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Z W E I U N D Z W A N Z I G

Ein mulmiges Gefühl machet sich in mir breit als wir wenige Tage später das Flugzeug verlassen und zur Gepäckausgabe laufen. Heute ist es soweit und Will wird erfahren, dass ich schwanger bin.

Ich weiß noch immer nicht, wie ich es ihm sagen möchte. Quinn meinte, dass sie Noah ein Geschenk gemacht hätte mit Babysöckchen, einem Lätzchen und eine Body, aber ganz ehrlich – ich glaube, dass Will nicht der Typ für solche Kleinigkeiten ist. Er und Noah sind grundverschieden und ich glaube ich werde ihm einfach einen der Tests zeigen und ihm sagen, dass wir ein Baby bekommen.

»Avery – hör auf mit deinem Bein zu wippen. Ich werde gleich ebenfalls aufgeregt, wenn du es nicht sein lässt«, zischt Diana und ich zucke entschuldigend mit den Schultern.

»Lass sie, Di. Sie ist aufgeregt und das ist wirklich kein Wunder«, sagt Quinn und drückt aufmunternd meinen Arm, ehe sie sich schließlich wieder dem Gepäck widmet und ihren Koffer entdeckt. Eilig läuft sie ihm entgegen und zieht ihn schließlich vom Förderband.

Nachdem auch Diana und ich unsere Koffer ergattert haben, machen wir uns schließlich auf den Weg zum Ausgang. Wir haben entschlossen, dass wir uns auch auf dem Rückweg einfach ein Taxi nehmen werden. So ist es am einfachsten.

Allerdings scheinen unsere Männer da anderer Meinung zu sein. Von Weitem erkenne ich Noah mit den Kindern, Drake und William. Augenblicklich macht mein Herz einen riesigen Sprung in die Höhe und am Liebsten würde ich einfach den Rest der Stufen heruntersprinten, weil ich ihn mehr vermisst habe, als ich zunächst davon ausgegangen war. Wir waren nur eine Woche fort. Eine Woche, in der sich mein Leben komplett verändert hat und ich nicht einmal ansatzweise weiß, was in der nächsten Zeit geschehen wird. Es gibt so viele Dinge, die noch unklar sind, aber ich hoffe, dass William und ich uns gemeinsam in dieser neuen Situation unterstützen werden.

»Ich glaub es nicht, dass sie alle hier sind!«, spricht Quinn leise und ich kann sehen, dass sie ihre Hand vor den Mund schlägt. Sie hat zwar versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber sie hat ihre Familie sehr vermisst. Ich meine sogar Tränen in ihren Augen zu erkennen. Kaum haben wir die Rolltreppe verlassen, stürmt sie als Erste von uns dreien los und wird von Leo und Emma stürmisch umarmt. Noah, der Annabelle in den Armen hält, nickt und grinsend zu, bevor er sich daran macht Quinn zu küssen.

Drake und Diana tuen es ihnen gleich und als ich Will vor mir erblicke, wie er auf mich zu kommt, bleibt der Atem im Hals stecken. Mein Herz pocht eine Stufe kräftiger und sein Lächeln sorgt dafür, dass ich vergesse, was ich gerade tun wollte.

»Hey«, begrüßt er mich und zieht mich in eine Umarmung, die ich erst nicht erwidere. Als mich sein vertrauter Duft und seine Wärme einhüllen, schlinge ich fest meine Arme um ihn und presse mich an ihn.

»Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich vermisst habe«, sagt er leise in mein Ohr und sofort spüre ich, wie sich Tränen in meinen Augen bilden. Es dauert nicht lange, da entweicht mir das erste Schluchzen.

Sofort löst Will sich ein Stück von mir und sieht mich besorgt an.

»Ist alles in Ordnung?«, fragt er mit großen Augen und streicht meine Wange mit seinem Daumen entlang, als die ersten Tränen ihren Weg dorthin finden.

»Ich muss dir was sagen«, sage ich leise und greife nach seiner Hand, ehe ich ihn einen Augenblick ansehe.

»Was ist denn? Ist... Hast du... einen anderen oder...?«, fragt er leise und ich spüre, wie er sich anspannt, weshalb ich sofort mit dem Kopf schüttele.

