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Lucas P.o.V
Als wir unseren Rundgang beendet hatten gingen wir auf die Brücke und meine Tante fragte mich, was passiert war. Ich habe ihr berichtet, was passiert ist und meine Tante war geschockt, als ich fertig war. ,,Wie seid ihr bitte diesem Schiff entkommen?", fragte sie besorgt. ,,Nur mit sehr viel Glück. Die Droiden und mein erster Offizier haben schnellstmöglich einen Kurs nach Mandalore gesetzt und haben zugesehen, dass so viele wie möglich auf die Konstanz kommen konnten.", erklärte ich. ,,Ich hoffe, dass dieses unbekannte Schiff euch nicht gefolgt ist, ansonsten haben wir ein riesiges Problem.", meinte meine Tante. ,,Ich weiß. Dummer Weise kann ich nicht sagen, ob das Schiff durch die Supernova zerstört wurde oder nicht.", erklärte ich. ,,Das wird sie wohl. Kein Schiff, das ich kenne kann eine Explosion eines Planeten, geschweige denn einer Supernova überleben.", meinte meine Tante. ,,Das ist es ja gerade. Wir wissen nichts über dieses Schiff oder die Spezies, die es gebaut hat. Wir haben einige sehr verwirrende Anzeigen erhalten. Wir konnten nicht einmal sagen aus welchem Material das Schiff bestand und außerdem haben wir eine Energieanzeige erhalten, die wir nicht verstehen.", sagte ich. ,,Lass mich mal sehen. Vielleicht werde ich ja schlau aus diesen Anzeigen.", meinte sie. Ich nickte und ging mit ihr zur Sensoren Kontrolle.
Nachdem meine Tante sich die Daten ansah, schüttelte sie den Kopf und sagte: ,,Egal was es für eine Energiequelle nutzt, werde ich aus diesen Anzeigen nicht schlau. Was ich sehe ist, dass das Schiff irgendeine Strahlung von sich gegeben hat, die mir nicht bekannt ist." ,,Das ist ja das seltsame. Diese Strahlung ist im Computer nicht zu finden.", meinte ich. ,,Commander Criez. Wir haben Concordia erreicht.", sagte einer der Droiden. Ich nickte dankend und sagte, dass er die Flüchtlinge nach und nach auf die Oberfläche bringen soll. ,,Hier sind die Koordinaten unseres Camps. Bringt die Leute dorthin.", sagte meine Tante und gab dem Droiden ein kleines Datenpad. ,,Meine Männer warten dort.", fügte sie hinzu. ,,Ich danke dir und deinen Leuten, dass du mein Volk aufnehmt.", dankte ich ihr. ,,Keine Ursache. Sie sind genauso ein Teil von uns, wie von dir.", sagte sie. ,,Bevor ich es vergesse. Etwa zwei Parsec von Mandalore, testen die Imperialen ihr neues Spielzeug. Wir wissen nicht was es ist, aber wir wissen, dass es Schiffe aus dem Hyperraum reißen kann. Deswegen hatten wir eine kleine Verspätung.", erklärte ich. ,,Ich lasse das untersuchen. Mandalore ist noch immer neutral und die Imperialen können nicht einfach so eine neue Waffe testen. Vor allem dann nicht wenn sie sich auf einer der Haupt-Hyperraumrouten befindet.", meinte meine Tante. ,,Sehr gut. Ich muss mich dann wieder um meine Pflichten kümmern.", meinte ich. ,,Was für Pflichten?", fragte sie. ,,Du weißt schon. Statusberichte des Schiffes durchgehen und nachsehen ob irgendwas bei unserer beschädigt wurde.", erklärte ich. ,,Das können meine Leute auch machen. Du hast dir eine Pause verdient.", erklärte meine Tante besorgt. ,,Ich mache erst dann eine Pause, wenn alles erledigt ist.", sagte ich stur. ,,Du ähnelst deinem Vater sehr. Wenn ich dich ansehe, dann sehe ich den alten und sturen Jedi Meister, den meine Schwester so liebte.", meinte sie mir einem Lächeln. ,,Mit dem Unterschied, dass ich eine mandalorianische Rüstung trage, während er gerne die Klonrüstung trug.", meinte ich. Sie lachte ein wenig und sagte: ,,Du hast deinen Sinn für Mode eindeutig von deiner Mutter." Ich lachte und sagte, dass ich jetzt wirklich los musste. Sie nickte und sagte: ,,Melde dich, sobald der Captain wieder Zeit hat." Danach ging sie und ich begab mich in meinen Raum. Ich ging die Berichte der Droiden durch und sah mir die letzten Scans des fremden Schiffes an, um eventuell eine Schwäche zu finden.
