unerwartete Hilfe
"Dieser Abschaum hält meine Schwester gefangen. Das Gespräch eben lief wohl nicht wirklich gut... so wie das geendet ist, gehe ich davon aus, dass du Informationen hast die sie gefährden könnten", tischte ich ihm meine Geschichte auf. Stur blickte ich ihm in die Augen, aber nach einem kurzen Augenblick ließ Skywalker die Arme sinken und drehte sich kopfschüttelnd um.
"Na schön Ahsoka, wie stellst du dir das denn vor, dass du ganz allein einen Sklavenhändler und dessen gesamten Ring stürzen willst?", er schien meiner Geschichte glauben zu schenken, weshalb ich mich entspannte.
Ich dachte über seine Frage nach, während er hinüber ging zu dem Sternenjäger und sich an der Panzerung zu schaffen machte, um diese zu entfernen und eine Schalttafel freizulegen.
Nun konnte ich ihm wohl schlecht erklären, dass ich tatsächlich vor hatte den Sklavenring zu stürzen, selbst wenn der Rat da vermutlich noch zögern wird. Trotzdem hatte ich die gesamte Schlagkraft der Galaktischen Republik und die Unterstützung des Ordens hinter mir, aber dies konnte ich wohl eher nicht zur Sprache bringen. Also schmückte ich die ganze Sache anders aus.
"Ich will nicht den Sklavenring stürzen. Ich will nur meine Schwester dort heraus holen", skeptisch betrachtete mich Skywalker über die Schulter hinweg.
"Und deswegen soll ich dir alles verraten was ich weiß? Woher soll ich wissen, dass du mich dann nicht einfach umlegst? Ich habe dich kämpfen sehen, also wer bist du? Eine Kopfgeldjägerin?", zunächst zog ich in Betracht seiner Vermutung zuzustimmen, aber einem Kopfgeldjäger würde er vermutlich am wenigsten vertrauen.
"Nein, ich bringe niemanden um. Mein... Bruder hat mir ein paar Tricks zur Verteidigung beigebracht", Meister Kenobi war in dem Falle wohl etwas das einem Bruder am Nächsten kam.
Abrupt stand er auf und trat direkt vor mich. Innerlich musste ich mich zwingen ruhig zu bleiben. Denn wenn er tatsächlich machtsensitiv war, würde er meine innere Unruhe spüren können. Selbst wenn er nicht ausgebildet war.
"Na schön. Ich werde dir helfen deine Schwester zu retten, aber wenn du auch nur Anstalten machst mir in den Rücken zu fallen... Dann wars das mit unserer Partnerschaft. Verstanden?", sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von mir entfernt. Ware ich nicht darauf trainiert worden wäre meine Gedanken und Emotionen nicht preis zu geben, würde ich jetzt vermutlich einknicken.
"Weshalb willst du mir helfen?", nicht das ich mich beschweren würde, dies erleichterte meine Mission ungemein.
"Das geht dich nichts an", er drehte sich wieder um und ging zurück an die Arbeit an seinem Sternenjäger.
"Du kannst mich übrigens Anakin nennen", warf er noch ein, bevor er wieder in seiner Arbeit vertieft war.
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