Will sieht mich verwirrt an und weiß ganz offensichtlich nicht, was los ist. Ich atme einmal tief ein und aus, ehe ich seine Hand zögerlich an meinen Bauch lege.

»Ich... Ich bin schwanger!«

Neben uns nehme ich ein paar überraschte Laute wahr, jedoch fokussiere ich mich nur auf William, dessen Augen sich unnatürlich weit öffnen. Seine Kinnlade klappt herunter und Schock steht in seinem Gesicht geschrieben.

»Ich hatte nicht vor, es dir hier zu sagen, aber als ich dich gesehen habe, konnte ich es nicht länger für mich behalten«, sage ich und schlucke, als er noch immer nichts sagt. Seine Hand liegt dennoch an meinem Bauch und ich spüre, wie er mit seinem Daumen darüberstreicht.

»D-du...Ich verstehe nicht... Du bist schwanger«, entfährt es ihm und seine Stimme ist leise.

»Diese Übelkeit... Quinn und Diana haben mir ein paar Tests besorgt. Alle drei waren positiv«, erwidere ich. »Ich war selbst so überrascht, aber ich wollte es nicht am Telefon sagen. Ich wollte es dir in Ruhe sagen und jetzt habe ich alle meine Pläne über Haufen geworfen als ich dich gesehen habe.«

Noch immer sagt er nichts, sondern sieht mich ungläubig an. Ich weiß nicht, wie ich seine Reaktion deuten soll. Ich kann nachvollziehen, dass er schockiert ist, aber so langsam werde ich ungeduldig. Ich muss unbedingt wissen, wie er dazu steht.

»Wenn du nicht...wenn du das Kind nicht möchtest, also... es tut mir so leid, wenn ich dich jetzt enttäusche und ich-«

»Ich liebe dich«, unterbricht er mich. »Ich liebe dich, Avery und ich konnte mir bis vor einer Minute auch sehr gut vorstellen, dass wir beide irgendwann einmal ein Kind bekommen und eine eigene Familie gründen. Ich wäre sogar bereit vor dir auf die Knie zu fallen, um dich zu bitten, dass du meine Frau wirst. Aber ich... Ich dachte, dass wir noch ein paar Monate Zeit hätten bevor...Aber denk ja nicht, dass ich das Kind nicht möchte. Ich liebe dich und wenn wir beide eben jetzt ein Baby bekommen, dann bin ich der letzte der enttäuscht von dir ist. Im Gegenteil. Ich freue mich so sehr und ich weiß noch gar nicht, wie ich darauf reagieren soll«.

Ich seufze erleichtert, ehe ich mich erneut in seine Arme stürze. Jetzt ist es endgültig vorbei mit meiner Zurückhaltung. Tränen schießen aus meinen Augen und ich schluchze. Erleichterung macht sich in mir breit, aber gleichzeitig mischen sich neue Ängste darunter.

»Ich liebe dich so sehr und ich kann nicht glauben, dass wir ein Baby bekommen«, flüstert er und zaubert mir sofort ein Lächeln aufs Gesicht. Ich lehne mich zu ihm hoch und drücke meine Lippen auf seine, um ihn endlich zu küssen.

William erwidert den Kuss gefühlvoll, ehe er mich in der Luft herumwirbelt und das schönste Lachen aus seinem Mund kommt, dass ich jemals gehört habe. Er lässt mich Sekunden später wieder auf den Boden, bevor er mir die Tränen wegwischt.

»Fuck – William wird Papa. Das ist...«, entfährt es Drake neben uns und ich sehe, dass Diana ihm sofort gegen die Schulter boxt, ehe sie auf ihren Bruder zustürmt und ihn in ihre Arme zieht.

»Ich habe ja echt nicht mehr dran geglaubt, dass du jemals sesshaft wirst, aber Avery hat es ja glücklicherweise doch noch geschafft«, meint Noah grinsend, ehe er mich umarmt und mir einen Kuss auf die Wangen drückt. »Herzlichen Glückwunsch!«

»Danke, Noah!«

Er sieht mich lächelnd an, ehe auch Drake mich in seine Arme schließt.

»Ich freue mich sehr für euch«, erwidert er lächelnd und ich erwidere es.

»Danke«, sage ich leise und löse mich von ihm, ehe Will mich sofort wieder in seine Arme zieht.

