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Lucas P.o.V
Als wir den Maschinenraum erreichten, machten wir uns bereit, um ihn zu stürmen und jeden zu eliminieren, der sich uns in den Weg stellen würde. Nachdem wir die Soldaten aus dem Maschinenraum rennen sahen, machte ich schnell zur Tür und brachte dort einen Sprengsatz an. ,,In Deckung. Es wird gleich ziemlich laut.", meinte ich. Melisa hielt sich die Ohren zu und Schock hockte sich hinter einem Pfeiler ab. Innerhalb weniger Sekunden fielen die Türen zum Maschinenraum und wir konnten endlich hinein gehen. Womit wir nicht gerechnet hatte war, wie viele Klone sich in diesem einen Raum aufhalten würden. ,,Eindringlinge!", rief einer und alarmierte die anderen gleichzeitig. ,,Na toll. Jetzt wissen sie das wir da sind.", motzte Schock. ,,Das war doch der Plan.", sagte Melisa. ,,Der Plan ist es uns alle in die Luft zu jagen, ohne dass wir auch nur die Chance haben von diesem Schiff runter zu kommen? Toller Plan!", beschwerte Schock sich wieder. ,,Halt die Klappe.", befahl ich, weil ich sein ständiges Gequatsche nicht mehr ertragen konnte. Ich lies meinen Blaster fallen, nahm die Hände hoch und fragte: ,,Also schön ihr habt uns geschnappt. Was passiert jetzt?" ,,Ihr kommt vor ein Schießkommando, welches euch dann für Hochverrat gegenüber dem Imperium erledigen wird.", erklärte einer der Klone. ,,Oh. Ich glaube kaum, dass wir soweit kommen werden. Zumindest nicht, wenn ich euch vorher ausschalte.", meinte ich. ,,Das will ich sehen, wie du uns alle.", verspottete mich ein anderer. Langsam kamen sie immer näher auf mich zu und als sie nah genug waren zog ich meine Lanze von meinem Rücken. ,,Ein Jedi? Knallt ihn ab!", befahl einer der Klone. Sofort begannen die Soldaten mich zu beschießen, aber ich wich entweder den Schüssen aus oder reflektierte diese auf die Angreifer zurück. Ich griff niemanden direkt an, sondern wehrte die Schüsse zurück, also konnte man sagen, dass sich die Soldaten selbst erschossen und ich nur jemand unbeteiligtes war.
Nach wenigen Minuten war alles vorbei und Melisa fing an Sprengladungen anzubringen. ,,Wir sind hier soweit fertig. Machen wir dass wir hier wegkommen.", sagte sie, als sie fertig wurde und wieder auf den Ausgang zu steuerte. ,,Ich glaube, dass das nichts wird.", sagte Schock düster. Er richtete seinen Blaster auf Melisa. Sie drehte sich zu ihm und sagte: ,,Ich wusste, dass man jemanden wie dir nicht trauen kann." ,,Stell die Sprengsätze ab oder deine kleine Freundin hier stirbt und ihr Blut klebt, dann an deinen Händen.", erklärte der Klon. Ich konzentrierte mich auf sein Waffe und versuchte sie von Melisa weg zu bekommen, aber Schock war stärker als ich dachte. ,,Netter Versuch, aber Eure Jedi Tricks funktionieren nicht bei mir, Meister Jedi.", sagte er höhnisch. ,,Ach ja? Wie schmeckt dir das?", fragte ich und schleuderte ihn mit der Macht gegen eine der Wände. Er fiel bewusstlos zu Boden. ,,Ist alles in Ordnung?", fragte ich Melisa. Sie nickte und sagte, dass wir uns jetzt lieber aus dem Staub machen sollten. Ich stimmte ihr zu und gemeinsam liefen wir zum Hangar. ,,Jetzt heißt's wohl Abschied nehmen. Wir sehen uns hoffentlich irgendwann wieder.", meinte ich. ,,Wir sehen uns auf der Erde. Wer zuletzt dort ist zahlt die erste Runde.", meinte sie und rannte in ihr Schiff. Ich tat es ihr gleich und ging an Bord meines Frachters.
