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Lucas P.o.V
Zwei lange Wochen hielten mich die Droiden auf der Krankenstation, weil dieses Nervengift so aggressiv war und sie erstmal ein Gegenmittel bestellen mussten, welches vom anderen Ende des Separatisten Sektors befördert werden musste. Als ich mich wieder einiger Maßen fit fühlte ging ich immer wieder in meinem Quartier auf und ab. Das Quartier war relativ klein und hatte keine Fenster. Es glich mehr einer Gefängniszelle als einem Wohnquartier, aber es reichte vorerst. Immer wieder kamen Droiden zur Tür herein und brachten mir Essen, dabei stellten sie immer wieder sicher, dass ich das Schloss nicht irgendwie manipulierte oder gar versuchte sie zu zerstören, um dann zu flüchten. Ich hatte mich in dieser Zeit geübt Geduld zu haben, da es mir nichts brachte, wenn ich versuchen würde mit aller Kraft von hier zu entkommen. Irgendwann kam Count Dooku und fragte: ,,Wie geht uns heute?" ,,Ganz gut, aber Euer Entertainment Programm ist ziemlich langweilig.", scherzte ich. ,,Du solltest es dir nicht mit verscherzen. Ich kann dich gerne wieder in den Zustand von vor zwei Wochen versetzen, wo du nicht einmal ohne Hilfe essen konntest.", drohte er mir. ,,Ihr habt meine Antwort, bezüglich der Frage, ob ich mich nicht Euch anschließen wollen würde.", meinte ich und setzte mich mit geschlossenen Augen im Schneidersitz auf den Boden. ,,Du bist ein Narr, wenn du dich gegen mich stellst. Niemand kann der dunklen Seite widerstehen. Die dunkle Seite bietet dir die Stärke deine geliebten Personen zu schützen, während die Jedi sich gegen die eigenen Leute richtet.", meinte er. ,,Der Narr ist derjenige, der sich der dunklen Seite anschließt. Nur die ihr widerstehen sind stark. Nur die Schwachen und Feiglinge gehen auf diesen Deal ein.", erklärte ich. ,,Du bist sehr weise für deine achtzehn Jahre.", meint er. ,,Komm geh mit mir ein Stück.", fügte er noch hinzu. Ich stand auf, weil mir sowieso nichts anderes übrig blieb. So konnte ich zumindest irgendeine Routine oder irgendeinen Fluchtweg zu erkennen.
Wir gingen ein wenig und der Count sagte: ,,Du kannst gerne Fragen stellen." ,,Was hat Euch dazu veranlasst auf die dunkle Seite zu wechseln?", fragte ich. ,,Ich habe erkannt, dass der Orden nicht mehr das war wofür eigentlich stand. Meister Yoda und die anderen Ratsmitglieder mischten sich zu sehr in die Politik ein und lenkten den Senat fast schon. Niemand hatte erkannt, dass der Orden schon von innen heraus verrottete. Niemand außer mir und Meister Syfodias. Leider lebt Syfodias nicht mehr. Er war es auch, der die Klonarmee in Auftrag gegeben hatte.", erklärte er. ,,Nochmal für mich zum Mitschreiben. Ihr habt Euch für die dunkle Seite entschieden, weil die Republik korrupt war und es noch immer ist. Und Ihr und ein mir vollkommen unbekannter Jedi habt erkannt, dass die Republik und der Orden nicht mehr das waren für das sie eigentlich standen.", fasste ich zusammen. ,,Genau. Jetzt bin ich dran. Was hat dich von den Jedi so sehr überzeugt, dass du dich ihnen angeschlossen hast?", fragte er. ,,Sie haben mich willkommen geheißen und mich immer gut behandelt. Das hat noch nie jemand für mich getan.", erklärte ich ein wenig bedrückt. ,,Verstehe, aber was wenn ich dir sage, dass due Jedi die Kinder und Jugendlichen genau so in ihren Tempel locken, um sie dazu zu zwingen, dass sie die nächste Generation von Jedi werden. Kinder werden in jungen Jahren von Planeten von mittellosen Eltern geholt und dann behaupten sie, dass sie die Kinder gerettet haben.", erklärte er mir. ,,Das glaube ich nicht. Die Jedi würden so etwas niemals tun. Sie sind Friedenwächter.", meinte ich. ,,Doch. Aber ich glaube du hattest genug für heute. Wir sehen uns dann Morgen wieder.", meinte er und ließ mich von zwei seiner Kampfdroiden abführen.
Am nächsten Morgen versuchte er mich wieder zu bekehren, aber ich hielt stand.
Das ging die nächsten vier Wochen so und als er dann irgendwann auch noch mit Nahrungs- und Schlafentzug begann brach ich irgendwann zusammen und musste dem Count zustimmen. ,,Gut. Ventress wird mit dir trainieren. Ich werde dich in der Macht weiterbilden.", erklärte er als ich vor seinem Schreibtisch auf den Knien war.
Ahsoka P.o.V
Ich flog nach Mandalore, um Lucas' Tante - Bo Katan - finden und sie um Hilfe zu bitten. Als ich im System ankam begrüßte mich gleich mal die königliche Staffel mit einem Warnschuss. ,,Feuer einstellen. Feuer einstellen. Ich bin mit friedlichen Absichten hier.", erklärte ich. ,,Grund Ihres Aufenthalts?", fragte der Staffelführer. ,,Ich möchte zu Bo Katan.", sagte ich. ,,Wieso?", fragte der Staffelführer misstrauisch. ,,Ich möchte nur mit sprechen.", sagte ich. ,,Bo Katan ist momentan nicht zu sprechen.", sagte der Staffelführer. ,,Hotch. Lass den Unsinn. Ahsoka? Schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dir?", fragte Bo, die gerade in einem anderen Jäger auf uns zu kam. ,,Ging mir schon besser. Können wir vielleicht unter vier Augen sprechen?", fragte ich. ,,Sicher. Staffel führt die Patrouille fort. Wir treffen uns auf der Basis.", sagte Bo Katan. ,,Verstanden.", bestätigte der Staffelführer und klinkte sich hörbar aus dem Kanal aus. ,,So was ist los?", fragte sie. ,,Lucas wird vermisst.", sagte ich. ,,Seit wann?", fragte sie geschockt. ,,Seit knapp zwei Monaten. Wir waren auf der Erde, weil die Droiden dort die Bevölkerung angegriffen haben und die örtliche Miliz sich gegen sie gestellt hatte. Wir haben einen Notruf bekommen und wollten helfen. Als wir die Droiden vertrieben haben saßen Lucas und ich noch kurz am Fluss. Als wir wieder zu den anderen gehen wollte wurde mir schwarz vor Augen und ich erinnere mich nur mehr im Lazarett aufgewacht zu sein.", erklärte ich. ,,Verstehe. Hast du irgendeinen Anhaltspunkt, wo Lucas sein könnte?", fragte Bo mich. ,,Leider nein. Ich vermute, dass die Separatisten ihn auf irgendeine ihrer Geheimbasen gebracht haben.", erklärte ich. ,,Wir werden ihn finden. Das verspreche ich dir.", versprach sie mir und fügte noch hinzu, dass wir der Herzogin nichts davon sagen sollen.
Wir landeten auf Mandalore und die Herzogin erwartete uns bereits. ,,Ich glaub, dass sie's schon weiß.", meinte ich ein wenig panisch. ,,Bo? Padawan Tano?", fragte die Herzogin. ,,Was ist mit meinem Sohn?", fragte sie mich. ,,Ich weiß nicht was Ihr meint. Er ist auf Mission.", log ich. ,,Du weißt, dass das nicht stimmt. Er wurde vor zwei Monaten entführt und die Suche nach ihm wurde eingestellt. Was ist passiert?", fragte sie streng. Ich erzählte alles und sie hörte aufmerksam zu. Als ich fertig war fragte sie: ,,Wieso bist du nun hier?" ,,Ich habe gedacht, dass er sich eventuell bei Euch gemeldet hat. Wie es aussieht hat er es nicht. Deswegen wollte ich fragen, ob es möglich wäre, dass Bo Katan und einige ihrer Männer mit nach Lucas suchen könnten.", erklärte ich. ,,Lass mich raten der Orden will nicht nach ihm suchen, weil er schon seit zwei Monaten kein Lebenszeichen von sich gegeben hat und du suchst nun allein, ohne die Hilfe der Jedi. Vielleicht bist aus ihrem Kult ausgestiegen.", mutmaßte die Herzogin. Ich ließ den Kopf hängen und antwortete mit einem schlappen ja. ,,Ich kann dir leider niemanden außer meiner Schwester mitschicken.", sagte die Herzogin. ,,Satine. Wir werden ihn zurück bringen.", sagte Bo. ,,Ich will es hoffen. Geht und findet meinen Sohn.", sagte die Herzogin und wies mit einem Finger wieder auf die Jäger. Bo und ich nickten und gingen zu den Jägern. ,,Wo fangen wir an?", fragte ich. ,,Ich habe einen Kontaktmann bei den Separatisten. Den könnten wir ausquetschen.", meinte sie. ,,Dann wollen wir's mal probieren.", sagte ich und sprang in meinen Jäger. Bo schickte mir die Koordinaten und wir flogen gemeinsam in den Hyperraum.
Nach einigen Stunden kamen wir endlich an und ich muss zugeben, dass ich diesen Planeten nicht kannte. ,,Wo sind wir hier?", fragte ich. ,,Wir sind über Skippio. Mein Kontaktmann trifft uns in einer kleinen Taverne, genannt zum grünen Drachen.", erklärte Bo.
Nach einigen Minuten landeten wir und gingen zur Taverne. Schon von weitem konnte ich sagen, dass es ein Abstieg für den Abschaum auf Skippio war. Bo hatte mir geraten, dass ich meinen Helm aufsetzen soll und ich jetzt verstehe ich auch warum. Die Gestalten, die sich um und innerhalb der Taverne herumtrieben gingen sich an die Grugel. Es flogen immer wieder Flaschen und Gläser durch die Gegend. Bo ging kurz zum Barkeeper und kam zügig wieder zurück. ,,Mein Kontakt sitzt hinten im Eck. Überlassen mir das Reden.", erklärte sie. Ich nickte und deutete an, dass sie vorgehen soll. Ich folgte ihr stumm und wich immer wieder den Wurfgeschossen aus, die mir entgegeflogen. Ich sah den Kontaktmamn, zwar konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, aber ich vermutete dass er es war. Bo setzte sich ihm gegenüber und schob mir einen Stuhl entgegen. ,,Bo Katan. Lang ist's her.", meinte der Kontakt. ,,Ich vermute du brauchst wieder etwas von mir, oder bist du hier um einen alten Bekannten einen Besuch abzustatten?", fragte er. ,,Ich bin hier, weil ich jemanden suche, der vor knapp zwei Monaten von den Separatisten entführt wurde. Vielleicht weißt du etwas