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Kapitel 11

„Ihr unterscheidet hier in gut und böse?", fragte ich erstaunt.

„Überall gibt es gut und böse. Unter Menschen, unter Tieren und auch hier unter uns. Es wird nicht offen kommuniziert aber jeder weiß hier wer auf welcher Seite steht Lumi und er gehöt definitiv zur dunklen. Du solltest ihm nicht vertrauen, auch nicht seinen Kumpels. Er mag am Anfang nett wirken, aber glaube mir, er ist es nicht. Die Verlockung zum dunklen hat uns alle mal gefangen aber du solltest versuchen zu wiederstehen", erklärte Eileen.

„Eigentlich eine Verschwendung, aber gut er verpasst auch uns", stellte Ali fest.

Ich sah ihn an. Er hörte auf zu kämpfen und sah nun in meine Richtung. Sein Blick war düster und kalt. Ich weiß was Eileen mit böse meinte. Wir wendeten den Blick ab und gingen weiter.

Der Wald war hell erleuchtet. Überall standen Fackeln herum die auf wärmende Art und Weise die Umgebung erhellten und eine schöne Atmosphäre schafften. Alles hier sah plötzlich viel freundlicher aus. Auch der Wald hatte etwas an sich. Er wirkte nicht mehr so bedrohlich wie heute morgen.

Wir erreichten schnell den Ort des Geschehens. Der Platz an dem die Party stattfand, war ziemlich am Anfang und Rande des Waldes. In der Mitte stand ein großes Lagerfeuer, welches hoch brannte. Überall drum herum und auch in Stück in den Wald hinein standen Menschen und unterhielten sich, tanzten, tranken und feierten ausgiebig. Wir holten uns etwas zu trinken.

„Ist da Alkohol drin?", fragte ich.

„Offiziell nicht", sagte Ali und zwinkerte mir zu.

„Ziemlich viel los hier", stellte ich fest.

„Das ist ne Party", sagte Kyana und lachte.

„Schon klar aber mir war nicht bewusst, dass so viele hier im Camp sind."

„Naja wenn Chaac dich richtig aufgeklärt hat, dann hat er dir vielleicht gesagt, dass auch die Vampire mitfeiern. Da drüben sind sie", sagte Eileen und zeigte auf eine Gruppe.

„Sie sehen aus wie wir", stellte ich fest.

„Ja natürlich, wie auch sonst. Umhänge wie Dracula tragen sie schon lange nicht mehr", erklärte Eileen und wir beide sahen die Gruppe weiter an.

„Du hast uns noch nicht gesagt welche Gabe du hast", sagte Kyana und sah mich an.

„Ihr auch nicht."

„Du hast nicht gefragt."

„Stimmt Kyana. Dann frage ich jetzt."

„Ich habe zuerst gefragt Lumi. Also raus damit."

„Ich rede nicht gerne drüber."

„Wieso nicht? Sei stolz darauf und verberge deine Kräfte nicht. Vor allem nicht hier vor uns. Wir verstehen dich alle", beruhigte mich Eileen.

„Ich glaube ich ahne es bereits", platze es aus Ali heraus.

„Ach ja?", fragte ich überrascht.

„Gehen wir logisch an die Sache ran. Du bist kein Vampir und sicher auch kein Werwolf. Wärst du eine Hexe, hättest du sicher Kräuter oder sowas dabei und wesentlich mehr Bücher. Blieb nur die Wahl zwischen Gestaltwandler und Fee. Ich legte mich ziemlich schnell auf Fee fest", erläuterte Ali.

„Wie kommst du darauf?", fragte ich nach.

„Wegen deinem Namen. Feen-Eltern verfahren oft nach dem gleichen Prinzip. Sie geben ihren Kindern erst später ihren Namen, wenn sie wissen welche Kraft ihr Kind hat. Ist nur ein Elternteil auch magisch, ist die Kraft relativ vorhersehbar, da sie dann ja in die gleiche Richtung geht wie die von der Mutter oder dem Vater. Sind beide magisch ist das etwas spannender weil man dann abwarten muss von welchem Elternteil das Kind die Kräfte bekommen hat."

