N E U N Z E H N
Ich hänge meine Tasche an der Garderobe auf und verschwinde augenblicklich im Schlafzimmer, um mich dort auf meinem Bett fallen zu lassen. Ich reibe mir einmal übers Gesicht und seufze leise, ehe ich mich aufsetze, als die Tür aufgeht und geschlossen wird. William mustert mich einen Augenblick, ehe er auf mich zu kommt und sich vor mich hinkniet. Seine Arme legt er auf meinen Bein ab, ehe seine Augen, die meine finden.
»Ich hätte dir gleich von Eliza erzählen sollen. Ich war ja selbst total überrascht, als sie auf einmal vor mir stand und mir erklärt hat, dass wir eine zweite Chance für eine Zusammenarbeit bekommen«, sagt er und ich schlucke leicht. »Ein paar Wochen nachdem wir uns getrennt haben, haben wir uns noch einmal getroffen, um über alles zu sprechen. Sie hat sich entschuldigt, dass sie mich betrogen hat. In unserer Beziehung lief einiges schief und das lag nicht zuletzt auch an dir. Das lässt sich nicht leugnen. Allerdings hatte sie tiefe Gefühle für mich, die ich einfach nicht erwidern konnte. Nach zwei Monaten war ich nicht in der Lage sie zu lieben, so wie sie mich geliebt hatte. Nachdem du mir deine Gefühle gebeichtet hast, habe ich mich zurück in das Arschloch verwandelt, dass ich Eliza schon oft genug gezeigt hatte, wo wir noch nicht zusammen waren. Ich habe sie ignoriert, habe meine Zeit mit dir verbracht und sie sogar aus meiner Wohnung geschmissen. Ich habe ihr so oft vor den Kopf gestoßen und sie praktischerweise dazu gedrängt, dass sie sich von einem anderen Mann die Aufmerksamkeit holt, die ich ihr nicht geben konnte. Ja, es hat weh getan, dass sie mir offensichtlich nicht geglaubt hat, dass zwischen uns beiden damals nichts gewesen wäre, bis auf diesen Kuss und es war auch nicht leicht zu sehen, wie sie mit diesem Typen am Vögeln war. Aber Fakt ist, dass sie mich in diesem letzten, klärenden Gespräch ermutigt hat, die Gefühle für dich nicht aufzugeben, obwohl du mich aufgrund meines Verhaltens ignoriert hast. Sie hat mir den letzten Schubser in die richtige Richtung gegeben und nur wegen ihr und Ryan ist es überhaupt dazu gekommen, dass ich am Flughafen war!«
Ich versuche all seine Worte zu verarbeiten. Die Tatsache, dass Eliza ihm scheinbar einen Schubser in meiner Richtung gegeben hat, lässt mich mein Verhalten ihr gegenüber bereuen.
»Avery... ich weiß, dass es nicht richtig von mir gewesen ist, dir das zu verheimlichen. Ich hätte gleich sagen sollen, dass Eliza meine neue Assistenzärztin ist. Ich wollte dich nicht verletzen, das glaubst du mir, oder?«
»Ich habe einfach Angst, dass du vielleicht merkst, dass es ein Fehler war und... mich verlässt, weil du merkst, dass es doch Eliza ist, mit der du...«
»Nein – ausgeschlossen. Eliza hat einen Freund – Chris, der Typ, mit dem ich sie damals erwischt habe. Scheinbar haben wir beide aus unserer gescheiterten Beziehung doch etwas Gutes mitnehmen können«, sagt er und legt eine Hand an meine Wange, ehe er mir tief in die Augen blickt. »Avery... Ich... Ich liebe dich. Ich will keine andere Frau in meinem Leben. Ich will dich allein. Dir gehört mein Herz. Es hat dir schon immer gehört!«
»Du liebst mich?«
Er nickt.
»Es tut mir leid, dass ich erst jetzt mit der Sprache herausrücke. Eigentlich hadere ich schon seit Längerem mit mir, aber ich wusste nicht, ob es zu früh ist und ich damit nicht wieder alles ruiniere«, erwidert sie und ich lächle schief.
»Ruinieren? Indem du mir sagst, dass du mich liebst? Will – ich hatte gehofft, dass es so ist. Am Liebsten hätte ich es dir auch schon gesagt, aber ich wollte dich nicht verjagen«, sage ich und lache leicht.
Ein Grinsen spielt sich auf seine Lippen. »Ich liebe dich, Avery Moore«, haucht er leise, ehe er näher kommt und vor meinen Lippen verharrt.
