Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

-1-


Prema Trainingscamp.

Ist ja alles schön und gut so, aber mitten im Winter? In den Alpen?
Was haben die sich dabei bitte gedacht?
Als hätte man nichts Besseres zutun...

Ski fahren? Fehlanzeige.

Snowboard? Fehlanzeige.

Schlittschuhlaufen? Na, dreimal dürft ihr raten.

Kurzum: Wintersport und ich waren nie die besten Freunde, sind es nicht und werden es auch nie sein.
Dementsprechend hoch ist auch meine Motivation, mir das hier anzutun.
Einen entscheidenden Lichtblick gibt es jedoch...
Immerhin ist Oscar, mein Teamkollege hier.
Auch sonst sich alle aus dem Team total toll, aber mit Oscar verstehe ich mich am besten.

Trotzdem sitze ich jetzt hier in der großen Berghütte, welche Prema für uns gemietet hat und blicke mich skeptisch um.

Ich meine, sie ist groß, geräumig, es gibt genug Badezimmer und einen Gemeinschaftsraum gibt es ebenfalls. Schön eingerichtet und wohlig ist beziehungsweise wirkt sie ebenfalls, denn das braune Holz und die vielen Teppiche sorgen für eine warme Atmosphäre.
Bloß würde ich mein Haus und mein Bett diesem hier dich vorziehen..
Was sein muss, muss nunmal sein..

„So, jetzt kommen wir mal zur Zimmeraufteilung". Meint René und zieht einen Lostopf hinter seinem Rücken hervor.
War ja klar.
Das kann ja etwas werden...

„Zimmer 1: Arthur und Paul

Zimmer 2: Dennis und Ollie

Zimmer 3: Robert und Oscar

Zimmer 4: Dino und Sebas,

Gibt es sonst noch Fragen?"

Alle schütteln den Kopf und greifen nach ihren Koffern, wobei ich René einen bösen Blick zuwerfe, den dieser mit einem Lächeln zur Kenntnis nimmt.

René weiß nämlich etwas, was sonst keiner der Anwesenden hier weiß:
Ich habe Gefühle für Oscar, schon seit Anfang letzten Jahres, jedoch habe ich mich nie getraut, ihm diese zu gestehen.
Angelina hatte jedoch gemerkt, dass ich irgendwie mehr für den Australier empfinde, denn sie hat mich mal darauf angesprochen, als ich mit René und ihr im Urlaub war und da ich ein unglaublich schlechter Lügner bin, habe ich den Beiden gleich die Wahrheit gesagt, den Lügen hätte eh nichts gebracht.

Seitdem muss ich immer mit ansehen, wie die beiden versuchen uns beide zu verkuppeln.

So auch hier.

Als wäre es bei fast allen Challenges nicht offensichtlich gewesen...

Von wegen ausgelost.

Jetzt bin ich auch noch eine Woche mit Oscar auf einem Zimmer.
Das kann ja nur interessant werden.

„Gott sei Dank bist du mein Zimmerpartner", werde ich gleich von diesem empfangen, was mir zugegebenermaßen ein Lächeln auf die Lippen zaubert und meine Wangen warm werden lässt.

„Ich bin auch froh", lächle ich ehrlich, jedoch verschwindet dieses wieder aus meinem Gesicht, als ich sehe, dass wir in einem Doppelbett schlafen werden.
Was ist, wenn ich anfange, mich an ihn ranzukuscheln? Das wäre doch voll peinlich.
„Rob, alles okay?", fragt Oscar mich mit gerunzelter Stirn.

„Jaja, war nur kurz mit den Gedanken woanders.", wimmle ich ihn ab und schmeiße meinen Koffer auf die rechte Seite des Bettes, da Oscar sich bereits links breit gemacht hat.

„Dann ist gut. Was hältst du eigentlich von dem Lager hier?"

„Ganz ehrlich. Ich finde es bescheuert. Wir hätten auch in die Sonne fahren können, aber nein, in den Schnee...Ich bin halt einfach absolut kein Wintermensch. Und wie sieht es bei dir aus?", beantworte ich ihm seine Frage ehrlich.

„Ach, ich kann mich nicht beschweren. Ehrlich gesagt habe ich sogar Lust, endlich mal Ski fahren zu lernen.

„Gut, dann bin ich ja nicht der einzige, der das nicht kann.", lache ich und schmeiße mich neben Oscar aufs Bett.

Gerade will ich unser Gespräch vertiefen, da steckt Dennis seinen Kopf schon wieder in unser Zimmer.

„Wir sollen in den Gemeinschaftsraum kommen. Irgendwas von Planung".

Seufzend Rappel ich mich auf.

René kann sonst wo hin mit seiner Planung.

Zusammen mit Oscar und Dennis mache ich mich auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum, wo alle anderen schon auf uns warten.

„Super, da wir jetzt alle beisammen sind, kann ich auch den Plan für heute bekanntgeben. Wir haben ja nur noch den Nachmittag, an welchem wir erstmal mit einem ruhigen Spaziergang die Gegend erkunden und am Abend nur ein gemeinsames Abendessen. Danach habt ihr Freizeit, jedoch muss um elf der Gemeinschaftsraum leer sein und auch in den Zimmern sollte es dann möglichst ruhig sein. Noch Fragen?", klatscht René in die Hände.

Da keiner irgendwas sagt, laufen wir auf Renes Anweisung zurück in unsere Zimmer, wo wir uns wetterfest anziehen.
Naja, so wetterfest, wie wir es eben wollen.

„Ich hasse die Kälte ja", meint Oscar und zieht über seinem dicken Pulli eine Strickjacke und darüber noch eine Winterjacke an.

Mir genügt an der Stelle eine Winterjacke mit T-shirt drunter. Bei mir zuhause in Russland ist es ja immer kalt.

„Das du so rauskannst". Verwundert schaut Oscar mich an, während ich gerade in meine Handschuhe schlüpfe.

„Ich bin es schon noch ein wenig gewohnt",lache ich.

„Stimmt, da war ja was", steigt Oscar in mein Lachen mit ein und setzt sich eine Mütze auf den braunen Lockenkopf, welcher immer so unglaublich weich aussieht.

Wieder falle ich in einen Tagtraum und merke erst sehr spät, wie Oscar mir mit einem Finger vor der Nase herumschnipst.
„Roooob?"

„Jaja, ich bin hier", schüttle ich kurz meinen Kopf.

„Ist wirklich alles okay? Du wirkst die ganze Zeit so abwesend. Du wirst aber doch wohl nicht krank oder wohl?", plappert Oscar los.

„Nein, nein, lass uns los", winke ich schnell ab und merke, wie mir Röte ins Gesicht schießt.
Hoffentlich wittert der Australier nichts, denn da kann ich mich nicht so einfach rausreden.

Also laufe ich voraus zurück in den Gemeinschaftsraum , wo ich aber keinen finde, und deshalb einfach nach draußen laufe, wo René auf uns wartet.

Wissend zwinkert er mir zu, woraufhin ich nur die Augen verdrehe und mich neben meinen Teamchef stelle, da Oscar mit Ollie im Schlepptau aus dem Haus kommt.

Sofort vergräbt der Australier seine Hände in den Jackentaschen,

„Habe meine Handschuhe anscheinend zuhause vergessen", murrt er.

„Hier",befreie ich mich aus meinen und werfe ihm diese hin.

„Danke Rob, Aber sind deine Hände dann nicht kalt."

„Ach, das passt schon. Ich kann das wohl ab", winke ich ab und wende meine Aufmerksamkeit wieder der Tür, da Dennis und Arthur gerade aus der Tür getreten kommen.
Als dann Paul, Dino und Sebas zu uns stoßen, klatscht René freudig in die Hände.

Italiener und ihr lang anhaltender Enthusiasmus. Es ist unglaublich.

Hier oben hat es natürlich schon geschneit und zu meinem Glück Habe ich an festes Schuhwerk gedacht, im Gegensatz zu Sebas, wessen Füße nach zehn Minuten schon erfroren sind. Jedenfalls behauptet er das.

Es ist schön sonnig, weshalb man die kleinen Schneekristalle auf der weißen Schneedecke funkeln sehen kann.
Ich muss sagen, dieser Winterzauber hat es mir schon angetan.

„Schön hier nicht?",drehe ich meinen Kopf zu Paul, welcher neben mir läuft.

Gerade laufen wir einen Hügel hinauf, auf welchem anscheinend eine Ski-Hütte stehen soll.
Von da aus sollen wir auch im Laufe der Woche unsere Ski holen.

„Das stimmt, zwar sehr kalt, aber wenn es sonnig ist, dann ist es gar nicht so schlecht.",spricht Paul Genau das Aus, was ich mir gedacht habe.

„Sehe ich genauso", stimme ich dem Esten zu.

Ich mag Paul gerne, genauso wie ich seinen Bruder Ralf auch sehr gerne mag. Mit beidem ist es immer super lustig und auch kann man mit beiden sehr gut ernste Gespräche führen.

„Sebas, Arthur und Oscar scheinen ja richtig zu frieren", stellt Paul fest, was auch mich dazu bewegt, einen Blick nach vorne zu werfen.
Die drei eben genannten bilden die Speerspitze der Gruppe und alle scheinen zu frieren, bei dem Tempo, das sie an den Tag legen.

„Okay, ist aber auch irgendwie verständlich, die sind ja auch nichts gewohnt", merke ich an,"Arthur kommt aus Monaco, das werden es fast nie Minusgrade. Bei Sebas ist eh das ganze Jahr Sommer und Oscar ist auch nur in Australien, wenn es dort Sommer ist, also wie sollen sie auch."

„Stimmt, der Rest von uns Hat da wirklich Vorteile, weil es eigentlich immer schneit im Winter. Okay, in Ollie's Fall vielleicht nicht, aber in England ist nie gutes Wetter, also wird er auch sehr wetterfest sein."

Das kann man nur so bestätigen, denn wir fünf sehen alle definitiv entspannter aus, als das Trio vorne.
René läuft irgendwo zwischen uns, damit die Gruppe irgendwie zusammenbleibt.

Nach diesem mehr oder weniger schweren Anstieg stehen wir jetzt vor der Ski-Hütte, welche sich als relativ modern entpuppt.
Viele Touristen wuseln hier herum und holen sich Schlitten, Snowboards oder Skier.
Am anderen Ende des Hügel erstrecken sich einige Pisten, welche von uns bestimmt in den nächsten Tagen ausprobiert werden sollen.

„Hier oben geht es dann morgen los. Erstmal mit normalen Ski und Snowboard fahren. Dann sehen wir weiter, wie gut sich wer jeweils schlägt. An einem Tag gehen wir auch Eishockey spielen und Schlittschuh laufen. Es wird auch Tage geben, an denen wir bei der Hütte bleiben und dort Aktivitäten machen werden.
Am Ende gibt es dann noch für die, die eine Herausforderung suchen, eine kleine Überraschung.", klatscht René begeistert in seine Hände.
Die meisten von uns betrachten das Ganze eher skeptisch.

„Da wir ja gerade erst angekommen sind, dürfen wir uns ein paar Schlitten nehmen und ihr dürft damit den Hügel wieder hinunterfahren.
Sie stehen uns die ganze Woche zur Verfügung, also geht gut mit ihnen um", fügt René mit einem breiten Grinsen hinzu, was unsere Gesichter wieder aufhellen lässt.

„Ich würde mal sagen, ein Schlitten pro Zimmer", reibt Arthur seine Hände aneinander.

Das kann ja was werden.

„Ich hole uns dann mal einen Schlitten", lächle ich Oscar zu, welcher dies mit einem Nicken quittiert, jedoch viel zu sehr damit beschäftigt ist, sich aufzuwärmen.
Halleluja ist er eine Frostbeule.

Zusammen mit Dennis, Arthur und Sebas mache ich mich auf den Weg in die Hütte, um die für uns reservierten Schlitten zu holen.

„Einmal vier Schlitten. Müssten reserviert sein. Auf Prema", stellt Dennis sich an den Tresen in der gut beheizten Hütte.
Voll ist es hier, keine Frage und doch sind unsere Schlitten schnell gefunden.

Jeder nimmt einen in seine Hand und zusammen gehen wir wieder nach draußen.

„Na endlich", jammert Oscar,"Ich will zurück ins Warme."
„Da kommst du gleich hin, keine Sorge", lache ich und gehe mit ihm und dem Schlitten zurück zum Rande des Hügels.
„Dann setze dich mal drauf", meine Ich und warte, bis Oscar einigermaßen sicher sitzt, bevor ich mich hinter ihn setze.
Sofort wird mir ganz heiß.
Diese Nähe zu ihm bin ich einfach nicht gewohnt und sie macht mich ganz wirr im Kopf.
Auch die Schmetterlinge in meinem Bauch scheinen gerade verrückt zu spielen.

„Wer als letztes unten ist muss Küchendienst machen", schreit Dino neben mir, wodurch ich zurück in die Realität gebracht werde.
„Dann mal Los", grinse ich.

„Auf die Plätze",beginnt René, der natürlich alles mitbekommen hatte, runter zu zählen,"Feritg, los!"

Sofort stoße ich uns ab und bringe den Schlitten damit zum Fahren.
Oscar rückt derweil näher an mich, da die Geschwindigkeit doch nicht gerade langsam ist.
Instinktiv schlinge ich meine Arme um seinen Oberkörper, da ich nach Halt suche und ihn bei Oscar finde.

❄️

hallo hallo.

Da ist Kapitel eins auch schon vorbei 😅
Ich hoffe, dass es euch gefällt und ihr Freude hiermit hattet🤍

danke schonmal, für alle Votes, Reads und Kommentare

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro