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F Ü N F Z E H N


»Hey, Alter«, begrüßt Will seinen Schwager in Spé mit einer Umarmung, die Drake nur allzu gerne erwidert. Ich helfe Emma aus dem Auto zu springen und grinse schief, als sie auf Drake zuläuft und sich an sein Bein klammert. Die Kleine hat wirklich einen Narren an ihn gefressen. Da kann nicht einmal William oder Noah mithalten. Wenn Drake in der Nähe ist, ist Emma bei ihm.

Endlich ist es so weit. Diana hat Geburtstag und Drake hat eine Überraschungsparty für sie organisiert. Mit der ganzen Familie Riley inklusive Will und mir sind wir heute Morgen aufgebrochen und nach einigen Stunden endlich angekommen. Während Quinn und Noah sich um Emma und Leo gekümmert haben, haben Will und ich uns um die kleine Annabelle gekümmert, die den ganzen Flug über an Williams Brust geschlafen hat. Als auch der stolz Onkel irgendwann eingeschlafen ist, habe ich mich nicht davon abhalten können ein Bild zu machen. Will mit einem Baby in meinem Arm lässt meine Eierstöcke verträumt aufseufzen. Von einem Kind sind wir noch meilenwert entfernt, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen, oder?

Den Rest des Flugs habe ich ebenfalls damit verbracht ein wenig Schlaf nachzuholen. Will hatte Spätschicht und somit habe ich selbst noch länger gearbeitet, bevor wir ins Bett konnten. An schlafen war dann natürlich nicht mehr zu denken. Manchmal glaube ich, dass William dauergeil ist und sein Hunger nach Sex nie gestillt werden kann. Ich will mich nicht darüber beschweren, weil er ein fantastischer Liebhaber ist, aber es ist erstaunlich, dass ich nicht wund bin vom ganzen Vögeln. Noch nie hatte ich so viel Sex und nicht gleichzeitig das Gefühl, dass es einem Mann nur darum geht.

Will gibt mir das Gefühl, dass er mich so nimmt wie ich bin und mich gar nicht anders haben möchte. Wir akzeptieren einander, geben einander Nähe und zeigen uns einander die Gefühle, die wir füreinander hegen. Ich bin mir sicher, dass er starke Gefühle für mich hat, allerdings hat er sie noch nicht weiter definiert. Das ist okay für mich, weil ich weiß, dass genau das der Knackpunkt gewesen ist, weswegen seine vorherigen Beziehung gescheitert sind. Wir haben Zeit. Ich erwarte nicht viel von ihm – Ehrlichkeit, Vertrauen und Treue.

Nachdem auch der Rest der Familie Onkel Drake, wie Leo ihn gerne nennt, in den Arm genommen haben, umarme ich ihn ebenfalls.

»Schön dich zu sehen«, erwidere ich lächelnd und löse mich von ihm. »Diana wird ausflippen, wenn sie uns sieht!«

Er grinst. »Genau das war der Plan. Sie ist noch bei der Arbeit, aber ich habe ihr gesagt, dass ich sie zum Essen einlade und wir danach mit ein paar Freunden in einen Club gehen«, erklärt er in die Rund und ich nicke leicht, bevor ich noch einmal auf das Haus hinter ihm deute.

»Deine Eltern haben ein wunderschönes Haus«, sage ich und Quinn pflichtet mir sofort bei. Ein Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen und ich erwidere es, bevor ich einen Arm um ihre Taille schlinge.

»Ich hoffe, ihr wird unser Geschenk gefallen«, erwidere ich grinsend und Quinn lacht, ehe sie nickt. Dabei schwingen ihre blonden Haare auf und ab und lösen sich leicht aus ihrem Zopf, den sie sich für den Flug gebunden hat. Allerdings ist dieser mittlerweile schon fast gelöst. Nur noch wenige Haare sind vom Zopfband gefangen.

»Wenn nicht, fliegen wir beide einfach allein«, meint sie schulterzuckend.

»Apropos, was machen wir drei eigentlich, wenn unsere Frauen im Urlaub sind?«, fragt Drake. »Ich war am Überlegen für die Zeit nach San Francisco zu kommen.«

Einen Augenblick klopft mein Herz zu schnell. Unsere Frauen. Wills Blick trifft meinen für eine Sekunde, allerdings reagiert niemand darauf, weshalb ich mich ein wenig beruhige.

»Gute Idee. Ihr könnt Noah mit den Kindern helfen und dafür sorgen, dass sie nicht nur Pizza zu essen bekommen«, mischt Quinn sich ein und löst sich lachend von mir, ehe sie sich daran macht, Annabelle aus dem Maxi-Cosi zu nehmen.

