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E I N U N D Z W A N Z IG

Die Sonne scheint mir ins Gesicht, als ich meine Augen öffne, bevor ich mich auf der Liege aufsetze und zu Diana und Quinn blicke. Diana liegt mit einem Buch auf ihrer Brust auf der Liege und schläft, genauso wie Quinn. Diese hat allerdings alle Viere von sich gestreckt und nur ihre Sonnenbrille liegt auf ihrem Bauch.

Die Zwei haben es nach gestern doch noch geschafft mich nach draußen an den Strand zu locken und nun schlafen beide seelenruhig in der Sonne. Beide sind so blass wie Weizenmehl und ich bin der festen Überzeugung, dass sie mit einem Sonnenbrand wieder in den Flieger steigen werden. Anders als ich, liegen die beiden nämlich nicht unter einem Sonnenschirm, den ich neben meiner Liege in den Sand gestochen habe, damit er mir Schatten spendet.

Noch immer tobt in mir ein flaues Gefühl, aber die Übelkeit ist glücklicherweise zurückgegangen. Ich musste mich seit gestern Morgen nicht mehr übergeben und fühle mich deutlich besser. Den Grund dafür kenne ich mittlerweile und noch immer habe ich große Angst William von der Schwangerschaft – unserem Baby – zu erzählen.

Ich weiß nicht, was sein wird, wenn wir wieder in San Francisco sein werden. Meine Hoffnung ist natürlich, dass er sich genauso sehr freuen wird, wie ich es tue. Jetzt, wo ich den Schock verdaut habe, überwiegt die Freude die Sorgen und das obwohl ich noch keinerlei Veränderung an meinem Körper bemerkt habe – bis auf die elendige Übelkeit natürlich. Quinn sagt, dass das noch früh genug kommen wird und ich bin froh, dass ich sie an meiner Seite habe und sie mir schon einiges an Ratschlägen geben konnte. Bevor ich allerding zu tief in meiner Blase versinke, muss ich Williams Reaktion abwarten. Ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn er mir sagen würde, dass er das Baby nicht möchte. Dass es ihm zu früh ist oder er einfach nicht bereit ist, Kinder mit mir zu bekommen.

Ich zücke mein Handy aus meiner Tasche, die neben meiner Liege steht. Quinn und Diana haben sich in einer Apotheke ziemlich ausgelassen und mich mit einigen Medikamenten eingedeckt, die für Schwangere geeignet sind und gegen Übelkeit helfen, sollte diese doch zurückkehren.

Mein Handy zeigt eine neue Nachricht von Will an und jedes Mal, wenn das der Fall ist, setzt mein Herz eine Sekunde lang aus, bevor es kräftig weiterpocht. Ich möchte ihm nicht über FaceTime erklären, dass wir ein Baby bekommen. Das ist etwas, was ich mit ihm höchstpersönlich klären möchte.

Will:
Und? Habt ihr schon Sonnenbrand? Ich vermisse dich!

Ich lächle, als ich seine Nachricht lese.

Avery:
Ich vermisse dich auch!

Quinns und Dianas Haut wird spätestens morgen knallrot sein. Ich halte mich lieber unter einem Schirm auf und bade nur für kurzer Zeit in der Sonne, damit mir nicht dasselbe Schicksal blüht.

Ich sperre mein Handy wieder und ziehe mir ein paar Kopfhörer aus meiner Tasche, ehe ich meine Musik auf dem Handy einschalte und mir die Stecker in die Ohren schiebe. Sofort dröhnt meine Playlist in voller Lautstärke in meinen Ohren.

Will:
Das ist gut so. Nicht, dass ich dich bei deiner Rückkehr nicht standesgemäß empfangen kann. Wie schon gesagt – ich vermisse dich sehr!

Ich grinse schief und schüttele den Kopf, ehe ich die Tastatur öffne und eine Antwort tippe.

Avery:
Wie schon gesagt – ich dich auch. Ich verstehe nur nicht so ganz wieso. Wir sind das ganze Wochenende beinahe stündlich über einander hergefallen!

Will:
Weil wir uns lieben und jederzeit bereit sind miteinander zu schlafen. Mehr Gründe muss ich dafür nicht aufzählen.

Avery:
Wir müssen, wenn ich nach Hause komme, nicht bloß Sex haben, sondern auch reden. Es ist wichtig.

Will:
Okay. Wir reden.

Danach vögeln wir.

Avery:
Versprichst du es?

Will:
Und wie ich es dir verspreche.

Ich muss gleich los zur Arbeit. Melde mich, wenn ich kann. Ich liebe dich!

Ich kichere leise und schüttele den Kopf. Manchmal glaube ich wirklich, dass dieser Mann unersättlich ist. Seine Ausdauer ist bemerkenswert und ich glaube, dass ich ihn nur ansehen muss und er überlegt in welcher Stellung er mich vögeln kann, sobald wir allein in vier Wänden sind.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass meine Vorstellungen nicht realistisch sind. Will und ich werden einiges besprechen müssen, wenn ich wieder Zuhause bin und Sex ist da nicht der richtige Lösungsweg. Wir werden besprechen müssen, wie es in unserer Beziehung weitergeht und wie wir uns die Erziehung eines Kindes vorstellen. Es gibt so viele Dinge, über die wir uns klarwerden müssen, und vor Allem muss ich erst einmal einen Termin beim Gynäkologen machen, um sicherzugehen, dass mit unserem Baby alles in Ordnung ist.

