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21. flackernde Lichter

Clara sah mich gestern fragend an und ich wusste nicht genau, ob ich ihr von dem Kuss zwischen mir und Logan erzählen sollte.
Ich befürchtete das sie nur zu viel darin hineininterpretieren würde und es nachher wieder darum ging das sie versuchte mich in seine Arme zu drängen.
Also schwieg ich und wir sprachen über die Uni aber nach kurzer Zeit fing meine Schulter immer mehr an zu schmerzen so dass ich nicht einmal den Kaffee mit Clara trank und mich ins Bett verzog.

In dieser Nacht wurde ich in meinen Träumen wieder von dem Wolf durch den Wald verfolgt.

Die Tage der Woche vergingen jedoch traf und weder hörte ich noch etwas von Logan, ich war einerseits darüber erleichtert.
Ich war jemand der sehr gerne unangenehmen Situationen aus dem Weg ging und die Situation mit Logan war mehr als unangenehm für mich.
Andererseits wusste ich das er darauf wartete das ich mich meldete. Er sagte zu mir das es nun an mir liegt und diese Botschaft hatte ich verstanden.
Aber den ersten Schritt zu machen, fiel mir schon immer schwer und ich fragte mich auch immer noch ob ich das auch wollte.

Klar Logan war unheimlich attraktiv und dass es scheinbar eine gewisse Anziehung zwischen uns nun gab, konnte ich nach dem Kuss sicher nicht mehr leugnen.
Die Frage war, ob ich mit seiner Art mir Dinge scheinbar zu verschweigen und mit seinem kühlen Charakter klarkommen würde.
Sicherlich sah ich nah dem Abend eine etwas andere Seite von ihm und es gab bestimmt noch vieles das ich nicht über ihn wusste, aber trotzdem hielt ich mich zurück.

Alex grinste als ich in den Hörsaal kam und ich ließ mich in den Sitz neben ihn plumpsen.
„Harte Woche?" fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
Ich sah ihn seufzend an.
„Hartes Leben." Sagte ich trocken und Alex lachte auf.
„Ich könnte dir von was anderem Harten erzählen was gestern war, aber das ist eine andere Geschichte." Dabei zwinkerte er einem Mädchen zu die ihn gerade anlächelte und sie drehte sich kichernd wieder nach vorne.

Ich machte ein würgendes Geräusch wie jedes Mal, wenn er mir von einer seiner Eroberungen der letzten Nacht erzählte.
„Deine Bettgeschichten sind so ziemlich das letzte das mich interessiert." Er grinste nur und wackelte mit den Augenbrauen, ehe die Tür zum Hörsaal aufging und Mister Harris reinkam und die Vorlesung los ging.
Wir holten uns danach einen Kaffee und setzten uns auf eine Bank, ehe Alex noch eine Vorlesung hatte und ich zur Arbeit musste.

Alex redete über Football und ich nickte bloß, ohne richtig zuzuhören.
„Novalee hörst du überhaupt richtig zu? Ich habe das Gefühl du bist so abwesend." Fragte er und ich blickte auf.
„Ach tut mir leid. Ich bin mit den Gedanken woanders" sagte ich Kopf schüttelnd.
„Was ist denn los? Ich weiß doch das du was hast ich kenne dich." fragte er und beugte sich vor.
Ich starrte über den Campus und zog meinen Mund zu einer schmalen Linie, ehe es aus mir herausplatzte.

„Logan hat mich geküsst und ich habe es erwidert."

Alex versteifte sich und sah mich für ein paar Sekunden wortlos an.
Ich seufzte und erzählte ihm alles was vorgefallen war, auch was er zu mir in dem Diner sagte und das ich das Gefühl hatte, das er mir etwas verschwieg. Das ich Clara nichts von dem Kuss erzählt hatte und das ich nicht wollte das sie mich wieder dazu drängte mit Logan auszugehen.
Alex lehnte sich zurück und strich sich mit der Hand durch die Haare.

„Zudem wird meine Schulter auch nicht wirklich besser ich habe das Gefühl, das die Wunden immer wieder aufreißen und egal was ich mache, es verheilt einfach nicht."
Er sah mich geschockt an.
„Novalee das ist doch bald schon zwei Wochen her! Warst du nochmal beim Arzt?"
„Ja aber mein Arzt weiß auch nicht weiter, die Salbe brennt und juckt die ich bekommen habe auf der Haut. Dann auch noch die Sache mit Logan."
Alex sah mich besorgt an.
„Okay das ... muss ich erstmal verdauen. Ich halte nicht viel von dem Typen, aber das hast du sicherlich schon gemerkt. Er ist mir suspekt, außer Dan, der Typ scheint ganz in Ordnung zu sein. Aber die Frage ist ja, ob du das mit Logan fortführen möchtest."

Mir gingen seine Worte noch durch den Kopf als es schon spät am Abend war und ich einen der Tische im Diner abwischte.
Stephanie beäugte mich mit Adlersaugen und ich wusste nicht, wieso sie heute so auf mich fixiert war.
Draußen fing es an in Strömen zu regnen und es wurde immer dunkler.
Dieser Donnerstag war das reinste Chaos und wie auch die anderen tage hatte ich immer wieder das Gefühl beobachtet zu werden.

Ich wurde dieses Gefühl schon seit vielen Tagen nicht mehr los und dadurch spannte ich mich automatisch immer mehr von Tag zu Tag an.
Es war schon fast zehn Uhr abends und kaum ein Gast war noch im Diner also ging ich in Die Küche, um den Müll zu entsorgen.

