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Bacta

Es war tiefste Nacht als ich mein Schiff im Hangar der großen Republik direkt neben den Sternenjäger von Obi-Wan abstellte.
Er führte mich zum Ausgang des Hangars, während des ganzen Weges zum Tempel sprachen wir kein Wort. Meine Gedanken kreisten ohnehin nur um Ahsoka.
Selbst die beeindruckende Architektur des Jeditempels nahm ich kaum wahr.
"Der Rat wird dich erst morgen früh empfangen können. Bis dahin werde ich dir ein Quartier zuweisen", erklärte mir der Jedi, aber ich blieb stehen.
"Nein, ich muss zuerst Ahsoka sehen", meine Stimme war bestimmt und fest, obwohl ich das Gefühl hatte unter der Sorge um sie zusammenzubrechen.
Obi-Wan zögerte und schien einen Moment zu überlegen.
"Bist du dir sicher?", fragte er ein letztes Mal.
Ich nickte ohne zu zögern. Niemals könnte ich ruhig schlafen, wenn ich nicht wüsste wie es um sie stand.
Der Jedi nahm mich beim Wort und drehte in eine andere Richtung ab.
Für mich sahen alle Flure gleich aus. Besonders im schwachen Schein der Lichter.
Als wir endlich in einen Flügel des Tempels abbogen welcher als Krankenflügel betitelt war, hatte ich vollkommen die Orientierung verloren.
"Ahsoka befindet sich auf der Bacta Station. Eigentlich ist um diese Zeit kein Besuch erwünscht, aber ich kann dir ein paar Minuten einräumen", erzählte Obi-Wan mir leise.
Er hielt vor einer Tür auf welcher mit blauer Schrift 'BACTA' geschrieben war.
"Danke", ich nickte ihm zu, bevor ich die Tür öffnete und den Raum betrat.
Etwa 5 Bacta Tanks standen aufgereiht nebeneinander in dem spärlich beleuchteten Raum.
Vier der Tanks waren leer, aber in der Mitte von ihnen lag eine mir nur allzu bekannte Frau.
Wie betäubt stolperte ich zu ihrem Tank und legte eine Hand auf die Scheibe des Tanks.
Blass und bewegungslos lag sie dort drin.
Sie trug nicht ihre gewöhnliche Jedi Robe, stattdessen hatte sie eine einfach kurze dunkle Hose an, sowie eine einfache dunkle Brustbinde. Durch die spärliche Bekleidung waren ihre Verletzungen noch deutlicher zu sehen.
Dennoch schien sie mir so unwirklich durch die BAFTA Flüssigkeit, welche sie am Leben erhielt.
Eine Sauerstoffmaske sorgte dafür, dass sie atmen konnte, aber ihre Augen waren geschlossen. Nichts deutete darauf hin, dass sie irgendetwas um sich herum wahrnahm.
Trotzdem hoffte ich, dass sie mich irgendwie spüren konnte.
"Snips?", wisperte ich in die Dunkelheit des schwach beleuchteten Raumes.
Niemand antwortete mir und ich konnte nicht einmal sagen ob Ahsoka mich gehört hatte.
Ein unsichtbares Gewicht schien meinen Brustkorb zusammen zu drücken und mir die Luft zum Atmen zu nehmen. Ich konnte einfach nicht anders als auf die hinunter zu starren. Sie hätte ebenso gut schlafen können. Wären da nicht die zahlreichen Verletzungen die ihren schönen, schlanken Körper verunstalteten.
Ich konnte es nicht einmal über mich bringen, zu zählen wie viele Verletzungen sie davongetragen hatte, aber ich prägte mir jede einzelne Schramme, jede Verbrennung und jeden Kratzer ein. Und ich schwor mir selbst sie zu rächen.
Aber in diesem Moment kam mir ein Gedanke, der mich völlig vor den Kopf stieß.
War es meine Schuld? Wäre es möglich gewesen das zu vermeiden, wenn ich doch bloß nichts den Droiden verraten hätte?
Tief in meinem Inneren kannte ich die Antwort.
Es war meine Schuld.
"Es tut mir so leid, Ahsoka", flüsterte ich mit gebrochener Stimme. Beim besten Willen fiel mir nichts ein, was das wieder gut machen könnte.
Bevor ich weiter in meinem Selbstmitleid versinken konnte, öffnete sich die Tür hinter mir erneut.
Ohne mich von Ahsoka abwenden zu müssen wusste ich, dass es sich um Obi-Wan handelte.
Die Tür schloss sich hinter ihm und ich wusste, dass er gekommen war, weil er mir nicht noch mehr Zeit einräumen konnte.
Ein bedrücktes Schweigen erfüllte den Raum, welches nur von dem Rauschen des Beatmungsgerätes unterbrochen wurde an dem Ahsoka hang.
"Wie ist das passiert?", fragte ich leise. Obi -Wan kam näher und stellte sich auf die andere Seite des Bacta Tanks.
"Während der Befreiung der Sklaven wurden wir von den Separatisten in einen Hinterhalt gelockt. Ahsoka kam mir und meinen Truppen zu Hilfe. Wir hatten es beinahe geschafft alle Sklaven dort raus zu holen als ein angeheuerter Söldner der Separatisten eine Bombe zu den verbliebenen Sklaven warf. Sie gerieten in Panik, eine von ihnen stürzte, aber Ahsoka reagierte sofort. Sie warf sich vor eine junge Frau und rettete der Sklavin das Leben. Dafür wäre sie jedoch beinahe auf dem Schlachtfeld gestorben", beendete der Jedi seinen Bericht. Es zerbrach mir das Herz und nahm mir die Luft zum atmen als ich daran dachte, dass ich sie tatsächlich für einen Feigling gehalten hatte. Wie dumm von mir das auch nur in Erwägung zu ziehen.
"Wir sollten sie jetzt allein lassen. Sie braucht ebenso ihre Ruhe wie du", behauptete Obi-Wan, während ich mich zwang den Blick von ihr abzuwenden und meine Hand vom Glas des Bacta Tanks zu nehmen.
Mir fehlte die Fähigkeit zu antworten, als ich dem Jedi mit weichen Knien aus dem Behandlungsraum folgte.

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