Gott, diese Worte sorgen dafür, dass ich beinahe dahin schmelze.
»Und ich liebe dich, William Morrison«, flüstere ich leise, ehe ich den letzten Abstand unserer Lippen überbrücke und ihn endlich küsse.
Will seufzt leise, ehe er den Kuss erwidert er und sich ein wenig aufrichtet, ehe seine Hände unter meine Oberschenkel gleiten und mich weiter aufs Bett schieben, sodass er es sich zwischen meinen Beinen bequem machen kann. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften, als er mein Kleid hochschiebt und meinen Bauch streichelt. Federleicht gleiten seine Hände über meinen Körper und hinterlassen eine Gänsehaut. Mit jedem weiteren Kuss an meinen Lippen schiebt er das Kleid höher und als er bei meinem BH ankommt, löst er sich von meinen Lippen.
Sanft küsst er sich von meinen Lippen bis zu meinem Ohr. Sanft beißt er in mein Ohrläppchen und lässt mich aufstöhnen, ehe seine Lippen an meinen Hals gleiten. Er saugt an der dünnen Haut, beißt leicht in meinen Hals und leckt mit seiner hinreißenden Zunge über die gereizten Stellen.
Seufzen und Stöhnen entlockt er mir durch seinen hungrigen Lippen. Als ich dann seinen rauen Jeansstoff durch meinen Slip spüren kann und merke, dass er hart ist, ist es vorbei mit der Zurückhaltung. Ich spüre, wie sich die heiße Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen bemerkbar macht und wie sich mein Unterleib nach ihm verzehrt.
Seine Nippel drücken gefährlich stark gegen meinen BH und ich wimmere mich leicht, als er seiner Hand über die Brüste streicht, ehe er mir das Kleid auszieht und nur noch in Unterwäsche unter ihm liege. Einen Augenblick verharrt er still und sieht mir in die Augen, ehe er mir einen Kuss auf die Lippen haucht und dann mit seinen Lippen meinen Körper erkundet. Ich nestele an seinem T-Shirt, ehe ich es ihm überziehe und ihn weit weg schmeiße, dass er ja nicht in Versuchung kommt sich in den nächsten Stunden anzuziehen.
»Du bist wunderschön, Schatz«, raunt er und ich schmelze förmlich dahin, als seine heiße Haut auf meiner zu spüre ist. Augenblicklich breitet sich Wärme in einem ganzen Körper aus, sodass ich leise seufze. Seine Lippen wandern zu meinem Dekolleté, ehe er den BH öffnet und ihn ganz wegschmeißt.
Ich seufze leise, als er sich an meinen Brüsten zu schaffen macht. Meine Nippel schmerzen, wollen unbedingt seine Aufmerksamkeit und sobald er seine Lippen, um die eine und seine Finger um die anderen Brust geschlossen hat, stöhne ich laut auf.
»Fuck!«, entfährt es mir, weil es sich heute so extrem anfühlt. Ich schiebe es darauf, dass es damit zu tun hat, dass Will mir endlich seine Liebe gestanden hat und ich mich so sehr nach ihm verzehre.
»Oh, Baby!«, raunt er und wechselt zur anderen Brust, um auch diese mit seinen Lippen zu verwöhnen.
»Will«, hauche ich leise. »Sag es nochmal. Bitte!«
Ich kann sein Grinsen an mir spüren, ehe er einen Moment ablässt und sich dann weiter zu meinem Bauch herunterküsst. Ich seufze leise, als seine Finger sich unter meinen Slip haken. Quälend langsam schiebt er diesen herunter, ehe ich nackt vor ihm liege, während er noch immer seine Hose trägt. Ich will mich gerade daran machen, ihn auszuziehen, doch er hält mich auf, indem er seine Zunge einmal komplett über meine feuchte Pussy gleiten lässt.
Ich stöhne auf, als er danach kleine Küsse auf meiner Mitte und den Innenseiten meiner Oberschenkel verteilt.
»Will, bitte!«
Langsam küsst er sich wieder zu meiner Mitte und bevor ich mich versehe, spricht er es erneut auf.
»Ich liebe dich, Baby. Ich liebe alles an dir«, raunt er und im nächsten Moment spüre ich seine Zunge tief in mir.
Ich stöhne erregt auf und sofort wandern meine Hände in seine Haare, ehe ich fest zugreife und ihn noch tiefer an mich presse.
