurück. Also sei brav, Mädchen.«

Er legt sich ein Haustier zu, und lässt es hier alleine rurück, dass hätte er nicht tun sollen.

Ein teuflisches Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen.

Ich verschwinde im Bad und stöbere nach einem roten Lippenstift.

Auf dem riesen Spiegel, ziere ich meine Schrift:
Ich komme hier raus, pendejo.

Ich lasse von meinem Werk ab, und schlendere zum Kleiderschrank.

Als ich es öffne, verschlägt es mir die Sprache.

Es gibt etwas

Ich finde etliche Kleider, die in meinem Kleiderschrank auch sind.

Ein weißes Kleid, welches ich erst letzte Woche gekauft habe.

Ein grünes Kleid, dass ich vor zwei Monaten besorgt habe.

Und sie alle funkeln, als wären sie noch nie getragen worden.

Woher hat er sie?

Ich ziehe schnell das weiße Kleid rüber, bevor ich den Kleiderschrank schließe.

Ich muss ein Weg finden, hier raus zukommen.

Die Tür aus der er eingetreten ist, fällt als erstes in meinem Blickfeld.

Normalerweise müsste die Tür verschlossen sein, aber ich hab ihn nicht zu schließen gesehen.

Tatsächlich. Ich befinde mich jetzt in einem unendlich langen Flur, indem man sich nur verlaufen kann.

Meine schnellen Schritte, führen mich den rechten Weg entlang.

Es ist eine Chance auf Zeit. Aber die Zeit rinnt mir fort, denn nach 15 Minuten, finde ich immer noch nicht den Weg hieraus.

Ich greife nach der Türklinke einer hölzerner Tür, die mich in eine leerstehende Küche führt.

Ich kann mein Glück kaum fassen, ein Fenster prangt mir entgegen.

Als ich es öffne, kommen mir die Tränen.

Ich befinde mich in einer Art Villa, komplett aus Holz gebaut, hoch erhoben in den Bäumen.

Und die einzige Leiter, die mich runter transportieren kann, ist mir Fern.

Davor müsste ich die Holzbrücke überqueren, die mir keinen Halt bieten kann, da das Geländer fehlt.

Es ist die einzige Möglichkeit, weise ich mich an. Schwinge meinen Körper über das Fensterbrett und suche ein herausragendes Stück Holz. Auf dem ich mich abstützen kann.

Und nach kurzer Suche werde ich Belohnt.

Mein rechter Fuß findet dort Halt, während der andere etwas weiter, stehen kommt.

Nur eine Ritze, bleibt für meine Hände, die sich dort festkrallen.

Schweiß strömt mir aus den Poren, mein Körper zittert vor Angst.

Angst vor dem Fall.

Aber ich gebe nicht auf, ich bin schon so weit gekommen.

Meine Finger verschwinden im nächsten Riss, während ich mein rechten Fuß etwas höher stelle.
Der Linke stellt sich, wo der rechte gerade eben noch war.

Ich bin gerade kurz vor der Holzbrücke, noch einen Schritt und ich habe es geschafft.

Ich halte gerade inne an der nächste Ritze, als mein rechter Fuß den Halt verliert.

Dann ging alles schnell...

Ich falle.

Pralle an einem Ast ab, und das letzte was ich mit bekomme ist ein Markerschütternder Schrei.

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Ist Dean wieder zurück?

News zum nächsten Kapitel Update, schreibe ich jetzt immer im Kapitel Informationen.

Wenn du gespannt auf das nächste Kapitel bist, dann lass doch bitte ein Vote da, wenn es dir gefallen hat dann lass doch bitte ein Kommentar hier! :)

(Mit dem Kapitel bin ich nicht zufrieden -.-)