Jeder einzelne Tag
Es war früh am Morgen und ich blätterte durch mein Tagebuch, ich laß meine alten Einträge, sie waren gefüllt mit Gefühlen. Mit Trauer und Angst doch besonders mit Liebe und das dank Blaise.
Ich war dankbar für jeden einzelnen Tag mit ihm.
Ich hatte so viele schöne Erinnerungen gesammelt und mich machte es glücklich meine Erinnerungen an diesem Tag erneut zu lesen.
Es gab etwas ganz besonderes in unserer Beziehung. Wir lebten jeden Tag als wär er unser einzelner Tag.
Natürlich gab es Streitigkeiten doch ohne diese Streitigkeiten würden wir doch garnicht schätzten was wir haben. Ohne die Trauer können, wir unser Glück doch garnicht wertschätzen.
Wir wussten genau, was wir für einander fühlten und dies zeigten wir uns auch und zwar jeden Tag aufs neue, denn wir tanzen bis zu Lebensende. Das haben wir uns versprochen und dieses Versprechen werden wir halten.
Jeder einzelne Tag mit ihm, war wie ein Geschenk für mich und es dauerte nicht lange da unterbrach mich mein Geschenk und Tänzer fürs leben auch schon.
„Guten Morgen Prinzessin." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Guten Morgen." Antwortete ich, dann zog er die Augenbrauen hoch. „Wer bist du und was hast du mit meiner Mary gemacht?" Fragte er geschockt. „Was warum?" Fragte ich. „Ich habe dich Prinzessin genannt und muss mir nichts anhören? Kein so nennst du mich nicht wieder?" Fragte er und ich fing an zu lachen. „Nein heute mal nicht." Sagte ich.
Er setzte sich neben mich und schaute mir in die Augen. Kurze Zeit hatten wir Blickkontakt doch ich fing an zu lachen, da er mich durchgehend anschaute. „Was ist, warum schaust du so?" Fragte ich doch ohne eine Antwort. Weiterhin schaute er mich an und mein Blick viel auf den Boden. Seine Hand griff an mein Kinn und ganz sanft zog er mein Gesicht zu seins.
Nun schaute er mir schon wieder in die Augen. „Weißt du eigentlich wie hübsch du bist?" Fragte Blaise und ich fing an zu lächeln. „Nein das meinte ich ernst, du bist wunderschön Mary." Fügte er hinzu. „Du bist so ein Charmeur." Antwortete ich.
Blaise ging garnicht auf meine Antwort ein. Er kam näher an mich heran. „Doch du musst aufpassen nicht das dich noch jemand klaut." Flüsterte er mir ins Ohr und im nächsten Moment griff er mir schon um meine Hüfte und warf mich über seine Schulter. Er rannte los. „Blaise!" Rief ich doch vor lachen konnte ich kaum was anderes sagen.
Viele Treppen lief er hinauf bis er mich irgendwann absetzte , ich schaute mich um und stellte fest das wir im Astronomie Turm waren. „Was machen wir hier?" Fragte ich lächelnd.
„Tanzen das haben wir schon lang nicht mehr." Sagte Blaise. „So lang ist es nun auch nicht her." Antwortete ich. „Mir kommt es aber wie eine Ewigkeit vor und sonst läufst du mir noch weg." Sagte Blaise mit einem Grinsen im Gesicht. „Stimmt ja die Konkurrenz." Sagte ich und legte meine Hände in seine Hände.
„Nicht nur das, wir haben uns versprochen bis ans Lebensende zu tanzen." Sagte Blaise. „Und das werden wir." Antwortete ich. Wir fingen an zu tanzen und ich genoss es. Die Musik spielte und wir setzten ein Schritt nach dem anderen.
Ich dachte an das Buch meiner Mutter und wusste genau in diesem Augenblick das ich die wahre Liebe gefunden hatte, ich hatte Blaise gefunden.
Er war nicht nur mein geliebter sondern auch mein Bester Freund genauso, wie es meine Mutter mir schrieb.
Ich fühlte mich nirgendwo mehr zuhause, nicht in Hogwarts und auch nicht in meinem Zuhause doch bei ihm, da war ich zuhause.
Sie hatte recht die Liebe ist nicht kompliziert, die Liebe ist einfach, sie ist schön und wenn sie mal schwer erscheint sind wir es die sie schwer machen. Dies taten Blaise und ich aber nicht, wir waren unkompliziert und liebten uns.