»Ich liebe dich auch«, stöhne ich und seufze genüsslich, als er mich leckt und mit seiner Zunge dafür sorgt, dass ich dem Orgasmus näher komme. Als sein Daumen zusätzlich noch ins Spiel kommt und sich auf meiner meinem empfindlichsten Punkt niederlässt, ist es vorbei. Als würde ein Knoten platzen – so heftig komme ich und koste jede Welle, die sich in meinem Unterleib aufgebaut hat, aus.
Will lächelt mich an, ehe er sich von mir entfernt und sich schnellstens seiner Hose entledigt, ehe er sich neben mich legt.
»Ich will dich auf mir, Baby. Reite mich«, raunt er leise in mein Ohr und sofort schwinge ich mich auf ihn. Ich beschließe jedoch auch ihn erst ein wenig zu reizen. Ich küsse ihn einen Augenblick lang, ehe ich zu seinem Hals wandere und mich ebenfalls an der dünnen Haut zu schaffen mache. Wills Hände gleiten dabei meinen Körper herab und ich seufze leise auf, als er an meinem Hinter fest zugreift.
Ich lasse mich jedoch nicht beirren und küsse mich weiter hinunter. Ich küsse seine Brust und beiße immer mal wieder zu, ehe ich mit meine Zunge darüber leckt und ihn stöhnen höre. Ich liebe es, wenn er stöhnt. Will ist der erste Mann in meinem Leben, der zeigt, wenn ihm etwas gefällt. Genauso wie ich schreit und stöhnt er seinen Orgasmus aus. Vor ihm gab es kaum jemanden, der mehr als ein leises Seufzen von ihm gegeben hatte.
Generell ist William der Mann, mit dem der Sex eine ganz andere Ebene erreicht hat. Ob es daran liegt, dass wir beide uns lieben?
Ich komme bei seiner Erregung an und schließe meine Hände um sie, ehe ich sie ein paar Mal auf und ab gleiten lasse. Dann lasse ich ihn los und ersetze meine Hand mit meinem Mund. Ein paar Mal lecke ich seinen Schwanz hinauf und lasse meine Zunge flink über seine Spitze wandern, auf der schon einige Lusttropfen zu finden sind.
William stöhnt meinen Namen und ich lächele, als ich merke, dass es ihm gefällt.
»Soll ich weitermachen?«, frage ich und lecke noch einmal über seine Spitze.
»Du weißt, ich liebe deine Blowjobs, aber jetzt gerade würde ich alles dafür tun, um mich in deiner heißen Pussy zu versenken. Bitte, Schatz«, raunt er und ich grinse schief, ehe ich mich wieder hochküsse, bis ich seinen Schwanz irgendwann an meiner Mitte spüre. Ich lasse mich quälend langsam darauf sinken und verdrehe vor Lust beinahe die Augen. Will füllt mich komplett aus, als ich einen Moment in dieser Position verharre.
»Du hast keine Ahnung, was du in mir auslöst«, sagt er mit heiserer Stimme und streicht einen Augenblick über meine Wange. »Ich liebe es dich zu ficken«, raunt er. »Ich liebe deinen Körper, deine Pussy und deine fantastischen vollen Lippen. Ich liebe dein Stöhnen, wenn du kommst und ich liebe es, wie du mich Dinge fühlen lässt, die noch niemand jemals in mir hervorgerufen hat«, flüstert er und presst im nächsten Moment hungrig seine Lippen auf meine.
Ich beginne mich auf ihm zu bewegen, lasse meinen Hüften kreise und sorge dafür, dass er immer wieder bis zum Anschlag in mir steckt. Ich keuche laut auf, als er seine Finger in meinen Hintern gräbt und mich antreibt, mich schneller zu bewegen. Es dauert nicht lange, bis ich spüre, wie er in mir zu zucken beginnt und mir damit den Rest gibt. Ich spüre, wie meine Muskeln sich um ihn zusammenziehen und stöhne laut seinen Namen, ehe ich bemerke, dass sich seine Wärme in mir verteilt.
Vollkommen aus dem Atem lasse ich mich auf ihn fallen und lege meinen Kopf in seine Halsbeuge. Seine Atmung ist flach und schnell, während seine Hände meinen Rücken entlangstreichen.
Im nächsten Moment zieht er die Decke über uns und ich schließe die Augen.
Erschöpft spüre ich, wie meine Augen immer wieder zuklappen und nehme nur im letzten Moment seine Worte war.
»Du und ich – für immer!«
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