»Lass uns nach Hause«, raunt er. »Wir haben viel zu besprechen!«

Zustimmend nicke ich.

»Wir fahren. Wir sehen uns«, teilt Will den anderen mit und greift sofort nach meinem Koffer, ehe er meine Hand greift und wir uns auf den Weg machen.

---

Erschöpft lasse ich mich nach einer Dusche auf dem Bett neben William fallen, der inzwischen eine Jogginghose trägt. Ich kuschele mich an ihn und lege meinen Kopf auf seiner Brust ab. Seine Hand wandert sofort in meine Haare, wo er sanft über meinen Kopf streicht.

»Ist alles okay?«

»Ja. Bei dir auch?«

Ich nicke.

»Wir sollten morgen ins Krankenhaus fahren. Meine Kollegin kann uns sicherlich zwischenschieben«, sagt er und ich nicke lächelnd. »Wir müssen sichergehen, dass alles okay ist und natürlich würde es mich interessieren, wie weit du bist«, sagt er.

»Ich weiß nicht, ob ich bereits zu genommen habe oder... Ich habe keine Veränderung bemerkt. Eigentlich dachte ich, dass die Übelkeit einfach nur wegen einer Magenverstimmung gekommen ist. Ich hätte wirklich nicht an eine Schwangerschaft gedacht, weil ich ja eigentlich die Pille nehme«, sage ich und er brummt zustimmend.

»Das war auch das Letzte, an das ich gedacht habe, als du mir gesagt hast, dass dir schlecht wäre. Es braucht nur einmal zu spät sein und der Schutz ist nicht mehr garantiert«, sagt er.

Eine Weile herrscht Stille zwischen uns und ich bin beinahe eingenickt, als Wills Stimme erneut an meinem Ohr wahrnehme.

»Wie geht es jetzt weiter?«, fragt er und ich öffne meine Augen, ehe ich zu ihm aufsehe. »Wir müssen uns Gedanken darüber machen, wo... das Kind aufwachsen soll und ob wir erwägen zusammenzuziehen«, sagt er und ich nicke zustimmend.

»Ich weiß nicht. Möchtest du das denn?«, frage ich ihn.

Sofort legt sich ein liebevoller Ausdruck in seinem Blick und ich lächle, als er nickt.

»Wir könnten... nach einem Haus Ausschau halten. Ich möchte, dass unser Baby in einem schönen Umfeld aufwachsen kann. Ich will einen Garten und ich möchte Platz. Vielleicht können wir sogar etwas in Quinn und Noahs Nähe suchen und-«

»Du meinst das ernst, oder?«

»Natürlich meine ich das ernst. Ich möchte nicht, dass mein Kind in einer Wohnung aufwäschst, wo ich halb San Francisco flachgelegt habe und ich möchte nicht, dass du etwas aufgeben musst. Ich will euch das beste Leben ermöglich und dazu gehört für mich ein Haus. Wirklich – ich habe schon länger darüber nachgedacht, aber jetzt – wo du schwanger bist – da würde ich gerne einfach Nägel mit Köpfen machen«, sagt er und ich lächle.

»Also schön. Suchen wir ein Haus«, erwidere ich lächelnd und drücke ihm meine Lippen auf die seine. Sofort erwidert er den Kuss, ehe er sich mit mir dreht und sich zwischen meinen Beinen platziert.

Seine Lippen geben meine Lippen frei, ehe er zu meinem Hals wandert und dort an der dünnen Haut knabbert, leckt und saugt. Seufzen entfährt mir und ich lasse meine Hände über seinen nackten Oberkörper gleiten.

»Ganz ehrlich – ich kann es kaum erwarten, dass du eine süße Kugel vor dir herschieben wirst«, murmelt er und schiebt seine Hände unter das Shirt, dass ich ihm stibitzt habe.

»Wirklich?«

»Mhm«, brummt er nur und küsst sich von meinen Brüsten herunter zu meinem Bauch. Seine Lippen legen sich auf meinen Bauch und ich lächle.

»Ich liebe dich, Baby«, sagt er leise und küsst sich wieder hoch.

»Ich liebe dich mehr«, erwidere ich, als er vor meinen Lippen verharrt.

Ein Lächeln spielt sich um seine Lippen und ich seufze leise, als er mich wieder küsst und die Decke über uns schlägt.

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