Nach einer Ewigkeit klopfte jemand an meine Tür und ich gab ein knappes Herein von mir. Meli und Liana standen in der Tür und sahen mich fragend an. ,,Ist was passiert, dass ihr beiden hier seid?", fragte ich ein wenig verwirrt. ,,Die Systeme arbeiten mit äußerster Effizienz und den Flüchtlingen geht es soweit gut.", sagte Meli. ,,Warum seid ihr beiden dann hier?", fragte ich erneut. ,,Wir machen uns um dich sorgen.", sagte Liana. ,,In wie fern?", fragte ich noch verwirrter. ,,Du hast dich seit fast siebzehn Stunden nicht mehr blicken lassen. Auch wenn wir uns beide noch nicht sehr lange kennen, weiß ich, dass etwas nicht in Ordnung ist.", meinte Meli. ,,Mir geht es gut. Ich bin nur die Statusberichte durchgegangen.", log ich. ,,Ich weiß, dass es dir um dieses seltsame Schiff geht. Es lastet noch immer schwer auf dir.", meinte Liana. ,,Seit wann bist du Counciler?", fragte ich mit einem Lächeln. ,,Ich habe es nicht erzählt, aber ich habe meinen Abschluss in Psychologie und Allgemein Medizin gemacht. Ich weiß also wenn es jemandem nicht gut geht.", sagte sie. ,,Ich verstehe.", murmelte ich in mich hinein. ,,Also schön. Ihr habt recht. Ich beschäftige mich noch immer mit diesem Schiff. Ich habe versucht irgendeine Schwachstelle zu finden, aber bisher habe ich nichts, außer dieser seltsamen Energieemission.", erklärte ich. ,,Das Schiff wurde höchstwahrscheinlich durch die Explosion der Erde zerstört. Es gibt keine Gefahr mehr für die Leute, die wir retten konnten.", meinte Meli zuversichtlich. ,,Das denke ich nicht. Ich glaube, dass das nur der Anfang war. Ich habe eine starke Erschütterung in der Macht gespürt und glaube, dass diese Wesen vorhaben die gesamte Galaxie zu überrennen.", erklärte ich. ,,Was ist die Macht, wenn ich fragen darf?", fragte Liana. ,,Es ist eine Art von Energie, die jedes Lebewesen durchdringt und umgibt. Es gibt nur wenige, die die Macht nutzen und verstehen lernen können. Ich bin einer der letzten der dies kann.", erklärte ich. ,,Er ist ein Jedi Ritter. Ein Friedenshüter, der die Galaxie hüten und Frieden schaffen soll. Während des großen Klonkriegs wurden die Jedi zu Soldaten der Republik und am Ende haben sich die eigenen Soldaten gegen die Jedi gestellt, da der Kanzler die Jedi für einen Angriff auf sich und sein Personal verantwortlich machte. Daraufhin wurde alle Jedi ausgelöscht und seitdem besteht das erste galaktische Imperium.", erklärte Meli. ,,Gegen wen habt ihr Krieg geführt?", fragte sie. ,,Hauptsächlich gegen die Separatisten, die aus einigen Tausend Planeten und einigen Technikriesen bestanden. Sie haben sich gegen die Republik aufgelehnt, da sie der Meinung waren, dass die Republik von innen heraus durch Korruption verfault sei. Der ganze Konflikt hat vor knapp dreißig Jahren mit der Belagerung von Naboo begonnen, wo die..." ,,Auf jeden Fall haben beide Seiten den Krieg verloren, da der Kanzler von Anfang diesen Krieg geplant hatte. Er wollte beide Seiten so weit kriegen, dass er nur mehr nach der Macht zu greifen brauchte. Gerüchten zu folgen, ist er ein Sith.", erklärte ich. ,,Was ist ein Sith?", fragte Liana. ,,Die Sith sind der Todfeind der Jedi. Sie haben sich aus dunklen, abtrünnigen Jedi gebildet, die eine Allianz mit einer Spezies namens Sith gegründet. Gemeinsam haben sie es fast geschafft die Galaxie vollkommen unter Kontrolle zu bringen, aber