Die Hintertür zu der dunklen Gasse wo die großen Mülltonnen standen war schon alt und ging nur schwer auf. Die Gasse war nur spärlich beleuchtet und bei dem Regen wollte ich es umso schneller hinter mich bringen.
Der Regen prasselte unbarmherzig auf mich herab und ich öffnete den Deckel, um den Müllsack hineinzuwerfen.
Im nächsten Moment packte mich eine Hand und riss mich von der Tonne weg tiefer in die dunkle Gasse.

Vor lauter Schreck fiel mir der Müllsack runter und landete mit einem klirren auf dem nassen Boden.
Ehe ich vor Angst schreien konnte, wurde ich grob und mit solcher Wucht gegen die Wand gedrückt das mir die Luft wegblieb.
Die Hand drückte weiter gegen meine Schulter und eine andere war nun neben meinem Kopf gestützt als ich blinzelte und die Augen öffnete.
Vor mir im Dunkeln stand ein Großer Mann mit nassen braunen Haaren und einer Narbe über dem Auge.
Er hatte abgetragene Klamotten an und roch streng nach Zigaretten und einer Mischung von totem Fleisch.

„Na wen haben wir denn da? Die Schlampe, wegen der mein Bruder sterben musste. Ich habe schon ein paar Tage darauf gewartet dich einmal allein zu erwischen, aber du standest die ganze Zeit unter Beobachtung."
Mein Körper spannte sich bei seinen Worten an und ich fing an vor Angst zu zittern.
„W-was? Wovon reden Sie da? Ich habe keine Ahnung, wovon sie sprechen! Was wollen sie von mir!?"

„DU HAST NICHT MAL EINEAHNUNG WOVON ICH SPRECHE ODER!?" schrie er mich an und seine Hand packte mich nun an der Kehle und drückte leicht zu.
Ich schüttelte so gut ich konnte mit dem Kopf und meine Augen weiteten sich vor Angst.
Die Augen des Mannes fingen an zu glühen und von seinem Körper strahlte eine Hitze aus die selbst ich bei dem Regen spüren konnte.
Sein Gesicht verzog sich schon beinahe unmenschlich und er fing an zu schnauben wie ein Tier dabei stiegen kleine Wolken aus Luft aus seinen Nüstern.

„Mein Bruder sollte dich Schlampe in der Nacht im Wald töten aber wegen dir und deinem Freund von einem Bastard starb er! Nun bringe ich seinen Job zu Ende und du wirst büßen für das was mit meinem Bruder geschehen ist. Kaster wird mir dafür dankbar sein." Murmelte er den letzten Satz und in meinem Kopf ließ ich seine Wörter Revue passieren.
Er musste verrückt sein.
Seine Stimme war fast nur noch ein Knurren und sie klang schon animalisch, ehe seine Finger an sich weiter in meine Schulter gruben.

„Was? Da war kein Mann in dem Wald da war nur ein Wolf und später noch ein zweiter." Zu mehr kam ich nicht als meine Füße vom Boden ab hebten und sein eiserner Griff erbarmungslos um meinem Hals weiter zu drückte.
Ich bekam Panik und versuchte nach Luft zu schnappen jedoch schnürte sein Griff nun ganz meine Kehle zu. Als er mich mit nur einer Hand hoch hebte und sein Gesicht sich zu einem finsteren lächeln verzog.
Meine Haare klebten förmlich an meiner haut durch den ganzen Regen und die Kälte dadurch hätte mich schon erschaudern lassen würde ich jetzt nicht auch noch die spitzen Zähne von meinem gegenübersehen.

Das konnte alles einfach nicht real sein, so konnte es doch nicht enden.
In einer dunklen Gasse erdrosselt von einem Mann der mehr Monster als Mensch war neben der Mülltonne eines Diners.
„Nun stirb. Auch wenn es schade ist, denn eigentlich hätte man so etwas Hübsches wie dich auch noch zu etwas anderem gebrauchen können. Was eine Verschwendung."
Kleine schwarze Punkte tanzten nun vor meinem Auge und ein druck gefolgt von einem Brennen breitete sich in meinem Brustkorb aus als mein Körper keinen Sauerstoff mehr bekam.
Meine Lungen rebellierten nach Luft.
Ich schlug nach ihm und meine Füße traten nun auch wild um sich.

Der Schmerz in meiner Kehle brannte und meine Arme versuchten verzweifelt seine Hand von meinem Hals zu lösen aber all mein Kratzen und Treten machte ihm scheinbar nicht einmal etwas aus.
Kurz bevor der Schmerz unerträglich wurde und die schwarzen Flecken überhand nehmen hörte ich ein so lautes knurren das die selbst die Wand aus Ziegelsteinen nach vibrierte wie bei einer Erschütterung.

Gefolgt von einer kurzen Stille, wo ich nur noch das Prasseln des Regens hörte.
Im nächsten Moment löste sich die Hand an meiner Kehle als hätte sich der Mann daran urplötzlich verbrannt.
Ich fiel auf den Boden und schnappte röchelnd nach Luft, die ich nun gierig einsog.
Keinen Meter neben mir lag der Mann in einer Pfütze mit vor Schreck geweiteten Augen und er sah aus als würde er den Tod selbst sehen.

Seine Wange war aufgeplatzt und Blut sickerte daraus hinaus, während er in die dunkle Ecke der Gasse starrte.
Wie in einem Film fing nun die einzige Lampe, die die Gasse erhellte, an zu flackern und ich musste blinzeln damit die schwarzen Punkte vor meinen Augen langsam verschwanden.

Das Licht der Lampe erstarrte und ein paar Rot glühender Augen starrte uns aus dem Dunkeln an.

1663 Wörter
07.10.2021

Na was denkt ihr?
Wer könnte das sein?

Was ist eure Lieblings Pizza 🍕?

LG AUDINIA 🧡

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