Kapitel 1: Gefangen
Pov Grindelwald
Ich sah ein Rotes Licht.
"Nein Gellert!" schrie jemand.
Dann wurde alles schwarz.
Schlagartig öffnete ich meine Augen.
Anscheinend hatte ich nur einen Albtraum gehabt,aber er schien so realistisch.
Langsam setzte ich mich auf.
Dann errinerte ich mich wieder an das,was geschehen war.
Irgendwer hatte mich verraten und ich wurde von einem starken Schockzauber getroffen.
Und jetzt war ich in Askaban.
Wenn mein Kopf nicht ohnehin schon so wehgetan hätte,hätte ich ihn jetzt aus lauter Frust gegen eine der kalten Steinwände geschlagen.
Ich spürte,wie Kälte in mir aufstieg.
Schnell kauerte ich mich in eine Ecke meines Verlieses und wartete,bis die Dementoren vorübergezogen waren.
"Albus!Ich muss zu ihn!" schrie eine Stimme in meinem Kopf.
Dann errinerte ich mich.
Er war an allem schuld.
Wegen ihm saß ich in diesem Drecksloch fest und würde früher oder später sterben.
Ich raufte mir die Haare.
Er war der Einzige,dem ich vertraut hatte.
Mit zitternden Fingern umfasste ich unseren Blutschwur.
"Warum war er gegen mich vorgegangen und wie war das überhaupt möglich gewesen?"
Das tat so unfassbar weh.
Und trotz dem was er mir angetan hatte,vermisste ich ihn.
Ich versuchte meine Gedanken auf einen Plan zum ausbrechen zu fokussieren solange sie noch einigermaßen klar waren.
Ortswechsel: Hogwarts
Pov Dumbledore
Nervös lief ich in meinem Büro auf und ab.
Gestern hatten Gellert und ich uns auf dem Friedhof von Hogsmeade getroffen.
Eigentlich wollte ich ihn überzeugen unseren Plan über Bord zu werfen und ihm eine Stelle in Hogwarts anbieten.
Aber dann waren diese Auroren gekommen und hatte uns beide mit einem Schockzauber belegt.
Dann hatten sie Gellert mitgenommen und mich liegen gelassen.
Zum Glück hatte Minerva mich noch rechtzeitig gefunden,aber wir konnten Gellert nicht mehr retten.
"Es ist alles meine Schuld!" murmelte ich "Wir hätten uns nicht so nah an der Schule treffen dürfen!"
"Hör auf so einen Blödsinn zu reden Albus!" sagte Minerva.
Sie versuchte mich schon den ganzen Tag davon zu überzeugen das ich unschuldig war.
"Ich will zu ihm!" seufzte ich und setzte mich schließlich hin.
"Verständlich.Aber wie willst du das anstellen?Hast du irgendeinen Plan?" fragte Minerva.
Ich schüttelte den Kopf.
"Noch nicht,aber ich werde mir was einfacllen lassen!" antwortete ich.
Ich würde Gellert nie im Stich lassen.
Dafür liebte ich ihn viel zu sehr.
"Aber nicht mehr heute!Ab ins Bett mit dir!" befahl Minerva.
Ich schmunzelte.
Viele hielten uns für ein Paar aber wir waren nur beste Freunde.
Das wollten die meisten jedoch nicht wahrhaben.
Der Tagesprophet druckte ständig irgendwelche Geschichten über uns die so absurd waren,dass wir jedes mal nach dem lesen Bauchweh vor lachen hatten.
"Gute Nacht!" gähnte ich und verschwand dann in mein Zimmer.
"Gute Nacht." antwortete bevor sie mein Büro verließ.
Obwohl ich müde war,konnte ich nicht einschlafen.
Meine Gedanken wanderten immer wieder zu Gellert.
Wie schön es wäre,wenn er jetzt hier neben mir liegen würde und wir kuscheln würden.
Ohne das ich schlief,träumte ich von ihm.
Pov Grindelwald
Ich hörte die Gischt an der Steinmauer abprallen.
Auf diesem Boden konnte man einfach nicht schlafen.
Es war kalt und einsam.
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Der erste Teil ist fertig hihi
Er hat 445 Wörter und ist noch nicht so lang,aber die Kapitel werden länger,versprochen.
Charly
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