durch eine verherende Niederlage, durch Lord Bane, fiel das einstige Sith-Imperium in sich zusammen und man hat danach nie wieder von den Sith gehört.", erklärte Meli. ,,Du weißt aber ganz schön viel für eine einfache T'wilek.", meinte ich. ,,Ich habe es nie erwähnt, aber ich war auch eine Jedi. Ich habe mich nur vor einigen Jahren mit meinem Meister zerstritten und beschlossen, dass ich mein Glück allein versuchen sollte. Der Rat wird mich wohl als tot ausgerufen haben.", erklärte Meli. ,,Seltsam ist nur, dass ich deine Präsenz nicht spüre.", sagte ich. ,,Das liegt daran, dass ich mich vollkommen von den Jedi abgewandt habe, um mich zu schützen.", erklärte sie. ,,Verstehe. Was wolltet ihr jetzt eigentlich von mir?", fragte ich. ,,Wir wollten sehen wie es dir geht und wollten schauen, ob wir dir irgendwie helfen können, vor allem nach deinem Wutausbruch gestern.", erklärte Liana. ,,Wutausbruch? Was ist passiert?", fragte Meli. ,,Ach das war nichts. Ich habe kurz die Kontrolle verloren und habe meinen Helm gegen eine Wand geworfen.", erklärte ich. ,,Wenn ich es nicht besser wüsste, dann spielst du die ganze Situation herunter.", sagte Meli und kam auf mich zu. Ich fühlte mich ein wenig in die Enge gedrängt. ,,Ihr beiden habt doch etwas anderes im Schilde.", meinte ich.
Bevor eine der beiden auch nur etwas sagen konnte ging plötzlich ein Alarm los und ein Droide sagte: ,,Commander Criez auf die Brücke. Commander Criez auf die Brücke." ,,Wie ihr hört muss ich los.", meinte ich und setzte meinen Helm wieder auf. So schnell ich konnte lief ich auf die Brücke. Als ich ankam, verlangte ich sofort einen Bericht. ,,Ein imperiales Schiff ist soeben ins System eingetreten.", erklärte der Droide. ,,Sind die Flüchtlinge von Bord?", fragte ich. ,,Bis auf ihre Vertraute.", sagte der Droide. ,,Also schön. Macht die Waffen und Schilde bereit. Wir werden uns für einen Kampf wappnen müssen.", befahl ich. ,,Werden wir denn angegriffen?", fragte ein Droide. ,,Noch nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die imperialen Schiffe hinter uns her sind.", erklärte ich. ,,Verstanden Sir. Machen das Schiff einsatzbereit.", sagte er und setzte sich an eine Konsole.
Nach einigen Minuten bekam ich von allen Stationen den Bericht, dass wir Kampfbereit waren, also bereitete ich mental darauf vor den Feind anzugreifen. Die Konstanz wartete auf die Imperialen über Concordia. ,,Lucas? Was ist los? Warum bewegt ihr die Konstanz von Concordia weg?"; fragte meine Tante. ,,Wir haben eine kleine imperiale Flotte gefunden, die sich eben Concordia nähert. Wir werden das Imperium abfangen.", erklärte ich. ,,Das werdet ihr niemals durchstehen und außerdem zeigst du dem Imperium, dass wir euch beherbergen und machen uns somit zu Verrätern des Imperiums. Halte dich zurück und verstecke dich auf der anderen Seite Mondes oder in einem der kleinen Asteroidenfeld, welche sich rund um Mandalore befinden.", erklärte meine Tante. Ich seufzte kurz, aber musste dann einsehen, dass sie recht hatte. ,,Verstanden. Ich bringe die Konstanz in eines der Asteroidenfelder. Gib mir bescheid, wenn die Imperialen abgezogen sind.", meinte ich. Ich befahl dem Steuermann, dass er uns in eines der Felder fliegen und die gesamte Energie auf die Schilde transferieren sollte, damit wir vor den Asteroiden und den imperialen Scannern geschützt sind.
