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47.

In den Lautsprechern knackte es.

»Nur, weil ich mein Mikrofon ausgeschaltet habe, heißt das nicht, dass ich euch nicht mehr im Auge behalte, ist euch das eigentlich klar?«, fragte Melissa trocken.

Der wohlige Nebel, in dem ich eingeschlossen war und den ich eigentlich nie wieder verlassen wollte, lichtete ich.

»Oh shit«, entfloh es mir heister. »Verdammt, kannst du das nicht früher sagen?«

Ich schnappte mir die Decke und bedeckte mich notdürftig.

»Ich bin gerade erst zurück an den PC gegangen. Du erinnerst dich an meine Pizza-Ankündigung?«

Nie war ich weniger gern auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden.

»Wie auch immer«, fuhr Melissa fort. »Bitte zwingt mich nicht, dem nochmal zuschauen zu müssen.«

»Du könntest einfach die Kameras –«, begann Damian, aber sie schnitt ihm das Wort ab.

»Nein. Ihr werdet gehen. Weißt du, wie lange ich nach der richtigen Kamera suchen muss? Ich habe fünf davon im Raum. Nehmt euch irgendwo ein Zimmer.«

Ich seufzte leise.

»Und gebt mir nicht so viele Widerworte«, fügte Melissa hinzu, stockte aber kurz. »In Anbetracht dessen, was ihr gerade getan habt, nicht meine beste Formulierung. Raus mit euch!«

Wieder knackte es in den Lautsprechern und ich schnappte mir mein Kleid vom Boden. Einige Sekunden verrenkte ich mich bei dem Versuch, meinen Reißverschluss zu schließen, bis Damian mir zur Hilfe kam, nachdem er sich ebenfalls angezogen hatte.

»Ich habe hier in der Nähe bestimmt eine schöne Villa«, sagte er. »Dahin können wir gehen.«

»Dann brauchen wir nur noch einen Autoschlüssel und ..«

»Hey, Melissa«, rief Damian und der Lautsprecher knackte. »Du willst uns doch loswerden.«

»Treppe runter, geradeaus, dann kommt ihr in den Hof. Mark lässt die Schlüssel immer stecken. Noch etwas? Meine Pizza wird kalt.«

»Nein, das war alles. Danke.«

Melissa schnaubte und die Lautsprecher knackten.

»Dann lass uns gehen.«

Die Sonne senkte sich langsam in Richtung Horizont, als wir das Schloss verließen und ich betont den Blick von den Büschen abgewandt hielt, die den Garten zierten.

Damian wies mit einer großen Geste auf die Autos, die in einer ordentlichen Reihe auf der Auffahrt standen. »Du hast die Wahl.«

Mark war nicht besonders kreativ in der Wahl seiner Autos. Größtenteils schwarz, mit getönten Scheiben.

Nur eines unterschied sich dazwischen. Ein rotes Cabrio.

Auf ebenjenes deutete ich. »Das nehmen wir.«

Damian folgte meinem Fingerzeig mit seinem Blick. »Das hätte ich mir fast denken können.«



Und damit endet die Geschichte von Laura und Damian. Zum Abschluss möchte ich nochmal Danke sagen an alle, die diese Geschichte gelesen haben. Ich habe mich wirklich über jeden Leser, jeden Vote und jeden Kommentar gefreut :D 

Falls ihr noch abschließende Gedanken oder Feedback habt, würde ich mich super freuen, wenn ihr sie hier teilen würdet :)

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