Mit ihm füllte es sich alles so leicht an obwohl so viele Lasten an uns hingen. Bei ihm vergaß ich diese Last und füllte mich frei so als könnte ich fliegen.
Während wir tanzten spielte mein Lieblingslied und jedes Mal fing Blaise an zu grinsen also fragte ich ihn woher er das wusste, ich hatte ihm nie gesagt das ich dieses Lied liebe. „Als du mit Draco damals in den Zug gestiegen bist hast du dieses Lied gehört und draco meinte dann. Jetzt hört sie schon wieder dieses Lied. Und als ich ihn, dann fragte was das für ein Lied sei meinte er das du es ständig hörst."
Ich erinnerte mich an den Tag zurück ich hatte ihnen zugehört.
„Ich war schon von Anfang an von dir fasziniert und dann hast du mich einfach geküsst!" Sagte Blaise. „Naja es hat dir ja gefallen." Antwortete ich. „Wie hätte es das nicht so wie du küsst." Sagte Blaise. Ich war still und Blaise schaute mich an. „Warte mal war es etwa?" Fing er an zu reden, dann war er ruhig. „War es dein erster Kuss?" Stotterte er und er hatte recht, es war mein erster Kuss nur hatte ich nie etwas gesagt. Ich zog die Augenbrauen hoch und fing an zu lächeln. „Tja meine Freunden ist halt ein Naturtalent." Sagte er ganz stolz und legte seine Arme um mich.
Wir gingen ans Geländer und ich schaute hinunter. Der Turm war sehr hoch und man hatte eine faszinierende Aussicht.
„Mary ich möchte das unsere Zukunft genau so wird." Sagte Blaise. Ich war sprachlos. Er hatte über unsere gemeinsame Zukunft nachgedacht? Mein Herz schmolz.
„Ich möchte das wir es später genauso schön haben werden wie in diesem Augenblick und ich weiß es werden auch schwere Tage kommen doch diese werden wir zusammen überstehen. Wir werden zusammen kämpfen, denn so werden wir die schönen Tage im Leben wertschätzen." Sagte Blaise.
Er hatte recht genau jetzt in diesem Augenblick, war alles perfekt zumindest schien es für uns so, denn all meine Sorgen waren vergessen und das was er sagte war genauso wie ich empfand. Nur mit den schweren Tagen werden wir die schönen wertschätzen.
„Ja das werden wir haben. Eine Zukunft, wie in diesem Augenblick." Sagte ich. Blaise schaute in die Ferne. „Naja nicht genau wie jetzt, es gibt eine Ausnahme." Sagte er.
Ich schaute verwirrt. „Was meinst du, was möchtest du was wir jetzt nicht haben?" Fragte ich.
„Etwas gäbe es, was ich mir für unsere Zukunft wünsche." Sagte Blaise. „Und wie lautet dein Wunsch?" Fragte ich.
„Ich hätte sehr gerne so eine hübsche Tochter, wie dich." Sagte er. Ich fing an zu lächeln, wie süß er doch war. „Na damit lassen wir uns noch Zeit." Sagte ich und wir fingen an zu lachen.
„Doch irgendwann?" Fragte Blaise. „Ja Irgendwann." Antwortete ich.
„Super! Aber ich hatte nicht nur an eine Tochter gedacht." Sagte Blaise. Ich zog die Augenbrauen hoch. „Aha an wie viele hattest du den gedacht?" Fragte ich. „Das sehen wir, dann wie du willst aber so zwei, drei oder vie-." Sagte Blaise. „Momentmal ich denke zwei reichen." Unterbrach ich ihn. Dann warf er mir diesen einen Blick zu. „Vielleicht auch drei! Aber mehr nicht." Sagte ich und wir fingen an zu lachen.
Für manche wäre es wahrscheinlich komisch gewesen jetzt schon über die Zukunft zu reden doch für uns zwei, war es überhaupt nicht komisch es war perfekt. Alles an diesem Tag war perfekt.
Es war wie ein einzelner Tag...
Hoffe es gefällt euch :)
Hab mich entschieden es jetzt schon zu veröffentlichen. Die nächsten Kapitel kommen jetzt die Woche bis dann🥰
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