Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Sehnsucht nach Familie

Am Ende des Abends war ich geradezu erschüttert.
Anakins Familie nahm mich so herzlich auf, als gehörte ich bereits seit Jahren zu ihnen. Anakins Mutter erzählte mir wie Anakin zum ersten Mal versucht hatte einen Pod Racer zu fahren. Und prompt in das Lager einiger Jawas gefahren war. Sie hatten ihn daraufhin eine halbe Ewigkeit verfolgt und ihn mit Schrott beworfen. 
Auch sein Stiefbruder Owen erzählte lustige Geschichten über ein paar ausgelassene Streiche aus ihrer Kindheit. 
Irgendwann hatte ich mich aus der Runde zurückgezogen mit dem Vorwand, dass ich erschöpft sei. Aber die Wahrheit sah anders aus...
Noch nie hatte ich solch eine Sehnsucht nach etwas verspürt, dass ich nie gehabt hatte... 
Anakin und seine Familie zu sehen, ein Teil dieser Familie zu sein.... Ich fragte mich wie ich wohl aufgewachsen wäre, wenn Meister Plo mich nicht gefunden hätte. Hätte ich auch solch eine liebende Familie habt?
Seufzend starrte ich aus dem Fenster des kleinen Zimmers, welches mir Shmi, Anakins Mutter, überlassen hatte. Es war sehr klein, aber es störte mich nicht im Geringsten. 
Die Sterne funkelten so beständig wie eh und je. Seltsamerweise beruhigte mich dieser Anblick und zerstreute die Sehnsucht, welche in mir gebrannt hatte. Die Sterne die ich von hier aus sehen konnte, waren Planeten. Planeten von denen ich ziemlich viele gesehen hatte. Sie waren die Heimat von so vielen Lebewesen und ich hatte geholfen sie aus den Fängen der Separatisten zu befreien. 
Wenn dies bedeutete, dass ich mein Leben wegwarf um für etwas zu kämpfen das größer war als ich selbst... dann würde ich jederzeit mein Leben dafür geben. 
Diese Erkenntnis bestärkte mich in meinem Vorhaben. 
Nur eine Sache ließ mich weiterhin zweifeln. 
Wieso hatte mir Skywalker einen so tiefen Blick in seine Vergangenheit und seiner Privatsphäre gewährt? Er kannte mich kein bisschen... und trotzdem schien er mir zu vertrauen. 
Ich verstand nicht wieso. Immerhin hatte ich vor ihn zu verraten oder etwa nicht?
Es sei denn, er arbeitete tatsächlich nicht mit den Separatisten zusammen... Inzwischen war ich mir ziemlich sicher, dass er kein doppeltes Spiel spielte. Im Gegensatz zu mir...
Leise quietschend schwang die Tür auf und Anakin steckte seinen Kopf herein. Er hielt zwei Becher in der Hand. 
"Hier, Mum hat mich gezwungen es dir zu bringen. Tut mir leid, dass... naja sie kriegen nicht oft Besuch", er drückte mir den Becher in die Hand. Eine blaue Flüssigkeit schwappte darin hin und her.
"Danke", murmelte ich und nippte an der blauen Milch, bevor ich mich wieder nachdenklich zum Fenster umdrehte. "Du musst dich nicht entschuldigen. Deine Familie ist sehr nett."
Er stellte sich neben mich und sah ebenfalls hinaus. "So etwas kannte ich bisher nicht. Meine.... Schwester ist die einzige Familie die ich habe", fügte ich nach kurzem Zögern hinzu. 
Er schwieg für einen Moment, bevor er mich von der Seite ansah. 
"Wir werden sie retten, Ahsoka, versprochen", er klang dabei so ernst und überzeugt, dass ich einfach nicht anders konnte als den Kopf hängen zu lassen. Die Schuldgefühle schienen mich zu erdrücken. 
Wieso war es bloß so schwer ihn anzulügen?
Ich musste schnellstmöglich Obi-Wan kontaktieren, er würde mir in jedem Falle weiterhelfen können.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro