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Bo Katan P.o.V
Als die Droiden mein Schiff vorbereiteten hatten flog ich los und suchte nach Lucas. Dieser Junge stürzte sich in Abenteuer, die ihn irgendwann das Leben kosten werden. Nach einigen Stunden im Hyperraum kam ich dann endlich auf Raxus Prime an. Der Planet war eine Müllhalde, die den ganzen Schrott aus der Galaxis beherbergte und nicht gerade ungefährlich war. Auf diesem Planeten gibt es Seen aus Säure, Abwracker, die sich nicht gerne ihre Beute wegschnappen lassen, und zudem die imperiale Garnison. Zusammengefasst war der Planet kein Ort an dem man seinen Urlaub verbringen würde. ,,Nicht identifiziertes Schiff. Nennen Sie Ihren Grund für Ihren Aufenthalt.", sagte ein Mann per Komlink. ,,Ich bin hier, um nach einigen Ersatzteilen zu suchen.", log ich. ,,Haben Sie eine Genehmigung?", fragte der Mann mit Nachdruck. ,,Ich wusste nicht, dass ich eine Genehmigung brauche. Die Gesetze der Republik..." ,,Die Republik existiert nicht mehr. Ohne Genehmigung muss ich ein Inspektionsteam schicken.", sagte er. ,,Wenn Sie erlauben, dann verschwinde ich.", meinte ich. ,,Das kann ich nicht zulassen. Sie werden vom Inspektionstrupp durchsucht und Ihr Hauptcomputer gescannt. Wenn Sie meiner Anweisung nicht nachkommen, dann habe ich das Recht Ihr Schiff zu beschlagnahmen und Sie unter Arrest zu stellen.", erklärte der Mann. ,,Wenn Sie das sagen.", meinte ich und ließ das Inspektionsteam an Bord meines Schiffes. Ich hatte ja nichts zu verstecken. Als das Team mit seiner Untersuchung fertig war fragte ich den Commander, ob ein anderes Schiff ohne Identifikationscode hier war. ,,Wir hatten einen weiteren Fall, aber der hat schnell eine Genehmigung auftreiben können, also haben wir es nicht weiter Verfolgt. Warum?", fragte der Commander. ,,Ein Bekannter meinte, dass er irgendwelche Ersatzteile für seinen Pod-Renner brauche und meinte, dass er hier auf Raxus fündig werden würde.", log ich. ,,Verstehe, aber ich darf keinerlei weitere Informationen liefern. Laut Gesetz ist es sowieso verboten, dass ich mit Ihnen außer den wichtigen Fragen spreche", erklärte er. ,,Ich verstehe und muss Ihnen danken. Sie haben mir bereits geholfen.", meinte ich. Der Commander nickte und verließ mein Schiff. 
Ich setzte Kurs nach Raxus und versuchte den Sensoren der Imperialen so gut es irgendwie ging auszuweichen. Nach einiger Zeit landete ich zwischen einem alten Venator-Kreuzer und einem alten Lucrehulk-Kommandoschiff, wo ich annahm, dass ich auf Lucas treffen würde, da dieses Schiff womöglich die besten Chancen hatte Iduktionspulen zu finden. 
Als ich ausstieg konnte ich, trotz meines Helms, die stinkende Atmosphäre des Planeten riechen. Ich sah mich um und konnte nur Bergketten aus Schrott erkennen. Nichts deutete darauf an, dass man mich beobachtete, dennoch hatte ich das Gefühl, dass irgendwer in der Nähe war. 