darüber.", erklärte Bo. ,,Wer ist deine Freundin?", fragt er neugierig. ,,Sie ist meine Waffenschwester. Kümmern dich nicht um sie. Hast du nun Informationen über den Aufenthaltsort von Lucas Criez?", fragte Bo. ,,Sicher hab ich Infos, aber was springt für mich raus?", fragte der Mann. ,,Was willst du?", fragte Bo. ,,Ich will wissen wer deine Schwester ist. Du weißt doch, dass ich keine Geschäfte mache, wenn ich die Person nicht kenne.", erklärte er. ,,Ich weiß, aber sie ist nur..." ,,Mein Name ist Ahsoka. Zufrieden?", fragte ich streng und genervt. ,,Etwa die Ahsoka Tano, der ich mein Leben schulde?", fragte er. ,,Wie meinen?", fragte Bo. ,,Sie wurde von meinen Männern entführt und ich hielt sie als Sklavin auf Florum.", erklärt er. ,,Hondo?!", fragte ich geschockt. ,,Der einzig wahre.", sagte er. ,,Was ist passiert auf Florum?", fragte Bo geschockt. ,,Ist eine lange Geschichte.", meinte ich. ,,Ich glaube, dass ich dir noch etwas schuldig bin.", sagte Hondo entschuldigend. ,,Das bist du.", sagte ich. ,,Weißt wo sich Lucas befindet?", fragte Bo. ,,Ich habe Gerüchte gehört, dass Dooku ihn nach Sereno bringen lassen hat. Eine berüchtigte Kopfgeldjägerin, die du nur zu gut kennst hat ihn entführt und hingebracht. Zumindest sagen das die Gerüchte. Mehr weiß ich auch nicht.", erklärte er. ,,Verstehe. Welche Kopfgeldjägerin soll Ahsoka gut kennen?", fragte Bo. ,,Aura Sing. Sie sollte doch in irgendeinem Knast verrotten und ist dennoch auf freiem Fuß?", fragte ich. Hondo nickte und erzählte: ,,Sie war bei mir, nachdem sie aus dem Gefängnis ausgebrochen war. Sie hat mich um ein Schiff gebeten und dass ich ihr helfe Lucas zu entführen. Ich habe ihr erklärt, dass Entführungen nicht auf meiner Karte stehen und dass ich weder ihr helfe, noch dass ich ihr im Weg stehen würde.", erklärte er. ,,Schleimiger Verräter. Sie wussten, dass es um einen Jedi geht und dennoch haben Sie nichts unternommen, um ihn zu warnen. Ich habe eine Platzwunde davon getragen und habe mir die ganze Zeit die Schuld für seine Entführung gegeben, dabei hätten Sie sie aufhalten können.", meinte ich stinksauer. ,,Ahsoka. Beruhige dich. Vergiss nicht was dein Meister dir beigebracht hat. Sei ruhig und konzentriere dich auf dein Umfeld.", sagte Bo entspannt zu mir. Sie hielt meine Hand und blickte mich ernst an. Ich wurde lockerer und entspannte mich. ,,Entschuldigung. Ich muss mal frische Luft schnappen.", sagte ich und verließ die Taverne.
Bo Katan P.o.V
,,Was ist denn mit ihr los?", fragte Hondo. ,,Es ist so, dass Lucas ihr sehr viel bedeutet. Vielleicht ein wenig zu viel.", erklärte ich. ,,Ah ja die Liebe. Sie ist unvorhersehbar. Ich kann das sehr gut nachvollziehen.", meinte der Pirat. ,,Das bezweifle ich. Aber kommen wir wieder zum Geschäft. Hast du die Koordinaten des Jungen?", fragte ich. ,,Ja hier auf diesem Datenchip. Dieses Mal verlange ich nichts, weil Padawan Tano dabei war und es um ihren Liebsten geht. Das nächste Mal verrechne ich doppelt.", meinte er und schob mir eine Datenkarte zu. ,,Ich danke dir vielmals.", sagte ich und setzte meinen Helm wieder auf, bevor ich aufstand und nach Ahsoka suchte.
