12. Kapitel
Minho strich durch Felix Haare, der friedlich in seinem Arm schlief.
Nach dem dieser gestern Abend einen Nervenzusammenbruch hatte, welcher total unnötig war, war dieser total erschöpft bei Minho eingeschlafen.
Minho sah auf sein Handy und seufzt, ehe er auf dem Chat von sich und Jisung ging.
Jisung: Lust sich zu treffen? Diesmal zahle ich auch und verschwinde nicht.
Nein. Keine Interesse.
Du kannst auch Felix mitbringen, dann brauchst du keine Angst haben, entjungfert zu werden.
Hab ich schon mal gesagt, dass ich dich nicht mag?
Schon öfters. Interessiert mich nur nicht. Also?
Ist Changbin auch dabei?
Weiß nicht. Er schläft noch. War gestern noch ziemlich lange wach. Er meinte Felix hätte es gestern nicht gut gegangen.
Mhm... Ich weiß. War dabei.
Wann hast du eigentlich Geburtstag?
25.10
Ich habe am 14.9.
Das interessiert mich jetzt weil..?
Darauf bekam er keine Antwort mehr, weswegen er sein Handy weg packte und zu Felix sah, der ihn verschlafen an sah.
"Ich vermisse dein Lachen, Minnie." murmelte er und kuschelt sich an Minhos Brust.
Dieser strich ihm durch die Haare und sah an die Decke.
"Magst du Jisung wirklich nicht?" fragt Felix und sah unschuldig blickend zu ihm hoch.
"Doch schon...Irgendwie. Denke ich."
"Dann behandle nicht jeden so scheiße."
Minho strich wieder durch Felix Haare.
"Gefühle zu zeigen und zu zulassen, bedeutet verletzt zu werden."
"Das ist aber menschlich."
"Leider."
Felix strich über die Narbe und Minho zuckt zusammen.
"Du musst es doch vermissen geliebt zu werden." "Nein. Ich habe schließlich dich." "Minho.."
Felix sah ihn besorgt an und dieser seufzt.
"Kümmere dich mal um dich..Vor allem um dein Liebesleben."
Felix seufzt und stand auf.
"Irgendwann wirst du es bereuen." "Glaub ich nicht. Ich lasse ja keine Gefühle zu."
Felix verdreht die Augen. "Ich geh duschen und nachher gehen wir zu Jisung und Binnie." "Ach komm schon, wir sehen die doch eh jeden Tag.." jammert Minho, wurde jedoch von Felix ignoriert.
Nun saß er im Garten, bei Jisung zuhause, während die anderen schwammen. Chan war mal wieder wie vom Erdboden verschwunden. Wie jedes Wochenende, seid dem er in einer Beziehung war.
Er schmunzelte, als er Felix und Changbin beobachtete. Man sah schon von weiten, dass beide aufeinander standen.
Er seufzt und sah zu Jisung, der einen Freund bei sich hatte und dieser flirtete die ganze Zeit mit Jisung.
Minho verdreht die Augen und fuhr sich durch die Haare.
Es war so warm.
"Komm doch mit in den Pool" rief Jisung Kumpel und Minho schüttelte den Kopf.
"Wovor hast du solche Angst?" "Was geht dich das an? Ich kenne dich nicht mal.." murrt Minho und sah Yeosang angepisst an.
"Was ist dein Problem mit mir?"
Minho verdreht die Augen.
"Ich mag Menschen einfach nicht. Nimm es nicht so persönlich du Baby."
Jisung hielt Yeosang fest, als dieser aus dem Pool zu Minho gehen wollte.
Felix seufzt und lehnt sich an Changbin.
Ihm wurde kalt und er wurde müde.
Minho ging ins Haus und atmet tief durch.
Er wollte nach Hause und alleine sein.
Jisung ging zu ihm.
"Hay, was ist denn heute los mit dir?"
"Nichts!"
Minho atmet tief ein und aus.
"Irgendwas ist doch mit dir los." "Nichts ist mit mir los. Ich habe einfach mal schlechte Laune, ist das verboten?"
Jisung strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Nein ist es nicht."
"Brauchst du mal einen guten fick?" "Oh Gott, denkst du eigentlich nur daran? Mit Sex wird auch nicht alles wieder gut!"
"Das war ein Witz. Ich will niemals mit dir in einem Bett landen."
"Sind wir ja schon zu zweit."
Jisung schmunzelte. "Sicher, dass du nicht eifersüchtig auf Yeosang bist?"
Minho verdreht die Augen. "Vergiss es. Niemals werde ich eifersüchtig auf irgendwas sein, was mit dir zu tun hat... Und vor allem nicht auf dieses Baby.." "Er ist schon ziemlich süß nicht wahr? Und heiß kann er auch sein."
"Schön für ihn. Was interessiert mich das?"
"Du bist süß, wenn du eifersüchtig bist." "Nochmal zum mitschreiben: Ich. Bin. Nicht. Eifersüchtig. Verdammt. Nochmal! Sag Felix, dass ich gegangen bin."
Jisung hielt ihn am Handgelenk fest, als er gehen wollte.
"Verdammt was?"
Jisung drückt ihm ein Kuss auf die Wange. "Etwas Liebe für dich Eisblock." "Ich brauche keine Liebe. Sie tut mir nur weh." "Liebe ist ein Risiko."
"Kann ich jetzt gehen?"
Jisung ließ ihn los und Minho verließ das Haus.
Kaum war er bei sich zuhause in seinem Zimmer, hatte die Tür hinter sich geschlossen, ist er weinend auf dem Boden zusammen gebrochen. Er er trug diese Schmerzen an diesem Tag nicht. Es tat ihm so weh.
Den Todestag seines Vaters, seiner Schwester und seines ersten festen Freundes.
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