Ich tippe noch ein schnelles »Ich liebe dich auch« an William zurück, ehe die Musik in meinen Ohren augenblicklich leiser wird. Diana grinst mich an, als sie einen meiner Kopfhörer in ihrer Hand hält und herumwirbelt.

»Alles okay?«

»Ja – wie war der Mittagsschlaf?«

»Wahrlich ausgezeichnet. Ist dir noch schlecht?«

Ich schüttele mit dem Kopf.

»Nein. Das mulmige Gefühl in meinem Magen ist wohl eher die Angst, es William zu sagen«, erwidere ich und Diana nickt.

»Naja – ich bezweifle, dass William das Gebäude schreiend verlassen wird. Er wird geschockt sein, aber er liebt dich und ich weiß, dass er sich Kinder mit dir wünscht«, sagt sie und lächelt mich an.

»Was? Woher weißt du das?«, frage ich sie mit großen Augen und setze mich aufrecht hin. Ich erkenne, dass ihre Augen sich weiten und sie vermutlich zweifelhaft nach einer Ausrede sucht.

»A-also... ich glaube... also«, stammelt sie und

»Diana, sag mir, dass du William nichts gesagt hast!«

»Was? Nein, natürlich nicht. Ich meinte damit nur, dass... Ach, scheiß drauf. Drake wird das niemals erfahren, kapiert?«

»Was nicht erfahren?«

»Will, Noah und Drake haben eine Gruppe gegründet. Die drei Musketiere. Das Ganze ist damals entstanden, nachdem Will mit Eliza auf Emmas Taufe waren. Ich glaube ja, dass die drei darin irgendeinen Schwanzvergleich veranstalten, aber Drake beharrt fest darauf, dass sie bloß gelegentlich darin schreiben. Vor ein paar Wochen hat Drake mir dann erzählt, dass Will in dieser Gruppe geschrieben hat, dass er Angst hat, dir seine Liebe zu gestehen. Und von Kindern hat er ebenfalls schon gesprochen«, erklärt sie und augenblicklich bildet sich ein breites Lächeln auf meinem Gesicht.

»Meinst du wirklich, dass er sich freuen wird?«

»Aber natürlich. Ihr habt lange genug auf einander gewartet. Ich glaube fest daran, dass das mit euch beiden längst beschlossene Sache ist«, erwidert sie und ich seufze leise.

»Vielleicht hast du Recht und ich sollte mir nicht so viele Sorgen machen«, erwidere ich schließlich.

»Nein – solltest du nicht. Es wird alles gut werden. Wir sind alle da, um dich und William zu unterstützen, wenn es von Nöten sein sollte. Ich gehe aber nicht davon aus«, versichert sie mir und ich lächle, ehe ich nicke.

»Okay. Ab jetzt versuche ich die restlichen drei Tage noch zu genießen, bevor der Ernst des Leben wieder losgeht«, sage ich und Diana lächelt mich an.

»Das ist eine gute Idee«, erwidert sie grinsend. »Soll ich uns ein Eis holen? Quinn kann sicherlich auch eins vertragen, wenn sie aufwacht«, sagt sie lachend und ich nicke. Sie greift nach ihrer kleinen Bauchtasche, die sie sich umschnallt, ehe sie in ihre Flip-Flops schlüpft und sich auf den Weg macht.

Ich drehe mich noch einmal zu ihr um.

»Diana?«

Fragend dreht sie sich um und sieht mich an.

»Glaubst du wirklich, dass sie in dieser Gruppe ihre Schwänze vergleichen?«

Diana entweicht ein Lachen, ehe sie mich angrinst.

»Ich glaube schon. Ich würde es den drei Idioten durchaus zutrauen, dass sie im Badezimmer ein Lineal an ihr bestes Stück halten und sich dann batteln, wer den größeren Lümmel in der Hose trägt«, erwidert sie grinsend.

Ich pruste los und schüttele den Kopf.

»Du hast Recht. War eine dumme Frage«, erwidere ich grinsend, ehe sie es erwidert und sich dann endgültig auf den Weg macht.

Ich lehne mich auf meiner Liege zurück und blicke zu Quinn herüber, die noch immer seelenruhig schläft.

Vielleicht hat Diana Recht und ich muss mir wirklich keine Sorgen darum machen, wie William reagieren wird. Wenn er Drake und Noah sogar schreibt, dass er sich Kinder mit mir wünscht, wird alles gut werden. Wir lieben uns und durch unsere Liebe ist ein Baby entstanden, dass in einigen Monaten bei uns sein wird.

Wir werden das Kind schon schaukeln.

Irgendwie.

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Hiermit startet nun der Lesetag! ♥️
Ich wünsche euch ganz viel Spaß 😏

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