Während des Startens fiel mir auf, dass meine Triebwerke nicht zünden wollten, was wohl auf die Treffer der Klon Jäger zurückzuführen war. ,,Meli. Ich kann nicht starten. Meine Triebwerke scheinen beschädigt worden zu sein.", erklärte ich per Kom. ,,Dann komm zu mir an Bord. Wir landeten gemeinsam. Wir kämpften gemeinsam. Wir kommen gemeinsam nachhause.", erklärte sie. ,,Verstanden. Mache mich jetzt auf den Weg.", meinte ich und schaltete das Schiff ab. Als ich aus dem Schiff kam, flogen einige Laserbolzen knapp an mir vorbei. ,,Der erste verfehlt dich! Der zweite nicht!", rief ein Offizier durch den Hangar. ,,Lassen Sie Ihre Waffen fallen und kommen Sie mit erhobenen Händen zu mir!", fügte der Offizier hinzu. ,,Komisch. Das wollte ich eben auch sagen.", meinte ich und schoss auf die Gruppe. Die schossen natürlich sofort zurück. Ich verkroch mich hinter einige Kisten, während die Klone weiter auf mich schossen. ,,Was machst du da, Lucas? Ich dachte du bist ein Jedi und kein Feigling.", meinte Melisa per Kom. ,,Wenn du gerne übernimmst, dann übernehme ich die blöden Sprüche!", maulte ich. Ich stand auf und konzentrierte mich auf den schweren E-Web-Blaster. Ich hob ihn an und drehte ihn so, dass er die Klone beschoss. Nach wenigen Sekunden hatten die Soldaten das Feuer eingestellt und ich konnte an Bord von Melinas Schiff.
Sie startete und flog aus dem Hangar, kurz bevor das Schiff in einem großen Feuerball entzwei brach. ,,Wohin jetzt?", fragte sie mich. ,,Nach Hause.", antwortete ich. ,,Zurück auf die Erde?", fragte sie ein wenig verwirrt. Ich nickte und setzte mich neben sie. Sie gab die Koordinaten für die Erde ein und sprang nach wenigen Sekunden in den Hyperraum.
Wir kamen auf der Erde an, nachdem ich mich mit dem Leutnant von damals in Verbindung gesetzt hatte. Er sagte, dass wir ruhig auf einem geheimen Stützpunkt landen könnten und dass wir von dort aus unser Leben weiter führen könnten, allerdings verlangt er im Gegenzug Informationen zum Transporter. Widerwillig stimmte Melisa diesem Handel zu und erlaubte den Technikern das Schiff auseinander zu nehmen, aber nur unter ihrer Beaufsichtigung. Ich konnte mit den Vorgesetzten aushandeln, dass wir ihnen keine Waffentechnologie geben werden, da das sonst das Kräfteverhältnis auf der Erde aus dem Gleichgewicht bringen würde.
Melisa und ich gingen immer wieder auf Kopfgeldmissionen, um mein Schiff zu ersetzen, welches ich bei der Zerstörung des Interdictors verloren hatte.
Es vergingen einige Monate und wir hatten es geschafft eine alte Munificent Fregatte - mit samt den zweihundert Droiden, die sich noch an Bord befanden - der Separatisten aus einer Abwrackanlage zu stehlen. Wir brachten das Schiff nahe der Erde in Stellung und programmierten die ganzen Droiden so um, dass sie auf meine Befehle hörten. Ich hätte mir nie vorstellen können Seite an Seite mit diesen Blechbüchsen zu kämpfen, aber wir taten es und waren sehr erfolgreich. Gemeinsam hoben wir ein Piratenversteck nach dem anderen aus und fanden immer mehr Droiden, die wir für unsere Sache nutzen konnten.
Der ein oder andere wird sich jetzt fragen, für was wir eigentlich noch kämpfen, wenn der Krieg verloren wurde. Nun zum einen kämpfen wir, um die Erde und andere System zu sichern und um Frieden. Frieden, den die Imperialen nicht wollen. Frieden den jedes Wesen verdient hat. Frieden der nötig ist, um die Galaxie wieder zu stabilisieren. Auch wenn es ein langer und steiniger Weg sein würde, würden wir erst dann aufhören, wenn wir auf dem Schlachtfeld fielen und unseren letzten Atemzug machen würden.