Lucas P.o.V
Als ich es gerade so an den imperialen Sensoren vorbei geschafft hatte, suchte ich mit den Sensoren nach einem alten Droidenschiff, welches hoffentlich die benötigt Ersatzteile enthielt. Zu meiner Überraschung fand ich ein altes Kommandoschiff der Droiden, welches zwar in einem schlechten Zustand war, aber die Spulen enthielt, die ich suchte. Ich brachte mein Shuttle in den Hangar des zerstörten Schiffes und hatte Angst, dass die Decke gleich auf mich herunter brechen würde. Das Schiff war innerlich vollkommen ausgeschlachtet worden oder zumindest soweit, wie es der Zustand erlaubte. Es waren mehrere Relais, Schaltkreise und wichtige System aus den Schiffwänden herausgerissen worden, damit sie auf dem Schwarzmarkt oder sonst wo zu gutem Geld wurden. Mit Hilfe meines Handscanners fand ich die Spulen in kürzester Zeit, aber ich hatte ein gewaltiges Problem. Die Spulen befanden sich hinter einem Schutthaufen, welcher das gesamte Gewicht der Korridordecke trug, in dem ich stand. Mit Hilfe des Scanners versuchte ich einen weg um diesen Schutthaufen zu finden, aber es gelang mir nicht, also musste ich es riskieren. Immerhin benötigte die Konstanz diese Spulen, wenn wir schnell mal abhauen mussten. Ich wollte gerade anfangen die Trümmer aus dem Weg zu räumen, als plötzlich einer der Pfeiler nachgab und die Decke zusammenbrach. Ich verlor das Bewusstsein und wachte erst in einem kleinen Zelt wieder auf. Ich sah mich um und konnte einige Rüstungsteile einer alten Klonrüstung erkennen, bevor ich unsanft wieder auf meine Unterlage gedrückt wurde. ,,Bleiben Sie liegen. Sie haben schwere Verletzungen erlitten.", meinte eine Droidestimme. ,,Wo bin ich?", fragte ich. ,,Sie sind unter Freunden. Commander.", sagte eine mir sehr vertraute Stimme. ,,Die Stimme kommt mir bekannt vor..." ,,Das Gesicht noch bekannter. Fives. Wir haben vor dem Fall gemeinsam mit Commander Tano und General Skywalker gekämpft.", erklärte der Mann. ,,Wie kann das sein? Ich habe Holobilder gesehen, dass dich einer der Coruscant-Klone erschossen hat.", sagte ich verwirrt. ,,Ich weiß, aber ich habe das getan, damit ich untertauchen konnte und die geheimsten Pläne der Republik aufdecken kann, aber als die Order sechsundsechzig gegeben wurde, musste ich mich wieder verstecken. Und mit verstecken meine ich, vollkommen verschwinden, wie wenn ich niemals existiert hätte.", erklärte Fives. ,,Wer ist der Droide?", fragte ich. ,,Das ist Doc. Ich habe ihn aus demselben Schiff gezogen wie Euch.", erklärte er. ,,Ich muss zurück und diese zwei Spulen bergen oder mein Schiff wird unweigerlich..." ,,Ruht Euch aus. Ihr seid erschöpft und es wird sicherlich nach Euch gesucht. Ich schlage vor, dass Ihr für ein oder zwei Wochen hier untertaucht und Gras über die ganze Sache wachsen lasst.", erklärte Fives. Ich nickte und legte mich wieder einigermaßen bequem hin, bevor ich wieder einschlief.
Als ich aufwachte sah ich Doc, der gerade an meinen Beinen zu werke war und scheinbar hatte er bemerkt, dass ich wach war. ,,Das könnte jetzt vielleicht ein wenig unangenehm werden.", meinte der Droide und plötzlich durchfuhr ein starker Schmerz meinen Körper. Obwohl die Jedi mich gelehrt hatten solchen Schmerzen standzuhalten, konnte ich mir einen Schrei nicht verkneifen. Auf einmal stand meine Tante im Zelt und sah mich schockiert an. ,,Du sagest doch, dass er erst aufwachen würde, wenn die Operation vorüber sei.", fauchte sie den Droiden an. ,,Was ist hier los? Was ist mit meinen Beinen? Warum hab ich so schmerzen?", fragte ich panisch. ,,Beruhige dich bitte. Droide lass uns kurz allein.", sagte meine Tante mit ruhiger Stimme. ,,Was ist los?", fragte ich. ,,Als Fives dich aus diesem Schiff gezogen hat, da hat er einen Teil von dir dort gelassen.", erklärte sie ruhig. Ich sah an meinem Körper hinab und erkannte, dass das nicht meine Beine waren. ,,Das Gewicht des Schrotts hat deine Beine vollkommen zertrümmert und da es drohte vollständig zusammenzubrechen, entschied sich Fives die Beine abzuschneiden und dich soweit zu verarzten, dass ihr beiden hier kommen konntet.", erklärte sie weiter. Während ihrer Erklärung konnte ich sehen, wie die Tränen in ihren Augen immer mehr wurden, aber sie hielt sie wie eine gekonnte Kriegerin zurück. ,,Wo sind wir?", fragte ich. ,,Wir sind wieder auf Concordia. Deine Leute von der Erde waren immer wieder hier und haben mit