Ich kam aus der Taverne heraus und sah, dass sie wieder mal in Schwierigkeiten steckte. ,,Bleibt weg oder ich bring euch um.", sagte Ahsoka mit den Lichtschwertern in den Händen. ,,Ich dachte, dass ich gesagt hatte, dass du dich unauffällig verhalten sollst.", fragte ich über Kom. Sie reagierte nicht, sondern wich immer weiter in eine Ecke zurück. Wenn wir Lucas wirklich finden sollten, dann brauchte ich sie in gutem Zustand, deswegen griff ich nach meiner Pistole und schoss einmal in die Luft. Die Angreifer drehten sich erschrocken um und ich sagte: ,,Jungs. Die ist nicht einen Credit wert." ,,Sie Ahsoka Tano. Eine Jedi, die uns viel Geld einbringen wird.", meinte einer von ihnen. ,,Lasst sie in Ruhe. Sie gehört mir.", drohte ich. Die Gruppe sah sich unter einander an und einer von ihnen deutete an mich anzugreifen. Einer nach dem andern stürmte auf mich zu und ich warf sie alle über die Schulter. Als ich meine Klinge Ausfuhr und einen der Angreifer in den Hals stechen wollte kamen zwei Polizei Droiden und einer von ihnen sagte: ,,Kampfhandlungen einstellen." Ich ließ den einen auf den Boden fallen und zog die Klinge wieder zurück. ,,Officer. Gibt Es irgendein Problem?", fragte ich. ,,Die zwei Wahnsinnigen haben uns angegriffen.", grölte einer. ,,Zeit zu verschwinden.", meinte ich und sah zu Ahsoka. Sie nickte und aktivierte ihr Jet Pack. Ich tat es ihr gleich und flog ihr hinterher. ,,Ashokka? Habe ich vorher nicht gesagt, dass du mir das Reden überlassen sollst?", fragte ich vorwurfsvoll. ,,Ja hast du, aber hätte ich geschwiegen, dann hätten wir vermutlich niemals die Informationen bekommen.", erklärte sie. ,,Kann sein, aber dennoch hast du uns in Gefahr gebracht, als du dich Hondo vorgestellt hast.", meinte ich. Ahsoka schwieg bis wir zu den Jägern kamen..
Ahsoka P.o.V
Wir stiegen in die Jäger ein und ich konnte von weitem sehen, wie einige Polizei Droiden auf uns zu kamen. ,,Wir bekommen Besuch.", meinte ich und deutete auf die Droiden. ,,Wir sollten von hier verschwinden.", stellte Bo fest. Ich nickte und schaltete die Triebwerke ein.
Wir flogen im Nu weg und ließen Skippio hinter uns. ,,Für einen erfolgreichen Einsatz auf Sereno werden wir mehr Leute brauchen.", meinte ich. ,,Woher weißt du, dass Lucas dort ist?", fragte Bo. ,,Ich habe es gehört, bevor ich aus der Bar verschwand.", meinte ich. ,,Du hast recht. Aber woher sollen wir die Leute dafür herbekommen?", fragte sie. ,,Ich habe noch Kontakt zur fünfhundertersten. Die werden uns sicherlich helfen.", meinte ich. ,,Der Orden hat dich rausgeworfen und du willst um ihre Hilfe bitten? Ich versteh dich nicht.", meinte Bo verwirrt. ,,Ich bin freiwillig gegangen. Die Jungs haben gesagt, dass wenn ich irgendwann mal Hilfe brauchen würde, dass ich mich bei ihnen melden soll. Und jetzt ist dieser Zeitpunkt gekommen.", erklärte ich. ,,Also quasi eine Art Gefallen, oder?", fragte sie. ,,Genau. Außerdem haben sie geschworen, dass sie Lucas schützen würden. Jetzt ist es ihre Zeit ihren Schwur einzulösen.", meinte ich. ,,Na dann. Mach die nötigen Telefonate und gib mir dann Bescheid.", meinte sie und schloss den Kanal.