Nach einer weiteren erfolgreichen Mission flogen wir zurück zur Erde und sahen, dass einige Schiffe über ihr schwebten. Diese Schiffe sahen wie einfache Versionen der Munificent-Fregatte aus, die wir vor einigen Wochen gekapert hatten. Wahrscheinlich hatte das Militär der gesamten Welt zusammen gelegt und die Forschung gemeinsam vorangetrieben, damit sie sich selbst vor Angriffen von Außerhalb schützen könnten. ,,Nicht identifiziertes Schiff! Nennen Sie Namen und Grund des Aufenthalts!", befahl ein Offizier an Bord des vermeintlichen Führungsschiffes. ,,R.A.W. Konstanz an Führungsschiff. Wir sind hier um zur Ruhe zu kommen.", erklärte ich. ,,Schalten Sie Ihre Waffen ab! Oder wir eröffnen das Feuer!", brüllte der Offizier. ,,Was soll das? Wir haben die Erde häufig genug gerettet und jetzt meinen Sie, dass Sie uns mit ihren primitiven Waffen auch nur einen Kratzer verpassen können?!", fragte ich empört und wütend zu gleich. ,,Fahren Sie Ihre Waffen runter und wir können zu einer Übereinkunft kommen.", meinte der Offizier. ,,Dann fahren Sie Ihre Waffen herunter!", befahl ich ihm. ,,Wir stehen unter dem Befehl der U.S. Airforce und werden schießen, wenn Sie nicht sofort Ihre Waffen abschalten.", erklärte der Offizier. ,,Steuermann! Abdrehen!", befahl ich dem einen Droiden. Er nickte und wendete das Schiff.
Als wir hinter dem Mond ankamen spürte ich eine Energiewelle, wie sie durch das Schiff ging. Sie beschädigte zwar nichts, aber ich hatte so das Gefühl, dass das nichts gutes bedeuten konnte. ,,Bericht!", befahl ich. ,,Keine Schäden am Schiff. Die Erden Schiffe hingegen wurden vollkommen außer Gefecht gesetzt und sind nicht Kampffähig. Die Lebensversorgung ist scheinbar das einzige System, welches an Bord dieser Schiffe noch funktioniert.", erklärte der Droiden Commander. ,,So wie wenn jemand geplant hätte die Schiffe Kampunfähig zu machen. Damit man freie Bahn auf die Erde hat. Bring die Konstanz genau zwischen Erde und Mond.", befahl ich. Der Droide wendete erneut und setzte das Schiff zwischen Mond und die Erdenschiffe. ,,Sir?! Wir erhalten seltsame Werte vom fünften Planeten.", sagte einer der Droiden. ,,Was für Werte?", fragte ich. ,,Ich kann es nicht genau sagen. Die Messdaten sind zu sehr verzerrt. Wir können weder bestimmen, was es ist noch woher es kommt.", erklärte der Droide. ,,Das ist nicht gut. Macht euch auf alles gefasst. Warnt die Regierungen, dass wir einige Shuttles nach unten schicken und die Evakuierung der Bewohner beginnen. Auch wenn es den Leuten da unten nicht passt, aber sie befinden sich nun in einem interstellaren Krieg, den sie nicht gewinnen können, ohne dass wir eingreifen.", erklärte ich. ,,Ich stelle Euch gleich durch Commander.", meinte der eine. Ich nickte und wartete auf sein Zeichen. ,,Hier spricht der Präsident der vereinten Erde. Warum haben Sie unsere Schiffe angegriffen?", fragte ein älterer Mann. ,,Wir haben die Schiffe nicht angegriffen. Wir haben uns zurück gezogen, aber als wir gesehen haben, dass sich eine Energiewelle auf den Planeten zu bewegte wussten wir, dass wir helfen müssen, auch wenn Ihre Offiziere dagegen sind.", meinte ich. ,,Wo Sie gerade die Offiziere erwähnen. Wo sind sie eigentlich?", fragte der Mann. ,,Sie befinden sich noch immer an Bord der Kriegsschiffe, die Sie losgeschickt haben. Die Lebenserhaltung ist das einzige System, welches noch zu funktionieren scheint.", erklärte ich. ,,Das wundert mich. Wenn ich mich recht erinnere, waren Sie es die diese Roboter auf unseren Planeten gebracht haben. Außerdem haben Sie während Ihres Kampfes viele alte Gebäude, die unter Denkmalschutz standen, schwerstens beschädigt. Wir haben diese Flotte gebaut, damit wir Leute wie Sie oder diese vermummten Soldaten auf Abstand halten können.", erklärte der Präsident. ,,Wir haben diese Droiden nicht hergelockt. Sie waren bereits vor Ort, als meine Männer und ich ankamen.", warf ich ein. ,,Und dennoch haben sie eine hohe Sachschadenssumme