Nach einigen Stunden verschwanden die Imperialen auch wieder und wir konnten uns wieder bei Concordia positionieren. ,,Was haben die Imperialen gewollt?", fragte ich meine Tante. ,,Sie haben nach einem Schiff gesucht, welches schon recht alt ist. Es war kein Kriegsschiff, wonach sie auf der Suche waren, sondern einen kleinen Frachter.", erklärte sie. ,,Verstehe. Wie geht es den Flüchtlingen?", fragte ich. ,,Eigentlich ganz gut. Für sie ist es noch immer ungewohnt in Zelten und auf Feldbetten zu schlafen, aber ich glaube, dass es besser werden wird.", erklärte sie. ,,Das wird schon. Die Menschen von der Erde sind Anpassungsfähig. Deren Vorfahren haben vor einigen hunderten Jahren noch in Höhlen geschlafen und die haben sich auch nicht beschwert. Wenn ich mich noch an die glorreiche Zeit als Commander der republikanischen Armee. Wir waren auf einem felswüsten Planeten wo wir nicht wirklich zur ruhe kamen.", erzählte ich. ,,Ich kenne die Berichte. Wie geht es dir mit der aktuellen Situation?", fragte meine Tante. ,,Den Umständen entsprechend. Es könnte besser sein, aber es ist in Ordnung.", erklärte ich. ,,Ich weiß, dass dir deine alte Heimat fehlt, aber du darfst nicht vergessen, dass du Mandalorianer bist. Du gehörst nicht nur zu den Menschen der Erde, sondern auch zu mir und meinen Leuten.", erklärte sie. ,,Ich weiß, aber ich muss jetzt zu den Menschen halten und zusehen, dass dieses Volk wieder auf seine eigenen Beinen stehen können.", erklärte ich. ,,Das kann ich verstehen, aber vergiss nicht woher du kommst. Du bist vielleicht unter diesen Menschen aufgewachsen, aber deine Mutter war Mandalorianerin und dein Vater war ein Jedi. Du bist etwas ganz besonderes. Einen wie dich wird es nicht ein zweites Mal geben. In dir sind zwei alte Feinde vereint und mit dir können wir das mandaloriansche Volk wieder unter eine Flagge zu bringen, um das Imperium in einer gewissen Zeit wieder von Mandalore zu vertreiben.", erklärte sie. ,,Wie ich schon sagte. Ich muss mich jetzt erst mal um meine alte Familie kümmern, sodass sie allein stehen können. Ich würde dich nur bitten, dass du einen kleinen Trupp hier lässt, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.", erklärte ich. Meine Tante nickte und sagte, dass sie zusehen wird, was sie tun kann. Ich dankte ihr und ging in den Maschinenraum, um nach dem rechten zu sehen. ,,Chief? Wie sieht es mit unserer Lady aus?", fragte ich einen der Droiden, dem ich eine Persönlichkeit gegeben habe. ,,Das nächste Mal, wenn wir auf ein fremdes Schiff treffen und es wieder zu Problemen mit meinen Maschinen kommen sollten, dann werde ich Sie persönlich zur nächsten Luftschleuse hinauswerfen.", erklärte der Droide recht temperamentvoll. ,,Was ist denn passiert?", fragte ich. ,,Es sind einige Plasmainjektoren durchgebrannt. Zwei der Iduktionspulen sind gerissen und die vorderen Antriebe funktionieren nur zu neununddreißig Prozent. Wenn wir Glück haben, kann ich die Spulen und den Antrieb wieder auf hundert Prozent zu bringen.", erklärte der Chief. ,,Haben wir nicht noch Injektoren in Frachtraum zwei?", fragte ich verwirrt. ,,Doch, aber die sind nicht kompatibel. Wir könnten versuchen, diese zu rekonfiguren, damit sie bei uns hinein passen, aber ich kann nichts versprechen.", erklärte er. ,,Verstehe. Können wir notfalls in den Hyperraum springen?", fragte ich besorgt. ,,Aktuell nicht. Ich brauche zwei Tage, damit alles wieder funktioniert. Mindestens.", erklärte der Chief. ,,Ich verstehe. Spann jeden ein den du brauchst. Ich frage mal die Mandalorianer, ob die vielleicht ein paar Teile entbehren können.", sagte ich und ging wieder in Richtung Brücke.
