keine Bindungen
Hier kommt der Geburtstags-Special-Countdown xD Ich habe in zwei Tagen Geburtstag, also kommt bis dahin jeden Tag ein neues Kapitel, damit ich bis zum Freitag diese Story abschließen kann ^^
Hier ist die NUMMER 3!
"Der Rat hat mir eine Mission gegeben", antwortete ich ihr ausweichend. Ich wollte sie nicht belügen, aber genauso wenig wollte ich, dass sie von Montross erfuhr. Irgendetwas sagte mir, dass sie wütend wäre, wenn ich ihr davon erzählen würde.
Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte sie mich skeptisch. Sie wollte bereits die Hand von meiner Brust nehmen, aber ich war schneller und hielt sie dort fest.
"Es geht mir gut, Ahsoka. Die Frage ist, wie geht es dir? Du wärst beinahe gestorben", die Sorge in meiner Stimme entging auch Ahsoka nicht, aber es war mir egal. Sie konnte ruhig wissen, dass ich mir Sorgen gemacht hatte.
"So schlimm war es nicht. Mir geht es gut", vor Empörung wäre ich am liebsten aus dem Bett gesprungen, stattdessen stemmte ich mich jedoch nur auf die Ellenbogen hoch. Und zuckte prompt vor Schmerz zusammen.
Wieder stand Ahsoka die Sorge ins Gesicht geschrieben, aber dieses Mal ließ ich mich nicht runter drücken.
"Du wärst beinahe gestorben, Ahsoka! Und ich hätte nicht einmal davon geahnt wenn Obi-Wan nicht zu mir gekommen wäre! Du wärst gestorben und ich hätte nichts dagegen tun können!", die Frustration die sich in meiner Brust zusammenbraute schien mich überwältigen zu wollen, aber ich hielt mich zurück, als Ahsoka nachdenklich den Blick senkte.
"Du kannst nicht jeden retten, Skywalker", erklärte sie leise, aber bestimmt als sie mich nun ansah.
"Der Rat hat dich als Berater eingesetzt?", wechselte sie nun das Thema. Überrascht von dem plötzlichen Themenwechsel ließ ich mich wieder in mein Kissen sinken.
"Wohl eher ein besserer Mann für die Drecksarbeit, aber ja", schnaubte ich entrüstet, "letztendlich bin ich nur deinetwegen hier."
Überrascht riss sie den Kopf hoch und sah mich mit geweiteten Augen an.
"Warum meinetwegen?", flüsterte sie verblüfft.
Meine Hand, welche noch immer die ihre auf meiner Brust festhielt, wanderte hoch zu ihrem Kinn. Sachte, als könnte sie mir jeden Moment wieder entgleiten zog ich sie zu mir herunter.
Wir waren uns nun so nahe, dass sich unser Atem vermischte. Trotzdem zog sie sich nicht vor mir zurück, also nahm ich all meinen Mut zusammen.
"Weil du mich nun nicht mehr los wirst, Snips", wisperte ich gegen ihre Lippen, bevor ich den Abstand zwischen uns überwand.
Ihre Lippen waren so weich und süß wie ich es in Erinnerung hatte. Aber nie hätte ich gedacht, dass ich so heftig darauf reagieren würde, als sie den Kuss tatsächlich erwiderte. Wie ein Ertrinkender zog ich sie weiter zu mir heran um den Kuss zu vertiefen.
Meine Hand wanderte dabei über ihre Hüfte. Ehe ich den Kuss richtig genießen konnte, zog sie sich vor mir zurück und hinterließ nichts als Enttäuschung. Am liebsten hätte ich nie damit aufgehört sie zu küssen.
Aber als sie nun kopfschüttelnd und mit entsetztem Blick vor mir zurückwich, schien es mir das Herz zu brechen.
Die Sehnsucht, sie wieder an mich zu ziehen war so groß, dass ich eine Hand nach ihr aus streckte, aber sie war außerhalb meiner Reichweite.
"Ich...", sie schüttelte den Kopf und von einem Moment auf den Anderen verschloss sie sich vor mir, "solche Bindungen sind mir als Jedi nicht erlaubt. Du solltest dir eine Andere suchen."
Ohne ein weiteres Wort verließ sie den Raum und ließ mich verletzlicher zurück als ich jemals zugelassen hätte. Hatte sie mir tatsächlich das Herz gebrochen?
Eines war mir jedoch klar: Ahsoka hatte mich für alle anderen Frauen in dieser ganzen verdammten Galaxie verdorben. Ich wollte keine Andere außer sie.
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