dir gesprochen, während du bewusstlos warst. Liana und Meli waren am häufigsten da. Scheinbar bedeutest du den beiden viel.", sagte sie. ,,Ich verstehe. Lass den Droiden seine Arbeit zu ende bringen. Ich muss wieder auf die Konstanz.", sagte ich. ,,Die Konstanz... Ja da gibt es ebenfalls ein kleines Problem.", meinte sie. ,,Was ist passiert?", fragte ich geschockt. ,,Sie ist einige Stunden, bevor wir mit den Spulen zurück waren, von einem imperialen Kreuzer und einer kleinen Staffel von Jägern zerstört worden. Wir konnten deinen Chefingenieur und Meli retten, aber der Rest ist... Du kannst das Schiff von hier aus sehen. Es ist etwa vier Klicks in Richtung Norden abgestürzt. Es tut mir leid, aber wie es aussieht wirst du hier bleiben.", erklärte sie. ,,Also das Ganze war umsonst? Hätte ich mir denken können. Du hast mich ja gewarnt, dass ich das nicht allein machen soll und dass wir das Schiff lieber hätten verstecken sollen. Habe ich auf dich gehört? Nein! Und wofür? Weil ich zu stolz war, um meinen Fehler zu erkennen.", sagte ich mit kalter Stimme und sah mit leerem Blick gegen die Decke des Zeltes. ,,Jeder von uns hat schon Fehler gemacht und wir alle haben vieles verloren, aber sieh dir mal an was du alles wieder gewonnen hast. Du hast dein Volk vor der Auslöschung bewahrt und hast eventuell die Liebe deines Leben gefunden. Du hast seitdem ich dich kenne so viel erreicht, dass jeder den ich kenne sagen würde, dass wir alle auf dich stolz sind.", erklärte meine Tante. ,,Ich weiß, aber was bringt schon das Erreichte, wenn ich nichts mehr habe?", fragte ich frustriert. ,,Hast du deine Tante eben nicht zugehört? Du hast vieles erreicht, was selbst für uns Jedi zu viel wäre.", meinte eine mir sehr vertraute Stimme. Ich sah in Richtung Eingang und erkannte Ahsoka. ,,Ahsoka? Ich dachte..." ,,Ich weiß. Es hat ein wenig gedauert, aber wir sind endlich wieder zusammen.", unterbrach sie mich. Ich fühlte mich doch sehr unwohl, da der Droide vergessen hatte meine Beine abzudecken. Ich versuchte die Decke wieder drüber zu legen, aber Ahsoka sagte: ,,Du hast mir doch immer erzählt, wie gern du dieses eine Buch über Halblinge geliebt hast. Stell dir vor, ich habe es auch gelesen und muss sagen, dass du ihnen sehr ähnelst." Sie kam auf mich zu und kniete sich neben mich. ,,Du hast noch immer die Rüstung. Ich kann es...", meinte ich. Sie legte eine Hand auf die linke Seite meines Kopfes und die andere auf meine Lippen. ,,Ganz ruhig. Spar dir deine Kräfte. Der Droide soll dich fertig machen, dann werden wir beide wieder ein wenig Zeit miteinander verbringen.", sagte sie und presste mir einen Kuss auf die Lippen.
Nach der Operation hatte mir der Doc noch Bettruhe für die nächsten vierundzwanzig Stunden verschrieben, bevor ich mich wieder am Leben beteiligen durfte, aber dieser Tag ist doch recht schnell vergangen, da Ahsoka, Liana und Meli immer wieder nach mir sahen. Die drei verstanden sich sofort und lästerten auch oft über mich, obwohl ich im selben Raum war. Wir hatten unseren Spaß, bis ich entlassen wurde.
Ahsoka und ich verbrachten noch ein wenig Zeit mit einander, bevor es wieder zu einem der schönsten Sonnenuntergänge kam, den ich je gesehen hatte. Wir saßen an einem der Kliffabhänge, während Ahsoka versuchte meine Haare zu einem Zopf zusammenzuflechten, was nicht ganz leicht war, da sie etwas kürzer waren, als wie wir uns kennengelernt haben. ,,Ich hoffe, dass wir irgendwann das Imperium in die Knie zwingen werden und dass Frieden in der Galaxis wieder herrschen wird.", meinte ich. ,,Wenn ich mich so umsehe, dann haben wir in unserem ganz eigenen Universum schon gute Chancen.", sagte Ahsoka optimistisch. Wir blieben eine Zeitlang so sitzen, bis es irgendwann vollkommen dunkel war und wir uns dazu entschieden wieder zurück zu den anderen zu gehen. 

Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer würde ich mich über eine Bewertung freuen. So das ist vorläufig mal das letzte Kapitel von The Lost Son. Ich muss sagen, dass es länger gedauert hat, als ich erwartet hatte es zu schreiben, aber es hat mir extrem viel Spaß gemacht. Mein Dank geht an alle Leser/Innen raus. Ins besondere C0l0rfulxLightsab3r & WinnyPou2004 ich wahrscheinlich vollkommen mit Wattpad irgendwann aufgehört. 
Ein letztes Mal sage ich euch, Möge die Macht mit euch sein. Servus.

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