Bo Katan P.o.V
Lucas hatte mich angefunkt und mich gefragt, ob wir einige Ersatzteile für die Konstanz entbehren können. Ich musste ihm leider erklären, dass solche Teile nur in Abwrackdocks zu bekommen sind. ,,So ein Mist. Wie kommen wir an diese Teile sonst? Hast du vielleicht noch einen Kontakt, der dir noch was schuldig ist?", fragte er. ,,Leider niemanden, der mir genau diese Teile liefern könnte.", erklärte ich. ,,Verstehe. Dann müssen wir wohl zu einem dieser Docks gehen und uns diese Teile zu beschaffen.", meinte er. ,,Wie willst du das anstellen? Diese Docks sind hoch Sicherheitsanlagen. Du kannst nicht einfach hineinspazieren und dir irgendwelche Teile nehmen.", sagte ich. ,,Ich weiß, aber ich kann entweder mit Hilfe alleine machen oder jemand lenkt die Eimerköpfe ab.", erklärte er. ,,Wer soll diese Ablenkung übernehmen, wenn ich fragen darf?", fragte ich. ,,Wenn du so fragst... Ich habe an dich und einen kleinen Trupp in die Docks begeben.", erklärte Lucas. ,,Du bist doch verrückt. Ich werde keinen meiner Männer dazu beordern sich gegen einen Feind zu werfen, der uns gewaltig überlegene ist. Nicht nur Waffentechnisch, sondern auch Mannstärke.", erklärte ich. ,,Verstehe. Ich muss dann mir einen anderen Weg finde, um an die Teile zu kommen.", meinte er und schaltete ab. Ich wusste, dass er eine dumme Idee hat. Ich machte mich nach unserem Gespräch auf den Weg direkt zur Konstanz. Als ich eintraf fragte ich einen der Droiden, wo Lucas sei. ,,Der Captain hatte gemeint, dass er den Flüchtlingen einen Besuch abstattet, um nach dem rechten zu sehen.", erklärte der Droide. ,,Lucas. Was hat der Junge jetzt schon wieder getan?", fragte ich leise. ,,Wann ist er los?", fragte ich den Droiden. ,,Vor etwa einer halben Stunde.", sagte er. ,,Hat er irgendwas ungewöhnliches mit sich genommen?", fragte ich weiter. ,,Er hat eine ungewöhnlich große Menge an Waffen mit sich genommen. Die reichen um eine kleine Armee zu bewaffnen.", meinte der Droide. ,,Habe verstanden. Mach weiter.", sagte ich und ließ den Droiden weiter machen. Ich ging auf die Brücke und fragte einen der Droiden: ,,Haben wir noch Kontakt zum Commander?" ,,Wartet.", entgegnete mir der Droide. ,,Ich empfange kein Signal mehr von ihm. Entweder hat er Kommunikationsprobleme oder er befindet sich nicht mehr im System.", erklärte der Droide. ,,Können wir nachvollziehen wo er hin sein könnte?", fragte ich. ,,Ich analysiere die letzten Sucheingaben des Commander.", meinte er. ,,Dann los.", meinte ich. ,,Wir haben ein kleines Problem. Der Commander hat seine Suchanfragen mit einem Level neun Sicherheitscode verschlüsselt. Wir haben keine Chance herauszufinden, wo er hin ist.", meinte der Droide nach einigen Minuten. ,,Doch die haben wir. Such nach dem nächsten Abwrackdock.", befahl ich. ,,Die nächste befindet sich auf Raxus Prime. Die Chance, dass er dort ist, liegt bei eins zu..." ,,Erzähl mir nie wie meine Chancen stehen. Macht mein Schiff bereit. Ich werde meinen Neffen retten.", sagte ich und ging in Richtung Hangar.
Innerhalb von nicht einmal einer halben Stunde war mein Schiff bereit und ich konnte dann hinter meinen Neffen her fliegen.
Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer würde ich mich über eine Bewertung freuen. Möge die Macht mit euch sein. Servus.
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