#31 Gelüste
Adam brachte mir die Melone hoch. Ich wollte sie schneiden, aber er ließ es nicht zu.
Ich wollte ihm sagen, dass ich das sehr wohl selbst kann. Doch ich tat es nicht. Er war wieder so befehlerisch. Und das machte mich unheimlich an. Das war absolut neu für mich. Und ich kannte es eigentlich nur aus Büchern.
Also beobachtete ich ihn beim Schneiden der Melone. Seine Muskeln am Arm spannten sich dabei an und ich bildete mir ein sein stöhnen zu hören. Ich saß da und fühlte mich wie sein scheiß Groupie. Er musste gehen. Und je schneller, desto besser. Nur wie!?
Er stelle die Schüssel auf den Küchentisch und setzte sich. Ich war froh über den Tisch, der zwischen uns war. Denn ich war nicht sicher, ob ich ihn ansonsten nicht einfach bespringen würde.
Adam
Nur zu!
Im ersten moment war ich schockiert. Doch dann merkte ich leider schnell, dass er dies in Bezug auf die Melone sagte. Ich sagte nichts und nickte nur peinlich berührt. Dann nahm ich ein Stück und biss ab. Sie war süß und saftig und genau das was ich wollte. Ich war so glücklich. Wegen einer Wassermelone!
°○(Abgefahren.)
°○(Wie glücklich wäre ich nur mit Adam unter mir? Oder auf mir? Oder...)
Adam
Wenn du wüsstest wie sehr du gerade strahlst.
°○(Bin ich froh, dass du nicht in meinen Kopf sehen kannst!)
Ava
Es klingt vielleicht blöd, aber diese Melone macht mich gerade echt glücklich...
Adam
Dann ist es ja gut, dass mehr als genug davon da ist.
Ich aß ein Stück nach dem Anderen. Besser ich beschäftigte meine Hände und meinen Mund. Und das lief gut. Bis Adam sich ein Stück nahm...
Seine Lippen waren feucht und als er etwas Saft mit seiner Zunge von ihnen weggewischt hatte, wäre ich beinahe wirklich über den Tisch gesprungen.
Adam
Schmeckt es doch nicht mehr?
Ava
Ja nein, alles gut!
Meine Stimme war kaum wiederzuerkennen. Ich verstand nicht was los war. Ich war doch schon schwanger! Ich dachte der Körper würde einem sagen "Tritt mal auf die Bremse. Dein Ofen ist bereits belegt". Doch so war es nicht. Es war eher so das der Ofen in Großproduktion gehen wollte!
Adam
Du benimmst dich heute wirklich seltsam Ava.
Ava
Kann sein... In der einen Minute bin ich glücklich in der anderen könnte ich weinen und in der übernächsten könnte ich jemanden schlagen.
Adam
Dann hoffe ich mal, dass ich nicht derjenige sein werde. Also ich werde dann mal gehen.
°○(Beste Idee ever!)
Ava
Gut.
Ich begleitete ihn zur Tür und öffnete sie ihm. Und was tat er? Er umarmte mich. Wir hatten bis dahin Abstand gehalten und gerade heute musste er mich umarmen?
°○(Super Timing Adam!)
Sein Duft nebelte mich sofort ein und sein warmer, harter Körper presste sich an meinen. Ich bewegte mich nicht. Ich hielt die Tür fest und war froh, dass ich mich wenigstens daran festhalten konnte.
°○(Du musst gehen. Bitte geh endlich! Oder wenn ich es mir recht überlege...)
Er zog sich zurück und ich wollte am liebsten laut aufschreien vor Frust.
Adam
Wir sehen uns dann morgen.
Ava
Bis morgen.
Ich schloss die Tür und legte meine Stirn an die Tür.
°○(Das überlebe ich nicht, wenn das zwischen uns so weiter geht. Das war furchtbar!)
Ich wollte von der Tür gehen als es an ihr klopfte.
Ich öffnete die Tür und Adam stand dort. Er sagte nichts und sah unsicher aus. Er musste nichts sagen. Ich traf meine Entscheidung und zog ihn rein, knallte die Tür zu und küsste ihn.
Er erwiederte den Kuss, hob mich hoch, ging mit mir in mein Schlafzimmer und legte mich auf dem Bett ab.
Dann zog er mein Höschen aus und küsste die Innenseiten meiner Beine entlang.
Er schob mein Kleid hoch und glitt mit seiner Zunge über meine Mitte.
Ava
Ohh Himmel...
Adam
Fuck Ava... wieso hast du denn nichts gesagt!?
Er saugte, küsste und züngelte an meiner Knospe und tauchte dann zwei Finger in mich. Er pumpte sie und ich krallte mich an der Bettdecke fest.
Er hörte nicht auf und machte immer weiter. Es fühlte sich unglaublich an und ich spürte mehr als deutlich das ich kam.
Ava
Jaa... Adam...
Er hielt mich bis zum Schluss an Ort und Stelle und ließ erst von mir ab, als die letzten Wellen der Lust vorüber gezogen waren. Dann beugte er sich zu mir und küsste mich auf die Stirn und dann ging er mit den Worten.
Adam
Ruh dich schön aus. Bis morgen. Ich freue mich auf dich.
°○(Was zur Hölle war das gerade!?)
Ich war verwirrt.
°○(Wollte er mich nicht? Habe ich ihn abgeschreckt? Was war los?)
Ich hatte doch gespürrt, dass er auch mehr wollte.
°○(Wieso war er dann gegangen? Und wieso musste er so gut sein, dass ich immer noch nach Luft rang und ihn nicht aufhielt!?)
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