„Clever kombiniert", bestätigte Kyana.

„Danke Süße. Dein Name ist Lumi und das verrät schon eine ganze Menge. Denn er bedeutet Schnee oder? Also muss es etwas in die Richtung sein. Hab ich recht?", fragte sie selbstsicher.

„Du hast schon alles erklärt, was es zu erklären gab", bestätigte ich.

„Mum oder Dad?", fragte Eileen.

„Meine Mum ist auch eine Fee, mein Vater normal."

„Oh dann haben wir nun eine Eisprinzessin unter uns", stellte Ali fest.

„Eher die Schneekönigin Ali. Das passt ausgezeichnet zu uns Lumi", erklärte Eileen freudig.

„Also seit ihr alle auch Feen?", fragte ich.

„Sind wir", bestätigte Kyana und trank einen großen Schluck aus ihrem Becher.

„Mein Name Alizée bedeutet Wind, der Rest erklärt sich von selbst oder?"

„Ja sie kann sehr stürmisch werden. Meine Gaben sind Licht und Sonne, meine Eltern wollten das auch mit meinem Namen widerspiegeln genau wie bei Kyana", erläuterte Eileen.

„Ja das kann man wohl sagen. Kyana steht für Göttin der Meerestiefe. Wasser ist mein Element", erzählte Kyana glücklich. Sie schien ihre Gabe sehr zu mögen.

„Ihr zwei passt dann hervorragend zusammen. Wasser und Schnee. Die perfekte Kombination."

„Du hast recht Eileen. Zusammen machen wir alle fertig Lumi." Als Kyana das sagte, mussten wir alle lachen. Dann stießen wir an auf einen schönen Abend und darauf, dass wir alle Feen waren. Feen-forever. Irgendwie war ich sehr froh darüber, dass ich mit Feen zusammen wohnte. Zuhause hatte ich meine Mum. Sie verstand mich aber sie war nun mal meine Mutter und ich wollte nicht alles mit ihr besprechen, auch wenn sie immer für mich da war. Meine Gabe verdankte ich ihr. Glace, also Eis war ihre Fähigkeit. Sie konnte aus jedem Tropfen Wasser Eis zaubern. Das war im Sommer ziemlich praktisch wenn man mal schnell Eiswürfel wollte und im Winter freuten sich alle über die Eisbahn, die sie Nachts aus dem See schuf, ohne das es jemand mitbekam. Ich dagegen konnte Schnee bilden. Mal mehr mal weniger. Ich hatte meine Kräfte nicht immer unter Kontrolle. Besonders dann nicht, wenn ich wütend war, was mir öfter schon Probleme bereitet hatte. Ich hatte Schwierigkeiten damit sie bewusst einzusetzen. War ich wütend, musste ich mich sehr beherrschen, keinen Schnee zu produzieren. Manchmal platze es dann aus meinen Händen heraus. Ich spürte wie sie kalt wurden und dann rannte ich immer weg, bevor jeder sehen konnte was mir mir los war. Das war nichts, was man gut jemandem erklären konnte, der nicht aus meiner Welt kam. Wollte ich dagegen Schnee produzieren, gelang es mir oft nicht. Irgendwann hatte ich dann beschlossen, keinen Versuch mehr zu starten denn es hatte mich oft in unangenehme Situationen gebracht, funktionierte aber nicht dann, wenn ich es wollte also gab ich es auf. Schon lange hatte ich meine Kräfte nicht mehr benutzt. Meine Mutter war sich auch sicher, das ich ebenfalls Eis erschaffen könnte, aber bisher war mir das nie gelungen.

Hier sollte ich lernen, meine Kräfte richtig zu benutzen und zu beherrschen. Ich wusste nur noch nicht, ob ich das auch wollte, denn eigentlich hatte ich vor, sie nicht mehr zu benutzen um normal leben zu können.



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Sooooo willkommen zurück, da ist sie, Lumis Gabe. Die der anderen Mädels habt ihr so auch gleich mit erfahren. 


Liebe Grüße

Pekoelinchen

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