hinterlassen, von welcher sich die Stadt nach mehr als zwei Jahren nicht wieder erholt hat.", meinte er. ,,Es tut mir leid, aber hätten die Droiden die Stadt, das Bundesland, das Land und irgendwann die gesamte Welt einnehmen sollen? Sie sind jetzt besser dran, als wenn ich die Droiden damals hätte ihr Ding machen lassen.", erklärte ich. ,,Woher wollen Sie wissen, was gut für uns ist? Sie sind keiner von uns. Sie sind irgendein Außenweltler, der sich jetzt als der Messias aufspielt.", fluchte er. ,,Ich bin kein Messias, aber ich habe Planeten gesehen, die von den Droiden regelrecht versklavt wurden und die zivil Bevölkerung durch Kämpfe gegen die Droiden zermalm wurden, weil sich Rebellenzellen gebildet haben, die sich nicht drauf einließen einem nicht erkenntlichen Herren zu dienen. Genau dasselbe wird auch auf der Erde passieren.", erklärte ich. ,,Es gibt keine Außerirdischen Roboter, die Planeten versklaven. Wir sind die einzige intelligente Spezies im All. Unsere Tests haben es erwiesen, dass..." ,,Ihre Ergebnisse interessieren niemanden. Sie mögen vielleicht die intelliegensten in diesem System sein, aber in der gesamten Galaxis gibt es verschiedensten Formen des Lebens und diese sind auf ihre eigene Art Intelligent. Sie sind noch ein sehr junges Volk und wissen nicht einmal, was sich unter ihnen versteckt hielt.", meinte ich. ,,Was meinen Sie?", fragte der Präsident. ,,Ich war einst unter ihrem Volk nicht mehr als ein einfacher Bürger, der sein Leben lebte und während eines heftigen Gefechts von zwei meiner ehemaligen Freunde gerettet worden. Sie haben mir das gegeben, dass Ihnen und Ihrem Volk verwehrt geblieben ist: Eine Chance.", erklärte ich. ,,Eine Chance wozu?", fragte der Mann. ,,Um einen Neustart zu wagen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Sie können Ihr Volk in eine neue Ära führen und als Held in die Geschichte eingehen.", erklärte ich. ,,Wer sagt uns nicht, dass Sie einer dieser Bösewichten sind, vor welchen Sie uns gewarnt haben? Es kann doch auch gut sein, dass Sie uns in die Sklaverei verkaufen wollen.", empörte sich der Präsident. ,,Sie müssen mir einfach vertrauen.", meinte ich. ,,Commander. Wir empfangen ein Schiff, welches aus dem Hyperraum kommt.", sagte einer der Droiden. ,,Was für eine Art von Schiff?", fragte ich. ,,Kann ich nicht sagen, zu viele Interferenzen.", erklärte er. ,,Versucht die Interferenzen zu zerstreuen und gebt den Shuttles Bescheid, dass die sich beeilen sollen.", befahl ich den Droiden. ,,Wenn Sie auf Ihre Scanner sehen, dann erkennen Sie mit Sicherheit, dass diese Energiewelle nicht von uns gekommen war, sondern von einem anderen Schiff, welches sich gerade noch im Hyperraum befindet. Wenn Sie erlauben, dann würde ich meinen Schiffen die Landung auf der Oberfläche befehlen und die Zivilisten evakuieren.", erklärte ich. ,,Jedes Schiff, dass auch nur in die Nähe des Planeten kommt, wird unweigerlich abgeschossen.", erklärte der Mann. ,,Gut, dann müssen wir wohl den guten alten Molekültransporter verwenden.", meinte ich und ging an eine Konsole. ,,Überlegen Sie es sich gut. Wenn der Transporter einmal läuft und irgendwas schief geht, dann wird man Sie auch noch im wilden Raum überall finden. Ihre Gene könnten der Anfang für eine Reihe von hochentwickelten Zivilisationen sein.", blaffte ich. Ich konnte sehen, wie die Panik in sein Gesicht zog. ,,Transport in... drei... zwo... eins..." ,,Warten Sie. Ich habe es mir anders überlegt. Schicken Sie Ihre Schiffe und wir werden die Bevölkerung alarmieren.", erklärte der Mann. ,,Habe verstanden.", meinte ich und ließ den Kanal abbrechen. ,,Ihr habt den Mann gehört. Gebt den Shuttles den Befehl weiterhin auf den Planeten zu landen. Macht die Konsatnz bereit fürs Gefecht.", befahl ich. ,,Bereit machen fürs Gefecht? Werden wir denn angegriffen?", fragte Melisa. ,,Noch nicht. Ich vermute nur, dass es nicht allzu lange sein wird, bis es zum Schusswechsel kommt.", meinte ich.