»Schwesterchen – denkst du wirklich, dass wir dabei eine große Hilfe sind? Wir kaufen ihnen Pizza, setzen sie vor den Fernseher und fangen an uns zu betrinken. Wenn ihr drei Nervensägen schon einmal weg seid, muss das ausgenutzt werden«, wirft Will ein und ich kichere leise, als ich Quinns empörten Blick sehe, ehe ich meinen Koffer aus dem Mietwagen nehme, den Will uns besorgt hat, um auch von A nach B kommen zu können.

Drake wusste nicht, ob er es schafft uns vom Flughafen abzuholen und da seine Eltern auf irgendeiner Tagung sind und erst heute Abend kommen würden, konnten die uns auch nicht abholen. Ohnehin wäre es mit acht Leuten schwierig gewesen eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren, weshalb wir einen Van gemietet haben, damit alle Platz haben.

»Soll ich dir helfen?«, fragt Will und ich will gerade den Kopf schütteln, da zwinkert er mir zu und nimmt mir den Koffer ab. Danach greift er noch nach seinem Koffer und sieht Drake erwartungsvoll an, sodass ich nach meiner Handtasche greife und ihm hinterher trotte.

»Ah – sicher. Die Zimmer«, schaltet dieser direkt und grinst schief, ehe er sich umdreht. »Ich habe Will das Zimmer auf dem Dachboden gegeben und dir das neben meinem alten Zimmer. Ich denke, Diana und ich werden ebenfalls hier bleiben«, erklärt er und ich nicke leicht.

Quinn und Noah folgen uns ebenfalls, während Leo und Emma sich zwischen uns drängeln, um als erstes die Treppe zu betreten. Das Haus ist wunderschön eingerichtet. Überall hängen Bilder, die Drake mit seinen Schwestern zeigen. Mal als kleines Kind und auch Bilder, wo die drei deutlich älter sind. Als ich eines erhasche, wo Diana ebenfalls abgelichtet ist, bleibe ich stehen.

Es muss ein Fest gewesen sein – vielleicht eine Hochzeit? Drake trägt jedenfalls einen Anzug und Diana ein Kleid. Drake küsst Diana zärtlich und hat sanft seine Hände um sie gelegt. Im Hintergrund erkenne ich andere Menschen, die am Tanzen sind. Ich stupse Quinn an und sieht mich fragend an, ehe ich aufs Bild zeige. Noah quetscht sich an uns vorbei und folgt seinen Kindern und den anderen beiden Männern.

»Das Bild ist traumhaft schön. Diana hat es noch immer als Hintergrund«, meint sie grinsend. »Diana und Drakes Eltern verstehen sich sehr gut«, meint sie dann und ich lächle.

»Es ist schön, dass sie hier so glücklich ist. Obwohl ich sie auch sehr vermisse«, erwidere ich und laufe dann weiter die Treppe hoch, weil die anderen längst oben sind.

»Will hat dein Koffer schon abgestellt«, teilt Noah mir mit und ich lächle ihn dankend an, ehe ich das Zimmer betrete, nur um dann im Türrahmen stehen zu bleiben und mich noch einmal zu ihm zu drehen.

»Wann holst du Diana ab?«

»In zwei Stunden. Ich werde jetzt nach Hause fahren und mich ebenfalls fertigmachen, damit wir sie zum Abendessen überraschen und später mit ihr losziehen können. Meine Eltern passen auf die Kinder auf, wenn euch das Recht ist. Sie kommen pünktlich mit dem Essen, dass wir bestellt haben«, erklärt er und ich nicke.

»Okay – wir werden die Kinder jetzt noch ein bisschen fertig machen und ihre Betten vorbereiten. Die zwei Stunden können wir also gut gebrauchen. Bis später, Leute«, meint Quinn und lächelt einmal in die Runde.

»Soll ich euch helfen?«, biete ich an.

»Quatsch. Nein. Wir baden die Mädchen und Leo muss ebenfalls noch duschen, da kannst du nicht so gut helfen. Aber danke, Avery. Bis später«, meint sie lächelnd und ich nicke, ehe sie in ihrem Zimmer verschwindet.

Drake und ich bleiben auf dem Flur zurück. Will hat sich wohl schon zurückgezogen.

»Also – seid wann geht das mit euch?«, fragt Drake und ich sehe ihn mit großen Augen an. »Wie bitte?«, entfährt es mir.

»Ich habe euch beobachtet. Wills Verhalten ist ziemlich eindeutig und deins auch. Wundert mich, dass Quinn und Noah das nicht kapieren«, sagt er leise. Meine Kinnlade klappt herunter und ich weiß nicht, was ich darauf erwidern soll.