Ich rief meinen Meister an und erklärte ihm, dass ich Lucas ausfindig machen konnte und dass ich seine Hilfe brauchte. ,,Ich kann leider nicht.", sagte er. ,,Wieso nicht? Es geht immerhin um Lucas.", meinte ich empört. ,,General Grievous hat Coruscant angegriffen. Obi-Wan und ich wurden entsandt, um ihn gefangen zu nehmen und den Kanzler zu retten. Aber ich kann dir einen Kommandotrupp schicken. Fives und Echo werden dabei sein.", meinte er. ,,Welche Einheit?", fragte ich. ,,Taskforce neunundneunzig.", sagte er. ,,Fehlproduktionen? Ernsthaft? Ich stürme Sereno mit Fehlerhaften Klonen?", fragte ich. ,,Sie sind die beste Einheit, die ich seit langem gesehen habe. Ich vertraue ihnen, dass sie die Mission durchführen können.", erklärte er. ,,Und ich vertraue Euch. Wie schnell kann die Einheit da sein?", fragte ich. ,,Sie wird innerhalb der nächsten neun Stunden auf Sereno landen. Sieh zu, dass du bei ihnen bist.", meinte mein alter Meister. ,,Verstanden. Möge die Macht mit Euch sein.", sagte ich. ,,Pass auf dich auf.", verabschiedete er sich und schloss den Kanal. ,,Bo. Wir haben eine Einheit. In neun Stunden sollen wir sie auf Sereno treffen. Hast du die Pläne von Dookus Festung?", fragte ich. ,,Ja ich hab sie.", antwortete sie. ,,Perfekt. Dann machen wir uns auf den Weg.", meinte ich
Lucas P.o.V
Es sind einige Tage vergangen, als Count Dooku Sereno verlassen hatte, um irgendeinen Schlag gegen die Republik anzuführen. ,,Lucas? Bist du noch bei der Sache?", fragte Ventress. Ich schüttelte den Kopf, als ich merkte, dass ich wieder in Gedanken versunken war. ,,Ja sicher.", meinte ich. ,,Du warst wieder nicht bei der Sache. Was ist denn los?", fragte sie. ,,Ich weiß es auch nicht.", log ich. Ich musste an Ahsoka und den Rhein denken, als wir dort unter der Trauerweide saßen. Es war einer der schönsten Momente in den vergangenen Monaten. ,,Wir sollten für heute Schluss machen.", meinte Ventress und deaktivierte ihre Lichtschwerter. Ich nickte und sagte: ,,Ich könnte einen Bissen vertragen." ,,Das glaub ich.", sagte sie und kam zu mir. Sie hängte sich ihre Schwerter an den Gürtel und kam mir unangenehm nah. ,,Vielleicht können wir in meinem Quartier essen.", meinte sie. ,,Wieso nicht in der Kantine, wie jeden Tag?", fragte ich. ,,Ach einfach so, dass wir mal etwas Abwechslung haben.", meinte sie. ,,Meinetwegen.", sagte ich und folgte ihr.
Wir aßen ein wenig in ihrem Quartier, als sie ihren Teller zur Seite legte und anfing sich auszuziehen. ,,Was wird das, wenn's fertig ist?", fragte ich. ,,Entspann dich. Mir ist nur warm.", sagte sie und zog alles bis auf die Unterwäsche aus. Bei mir in der Hose regte sich was und Ventress schien es bemerkt zu haben. ,,Ich glaube dein kleiner Freund bekommt keine Luft. Wir sollten ihn besser da raus holen.", meinte sie und legte sich über die Couch, sodass sie meine Hose genau im Blick hatte. Sie fuhr mit ihren Händen immer wieder über meine Erektion und irgendwann fing sie langsam an meine Hose zu öffnen. Plötzlich klopfte jemand an der Tür. Ich war erleichtert. ,,Wer ist da?", fragte Ventress genervt. ,,Commander. Sie werden in der Kommandozentrale erwartet. Count Dooku möchte mit Euch sprechen.", erklärte ein Droide. ,,Richte dem Count aus, dass ich in fünf Minuten da bin.", meinte sie und zog sich wieder an. ,,Dieses Mal vielleicht nicht, aber sobald ich zurück bin machen wir weiter.", meinte sie und verließ das Quartier.
Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer würde ich mich über eine Bewertung freuen.
Ihr habt sicherlich gemerkt, dass ich immer weiter auf Episode III anspiele. Ich kann euch jetzt schon sagen, dass es nicht mehr als fünf Kapitel dauern wird, dass ich dieses Buch abschließe. Ich weiß es kürzer als die anderen beiden, die ich schon veröffentlicht habe, aber kürzer muss nicht zwangsweise heißen, dass es schlechter ist als die anderen. Außerdem habe ich sowieso noch zwei andere Bücher, die ich fertig schreiben sollte. Also ihr werdet nicht an Langeweile sterben.
Möge die Macht mit euch sein. Servus.
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