Als ich mich zur Sichtscheibe drehte, spürte ich einen enormen Druck in der Macht. ,,Sie sind da.", meinte ich und sah weiterhin ins All hinaus. Plötzlich verließ ein gigantisches Schiff den Hyperraum und schwebte bedrohlich über uns. ,,Analyse. Was sehen wir da?", fragte ich die Droiden. ,,Ich kann es nicht genau sagen. Die Daten sind ein wenig seltsam. Ich bekomme weder Lebenszeichen noch Anzeichen einer Energiequelle rein.", erklärte Melisa. ,,Dieses Schiff dürfte in der Praxis gar nicht existieren. Es besteht weder aus irgendeinem Element unseres bekannten Perioden Systems. Außerdem kann ich keine Art von Treibstoff erkennen.", fügte sie erklärend hinzu. ,,Sende eine Standard-Begrüßung und weißt das Schiff an, dass dieser Planet unter unserem Schutz steht.", befahl ich. Der Droide nickte und tippte auf der Konsole vor ihm herum. ,,Keine Antwort Sir.", sagte er nach wenigen Minuten. ,,Erneut senden."; sagte ich. ,,Wieder nichts." ,,Vielleicht spricht es eine unbekannte Sprache. Holen wir am besten einen der Protokoll-Droiden.", meinte Melisa. Ich nickte und innerhalb von fünf Minuten kam auch schon einer von ihnen. ,,Was kann ich für Euch tun Sir?", fragte der Droide. ,,Kannst du versuchen dem Schiff eine Standard-Begrüßung zu schicken. Wir haben es mit Basic, aber entweder verstehen sie uns nicht oder sie empfangen unsere Nachricht nicht."; erklärte ich dem Droiden. ,,Werde zu sehen was ich machen kann.", meinte der Droide.
Der Protokoll-Droide tippte immer wieder auf der Konsole herum und irgendwann sagte er: ,,Das unbekannte Schiff empfängt uns, aber sie reagieren auf keine der Nachrichten." ,,Du hast dein bestes gegeben.", meinte ich und winkte ihm, dass er gehen könne. ,,Wie sieht es mit der Evakuierung aus?", fragte ich. ,,Etwa zwanzig Prozent der Schiffe sind mit der ersten Welle auf dem Rückweg.", antwortete einer der Droiden. ,,Wie viele Zivilisten sind an Bord?", fragte Melisa. ,,Etwa zweitausend im gesamten.", sagte der Droide. ,,Das geht nicht schnell genug. Wir brauchen etwa fünfmal so viele Shuttles, um nur die Hälft zu evakuieren.", meinte Melisa. ,,Ich weiß, aber wir haben nicht die Schiffe und die der Erde sind nicht schnell genug. Ich gehe mal in den Hangar und die Frachträume, um unsere Gäste zu begrüßen.", meinte ich und ging von der Brücke. Ich wusste, dass Melisa sich das nicht entgehen lassen wollte, also versuchte sie mir unauffällig zu folgen. Irgendwann drehte ich mich um und sagte: ,,Ich weiß, dass du da bist." ,,Verdammt. Woher...?" ,,Jedispüsinn.", meinte ich. ,,Ganz vergessen. Man hat dich als Jedi ausgebildet.", meinte sie verärgert.
Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer würde ich mich über eine Bewertung freuen.
Endlich wieder mal ein Kapitel. Ich habe wie schon in den anderen Kapiteln angesprochen, sehr viel um die Ohren, wegen Arbeit, Schule und Privat.
Falls ihr vielleicht Ideen habt, wie das ganze zu enden gehen soll, dann gern in die Komis.
Möge die Macht mit euch sein. Servus.
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