»Ich... also...«

»Wieso sagt ihr es den anderen nicht einfach?«, fragt er und tritt näher. »Euer Verhalten kurz nach Annabelles Geburt hat es doch schon laut angekündigt.«

»Wir wollten erst einmal sehen, ob es funktioniert?«, erwidere ich. Dass meine Aussage dabei mehr wie eine Frage klingt zeigt einmal mehr, wie sehr mich diese Situation gerade verunsichert und die Angst, dass unsere Freunde es nicht gutheißen, doch ziemlich groß ist.

»Und? Funktioniert es?«

Statt etwas zu sagen bildet sich ein breites Lächeln auf meinen Lippen und ich nicke.

»Dann ist es egal, was andere dazu sagen. Quinn wird sich schon wieder einkriegen«, sagt er und ich lächle leicht.

»Ich hoffe es. Allerdings wollen wir Dianas Geburtstag nicht ruinieren, indem wir so eine Bombe platzen lassen. Jedenfalls ist das meine Meinung«, sage ich und zucke mit den Schultern.

»Naja – ihr müsst wissen, wann wo und wie ihr es ihnen sagt, aber wenn sie euch lieben, werden sie es akzeptieren. Egal, wie groß der Schock sein mag«, sagt er und ich lächle leicht.

»Danke, Drake. Könntest du trotzdem vielleicht dicht halten?«, frage ich und er grinst mich wissend an.

»Klar, meine Lippen sind versiegelt!« Er fährt sich einmal durch seine Haare und grinse schief, weil seine Frisur dadurch mehr oder weniger ruiniert wird.  »Ich bin dann mal weg. Bis später«, erwidert er und wendet sich zum Gehen. Einen Augenblick lang sehe ich ihm nach, ehe ich mich abwende und zur Treppe hinaufblicke, wo William sich scheinbar befinden soll. Ich schüttele den Kopf.

Ein wenig Erleichterung macht sich in mir breit, als ich mich auf den Weg in mein Zimmer mache und die Tür hinter mir schließe. Ich beschließe mich gleich fertig zu machen, damit ich noch ein wenig die Beine hochlegen kann und mich nicht stressen muss. Ich knie mich vor meinen Koffer und will ihn gerade öffnen, als mein Handy in meiner Hosentasche vibriert. Ich ziehe es hervor und entdecke eine Nachricht von Noah.

Ich runzele die Stirn, ehe ich den Chat öffne. Das Bild lädt herunter und ich halte die Luft an, als ich sehe, um was für ein Bild es sich dabei handelt.

Es ist im Flugzeug entstanden und ähnelt sehr dem Bild, was ich von Will geschossen habe. Er liegt nach wie vor in seinem Sitz und hat Annabelle auf seiner Brust und Schulter liegen. Auf der anderen freien Schulter liegt mein Kopf, während ich einen Arm um Will geschlossen habe und ebenfalls schlafe.

Das Bild ist wunderschön und so... echt. Ein Lächeln spielt sich auf meine Lippen, als ich die Nachricht darunter sehe.

Ich hoffe, du sagst es Quinn von allein. Glaub mir – sie wird sich freuen. Ich weiß es!

Ich seufze leise und lege das Handy zur Seite. Will und ich müssen dringend darüber sprechen, wann wir es Quinn sagen. Dass Noah, Drake und höchstwahrscheinlich auch Diana darüber Bescheid wissen, ist schon mal gut, aber Quinn wird sauer sein, wenn sie erfährt, dass wir es ihr nicht gesagt haben, während alle anderen längst wissen, dass wir zusammen sind.

Wenn Noah uns so gesehen hat, wird das bei Quinn vermutlich ebenso der Fall gewesen sein. Aber wieso sagt sie dann nichts? Es sieht ihr nicht ähnlich ihre Klappe zu halten. In den letzten Wochen hat sie auch nicht groß hinterm Berg gehalten, dass sie sich wünscht, dass William und ich uns wieder zusammenraufen und alles wie immer wird.

Ich fühle mich schlecht, weil ich ihr unsere Beziehung verheimlich, aber ich möchte auch nicht, dass es zu einem großen Streit kommt. Jedenfalls nicht dieses Wochenende. Wenn wir wieder Zuhause sind, werde ich mit ihr reden. Komme, was da wolle.

Ich ziehe den Reißverschluss des Koffers auf, ehe ich bemerke, dass es sich gar nicht um meinen Koffer handelt. Es ist Williams. Ich ziehe fragend die Augenbrauen in die Höhe, ehe ich ihn kopfschüttelnd in die Hand nehme und mein Zimmer verlasse. Vielleicht hätten wir doch lieber schlafen sollen, statt immer wieder über einander herzufallen, wenn es schon so weit ist, dass er seinen Koffer in meinem Zimmer absetzt. Einen Augenblick lausche ich, ob sich jemand auf dem Flur befindet, ehe ich mich mit dem Koffer in der Hand nach oben schleiche.

