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#1 Heimkehr


Dies ist die Fortsetzung von:
"The Moment 1"

Was passiert, wenn du alles für deinen Job getan hast und er dir nicht mehr wichtig ist? Ich bin für meinen Traumjob in die Schweiz gezogen. Weg von meiner Familie und meinen Freunden. Ich wollte nie mehr zurück und doch war ich nun hier. Wieder zurück in Grömitz und im Haus meiner Eltern. Ava meine Schwester hatte mir angeboten bei ihr und Adam unterzukommen, aber sie hatten gerade ein Baby bekommen und waren noch nicht lange verheiratet. Ich freute mich über ihr Angebot, aber ich wollte ihr Glück nicht stören.

Jahre lang habe ich gearbeitet und mein Privatleben fast komplett eingeschränkt. Und was war der Dank? Mein Chef hat mir keinen Urlaub für die Hochzeit meiner kleinen Schwester gegeben. Ist das zu fassen? Was blieb mir also übrig, als hinzuschmeißen? Ja, vielleicht war das dumm, aber ich hatte genug. Genug von der Arbeit, genug davon meine Freizeit aufzugeben und vor allem genug von der Schweiz!

Ich liebte das Meer und war so glücklich endlich wieder zurück zu sein. Wie sehr hatte ich das alles vermisst. Es war seltsam wie leicht es
mir fiel alles hinter mir zu lassen, obwohl mein Leben doch Jahre lang nur aus Arbeit bestand.

Ich war gerade am Strand laufen gewesen und sprang jetzt freudig im Sand herum wie eine Verrückte. Aber das war mir egal. Niemand war hier und ich war so glücklich wie lange nicht mehr. Und vor allem war ich nicht mehr die Frau, die jede ihrer Bewegung durchdenken wollte. Nein, verdammt damit war Schluss. Ich schrie zum Meer hinaus

Beth
Ich bin zurück!!!

Ich schloss die Augen und spürte die Sonne auf meiner Haut. Man tat das gut. Ich fühlte mich so frei wie... ja wie lange war es eigentlich her, dass ich mich so fühlte?

Ben
Dann willkommen zurück.

Ich drehte mich um und da stand ein Mann vor mir. Er hatte auch Laufkleidung an.

°○(Wie lange war er wohl schon hier?)

Beth
Danke...

°○(Peinlich!)

Ben
Wo warst du denn vorher?

°○(Du? Wie unhöflich...)

Aber irgendwie gefiel es mir auch. Immerhin wollte ich mich doch
locker machen.

Beth
In der Schweiz.

Ben
Und was führt dich hier her?

Beth
Naja ich komme eigentlich von
hier.

Ben
Also keine Touristin, die sich über das Meer freut?

Beth
Nein, eher eine Frau die endlich wieder klar sieht.

Er war nicht wirklich mein Typ, aber wann hatte ich schon mal einen Typen? Ich versuchte mich zu erinnern, aber ich konnte es nicht. Sie waren allesamt verschieden.

Ben
Ich muss leider weiter... aber es war nett.

Dann lief er weiter.

°○(Nett? Na, vielen Dank auch.)

Ach was beschwerte ich mich überhaupt? Immerhin war ich wie eine Verrückte durch den Sand gesprungen und habe das Meer angebrüllt. Ich lief zurück zum Haus meiner Eltern.

Mom / Lisa
Guten Morgen. Warst du laufen?

Beth
Morgen. Ja, ich dachte ich fange wieder damit an.

Mom / Lisa
Schön. Du bist ja schon ein Weilchen hier. Wie sieht es aus mit einem neuen Job? Du siehst gelangweilt aus.

Beth
Das bin ich auch. Aber ich finde einfach nicht das Richtige.

Mom / Lisa
Du findest schon noch das Passende.

Beth
Ja, aber jetzt gehe ich erstmal duschen.

Ich ging nach oben unter die Dusche und zog mir danach etwas an. Dann setzt ich mich an den Schreibtisch und überlegte was ich mir von meinem neuen Job erhoffte oder wünschte. Doch als ich nach einer Stunde auf den Zettel sah, da standen da ganz andere Dinge.

Und damit war ich nicht nur überrascht, sondern auch überfordert. Auf dem Zettel stand: Ehemann, Kinder und Familie. Wütend zerknüllte ich ihn und warf ihn in den Müll. Das war wirklich das letzte was ich wollte und brauchte!

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