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#21 Krankenbesuch

Ich war zu feige, um Ben anzurufen und mich krank zu melden. Ich schrieb ihm also eine E-Mail. Ich wusste, dass er diese immer checkt. Und seine Handynummer hatte ich ja nicht.

Der Arzt musste zu mir kommen, denn ich lag völlig flach und kam nicht aus dem Bett. Ich sprach mit niemanden und wollte nichts essen oder trinken. Doch der Arzt hätte mich fast in die Klinik eingewiesen, also Zwang ich mich dazu.

Mein Handy war längst ausgeschaltet gewesen und ich verbrachte die Zeit damit zu schlafen. Das war der einzige Weg, um alles zu vergessen und in eine andere Welt zu fliehen. Doch dann besucht mich Ben und zerstörte meine Traumblase.

Ben
Du bist also wirklich krank.

Beth
Du solltest nicht hier sein.

Ben
Ich wollte sehen wie es dir geht. Ich dachte zwischen uns war alles gut und dann bist du plötzlich so schnell weg. Bereust du es?

Beth
Ich bin sicher, dass es Nessas Mom nicht gefallen würde. Ich war wieder nur gut genug für jemandes Bett. Also ja! Ich bereue es.

Ben
Was hat Nessas Mom damit zu tun? Hier geht es nicht um sie Beth. Hier geht es um uns.

°○(Uns? Und wie es um sie geht.)

Beth
Ich kündige Ben. Ich kann das nicht. Das ist so falsch gewesen.

Ben
Ich verstehe nicht. Ich dachte es hätte dir etwas bedeutet.

Beth
Hat es ja auch.

Ben
Wieso tust du das dann?

Beth
Weil dein Herz einer Anderen gehört. Ich halte das nicht aus dich weiter jeden Tag zu sehen.

Ben
Beth... So ist das nicht.

Beth
Du brauchst nicht zu lügen. Wir wollten es beide, aber...

Ben
Nessas Mom war meine Schwester.

Beth
Was?

Ben
Sie wurde schwanger und wir wissen nicht wer der Vater ist. Sie wollte es nie sagen.

Beth
Dann bist du ihr Onkel?

Ben
Ich war es nur ein paar Minuten.

Ich spürte seine Trauer. Es brach mir das Herz ihn so zu sehen. Ich hätte ihn gerne umarmt, aber ich war wie erstarrt.

Ben
Sie starb kurz nach Nessas Geburt. Ja, mein Herz gehört einer anderen Frau. Doch es ist nicht diese Art von Liebe.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Also sagte ich das erste was mir in den Sinn kam.

Beth
Das tut mir schrecklich leid. Das muss hart sein

Ben
Ist es. Meine Zeit gehörte immer der Firma und jetzt auch Nessa. Ich wollte keine Frau in meinem Leben, aber dann kamst du Beth. Und ich muss ständig an dich denken.

Beth
Du bist mein Chef.

Ben
Das ist nichts schlimmes. Wir haben Paare bei der Arbeit. Das ist in Ordnung.

Beth
Du möchtest Kinder.

Ben
Ja, das möchte ich. Doch ich möchte auch zum Mond fliegen. Man kann manchmal nicht alles haben. Es liegt nicht nur an mir. Ich habe Nessa und sie ist meine Tochter. Du möchtest
keine Kinder. Die Frage ist also, ob du uns deswegen keine Chance gibst.

Wieder stieg Panik in mir auf. Wir konnten nicht zusammen sein.

Beth
Ich nehme die Pille nicht.

°○(Wieso habe ich das gesagt?! Ich wollte ihm sagen, dass wir nicht zusammen sein können. Das wir unterschiedliche.Dinge wollen.)

Ben
Und wenn du schwanger bist? Wirst du es dann...

Beth
Nein! Natürlich nicht!

Ben
Ich bin froh, dass du das sagst.

Beth
Aber... ich werde es nicht behalten...

Ben
Das kann nicht dein Ernst sein! Du wirst es nicht behalten!?

°○(Niemals)

Ich schüttelte den Kopf.

Beth
Es tut mir leid.

Ben
Wie konnte ich mich nur so in dir täuschen... Ich dachte wirklich... Vergiss es...

Er ging ohne seinen Satz zu beenden. Und ich wusste egal was zwischen uns war. Es war vorbei. Dennoch musste ich ehrlich zu ihm sein. Er würde mich jetzt hassen. Doch das war gut.

Er könnte weiter machen und sich um Nessa kümmern. Sie beide haben jemanden anderes verdient. Diese Frau konnte ich nicht sein. Wie sollte ich mich um ein Kind kümmern? Das war unmöglich. Ich brauchte Struktur, Ordnung und Pläne!

Dennoch war es kurz ein schönes Gefühl, dass er uns eine Chance geben wollte. Seine Worte taten so gut bis meine Panik die Führung übernommen hatte. Und ich wusste sie würde jetzt nicht einfach wieder verschwinden.

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