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#12 Chaos

Jens
Kommst du?

Nancy
Jens! Schön dich zu sehen.

Ich schaute von meinen Unterlagen hoch.

°○(Was machen die hier?)

Beth
Wohin?

Jens
Na in die Bar.

Beth
Ist es schon so spät?

Jens
Ja. In der Pause habe ich dich auch nicht gesehen.

Beth
Ich war draußen und habe mir was vom Bäcker geholt.

Nancy
Ihr geht in die Bar? Da wollten Lea und ich auch hin.

Ich ignorierte Nancy.

Beth
Ich dachte wir sehen uns dort?

Jens
Wir wollen doch beide an den gleichen Ort.

Nancy
Dann können wir ja jetzt zu viert gehen.

Ben
Was ist denn hier los?

Jens
Ich wollte Beth abholen.

Ben
Aha. Und du Nancy?

Nancy
Wir wollten alle in die Bar.

Jens
Eigentlich wollten wir alleine gehen.

Beth
Eigentlich wollten wir uns dort treffen. Ich bin noch nicht fertig.

Jens
Du hast Feierabend.

Beth
Ich habe nicht auf die Zeit geachtet. Geht doch schon vor.

Nancy
Oh, ja. Das ist doch eine tolle Idee.

Ben
Das kann auch bis morgen warten.

Ich machte meinen Computer aus und zog mir meinen Mantel an. Dann griff ich mir meine Tasche.

Beth
Bis morgen.

Ich ging an allen vorbei zum Fahrstuhl. Ich war wütend, denn jetzt konnte ich nicht mehr nein sagen. Jens und Nancy folgten mir. Und Lea wurde wohl vergessen?

Die Arbeit würde mich den ganzen Tag beschäftigen. Nur weil ich es nicht beenden konnte. Und auch der Kugelschreiber, der auf meinem Schreibtisch lag und nicht bei den anderen Stiften war, würde mir den Schlaf rauben.

Beth
Ich habe noch was vergessen. Geht vor. Ich komme sofort nach.

Ich fuhr wieder hoch und ging in mein Büro. Ich legte den Stift zu den anderen und atmete erleichter auf. Dann nahm ich mir den Ordner und setzte mich hin.

Ben
Was machst du da?

Beth
Ich lese das zu Ende.

Ben
Aber du warst doch schon weg.

Beth
Darf ich jetzt nicht mal mehr bestimmen was ich tue?

Ben
Doch schon, aber du hast Feierabend.

Ich knallte den Ordner auf meinen Schreibtisch und ging auf ihn zu.

Beth
Das ist mir bewusst. Doch ich hatte nicht auf die Uhr gesehen. Und ich möchte das zu Ende machen. Ich ticke
nicht wie die Anderen. Ich habe Jahre lang von morgens bis abends gearbeitet. Also lasst mir verdammt nochmal Zeit.

Ben
Ist gut.

Ich drehte mich um und ging zu meinem Schreibtisch. Ich schob die Ordner im Regal gerade und die Schreibtischunterlage, die sich durch den knall verschoben hatte.

Doch damit schmiss ich einen Stapel mit Unterlagen um.

Ich fühlte mich wie das Eichhörnchen bei Ice Age, dass seine Eichel verloren hatte. Die Unterlagen waren über den Boden verteilt. Ich zog meinen Mantel aus und fing an sie einzusammeln.

Ben
Ich mache das schon. Geh zu den Anderen.

Beth
Ich kann nicht.

Ben
Wirklich, dass ist nicht schlimm.

Beth
Nein, ich muss das sortieren.

Er legte eine Hand auf meine und stopte mich.

Ben
Ich mache das für dich.

Beth
Du verstehst nicht. Ich brauche Ordnung und Struktur. Sonst bricht alles zusammen. Ich muss!

Meine Stimme war weinerlich und ich hörte die Panik heraus. Er nahm mich in den Arm und diesmal bewegte ich mich nicht.

Beth
Die Unterlagen... Ich muss sie in Ordnung bringen...

Ben
Vergiss sie!

Beth
Aber sie liegen hier überall!

Er sah mich an und dann küsste er mich völlig unerwartet. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, den wir
beide vertieften. Auf dem Boden in all dem Chaos. Und das Einzige woran ich jetzt dachte war dieser Kuss.

Beth
Du hast mich geküsst?

Ben
Sieht so aus.

Er stand auf und reichte mir eine Hand.

Ich sah mir den Boden an und dann seine Hand.

Dann griff ich sie und stand auf. Doch wieder blickte ich auf den Boden.

Ben
Muss ich dich wieder küssen?

Ich spürte wie mir die Hitze ins Gesicht stieg. Nein zu antworten war sinnlos. Man sah mir an was ich dachte.

Doch er sah es wohl nicht. Denn er küsste mich nicht und fing an die Unterlagen aufzusammeln. Und ich stand einfach nur da. Ich durfte sie nicht aufheben und konnte aber auch nicht gehen.

°○(Ob mein Auge wohl auch so zuckte wie bei dem Eichhörnchen?)

Ben
Beth. Los mit dir. Die Anderen warten.

Beth
Ich weiß

Ich sah ihm hinterher als er mit den Unterlagen in sein Büro ging. Ich drehte mich im Raum und sah mir alles an. Er hat es mitgenommen! Nichts war zusammengebrochen. Und es war ordentlich. Ich konnte gehen. Einfach so... Ich zog meinen Mantel an, nahm meine Tasche und ging völlig benommen. Es war überstanden. Dieses Mal...

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