Ich lasse den Koffer seufzend auf dem Boden ab und will gerade Klopfen, da wird die Tür geöffnet. William grinst mich frech an, ehe er sich in den Türrahmen lehnt.

»Was machst du denn hier? In meinem Zimmer?«, fragt er noch immer grinsend und ich stemme empört die Arme in meine Hüften, als ich erkenne, dass es Absicht war. Er wollte, dass ich zu ihm komme.

»Ich glaube, du hast meinen Koffer geklaut«, sage ich und gehe an ihm vorbei. William lacht leise, ehe er die Tür hinter sich schließt und den Schlüssel im Schloss umdreht. Ich lasse mich seufzend auf seinem Bett fallen und sehe ihn mit einem traurigen Lächeln an.

»Alles okay?«, fragt er direkt und setzt sich neben mich.

»Noah und Drake wissen von uns«, sage ich leise und lehne mich sofort an ihn, als er seinen Arm um mich legt und mit seinen Fingern kleine Kreise in meinem Nacken zeichnet.

»Hast du dich verplappert?«

Ich schüttele den Kopf, ehe ich mein Handy zücke und ihm das Bild zeige, dass Noah mir eben geschickt hat. Will nimmt das Handy in meine Hand und liest ebenfalls die Nachricht darunter. Ein Lächeln spielt sich auf seine Lippen und auf meinen ebenso, als ich sehe, dass er das Bild an sich weiterleitet.

»Und woher weiß Drake Bescheid?«

»Er sagt, dass man es an unserem Verhalten erkennen kann und daran, was zwischen uns gewesen ist, als Annabelle geboren ist. Ich schätze, dass Diana und er sich darüber unterhalten haben. Diana hat nämlich versucht die Wahrheit aus mir herauszubekommen, aber ich habe mich nicht getraut, ihr zu sagen, dass ich schuld an dem ganzen Schlamassel bin«, sage ich leise und er nickt.

»Willst du es Quinn sagen?«

»Nicht heute und auch nicht morgen. Das ist Dianas Wochenende und ich möchte nicht, dass wir ihr die Zeit ruinieren, wenn die Möglichkeit besteht, dass Quinn dann nicht mehr mit mir spricht. Du weißt, wie sie sein kann«, erwidere ich und er nickt zustimmend.

»Aber, Schatz – du weißt, dass es mir egal ist, was sie dazu sagt, oder? Für mich zählt gerade nur, dass wir beide glücklich sind und du machst mich momentan sehr glücklich. Quinn wird vielleicht angepisst sein, aber sie muss es akzeptieren. Außerdem würde sich nichts ändern – wir können weiterhin in unserer Familie Zeit miteinander verbringen«, sagt er und ich lächle.

»Bist du wirklich glücklich?«

»Ich könnte nicht glücklicher sein. Ja, wir haben einen holprigen Start hingelegt und ich habe ewig gebraucht um überhaupt zu erkennen, dass ich Gefühle für dich habe, aber ich möchte mit dir zusammen sein!«

Will legt eine Hand an meine Wange und ich seufze vor Glück, ehe ich ihn zu mir herunterziehe und unsere Lippen vereine. Sanft küssen wir uns, bis ich plötzlich spüre, wie William seine Zunge in meinen Mund schiebt und ich ihn leise knurren höre. Ehe ich mich versehe, zieht er mich auf seinen Schoß und lässt sich mit mir auf seinem Bett fallen.

Eine Weile küssen wir uns, doch ich als merke, dass er mehr möchte, löse ich mich.

»Sorry, Baby. Jetzt nicht. Ich muss mich fertig machen«, erwidere ich und lächele entschuldigend, ehe er kurz schmollt.

»Wie soll ich heute Nacht schlafen können, wenn ich weiß, dass du nur ein Stockwerk unter mir schläfst?«

»Vielleicht hast du Glück und ich habe noch etwas vergessen. Meine Socke vielleicht?«, frage ich lachend.

»Jetzt mal im Ernst – kommst du heute Nacht hoch?«

»Ich überlege es mir«, sage ich und drücke ihm noch einmal einen langen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich von ihm erhebe und mit meinem Koffer zur Tür laufe. Ich werfe ihm noch kurz einen Blick zu, als ich sehe, dass er seine Hose zurecht rückt, ehe ich kichernd die Treppe hinunter laufe und schnell in meinem Zimmer verschwinde, ehe ich mich daran mache mich für den Abend fertigzumachen.

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