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Ahsoka P.o:V
Meister Kenobi verließ den Raum und Lucas kam wieder rein. ,,Was hast du ihm erzählt?", fragte er mich. Erzählt ihm von meiner Vision und erklärte, dass wir maul auf jeden Fall aufhalten müssten. ,,Meister Kenobi sagte auch, dass er und Meister Skywalker sich um Maul kümmern würden, da er für uns eine Nummer zu groß sei. Ich gebe ihm vollkommen recht. Wir hatten keine Cjance gegen ihn und ich vermute, dass meine Vision von ihm ausgelöst wurde, damit sie mich in die Knie zwingt und auf die dunkle Seite ziehen würde.", erklärte ich. ,,Ich kann mir nicht vorstellen, dass Maul eine Vision erzwingen oder provozieren könnte selbst wenn er es wollte. Da muss irgendwas oder irgendwer anders dahinter stecken. Dafür reichen Mauls Kräfte nicht aus.", meinte er. ,,Kann sein, aber jetzt werden sich die beiden alten drum kümmern, während wir wieder mal etwas Zeit für einander haben." , meinte ich und zog ihn in einen Kuss. Wir küssten uns eine Weile, sodass ich gar nicht merkte, dass Bo Katan herein gekommen war. ,,SEID ihr zwei jetzt dann mal fertig?", fragte sie. Ich erschrak und fuhr zurück ins Bett vor Schreck. ,,Tante? Wie bist du hier rein gekommen?", fragte Lucad erschrocken. ,,Die Tür stand weit offen und ich dachte mir, dass ich nach euch schauen sollte und eventuell euch decken sollte, wenn ihr wieder mal gegen die Jedi Regeln verstoßt.", erklärte sie. ,,Danke. Wir werden das nächste Mal vorsichtiger sein.", meinte Lucas. ,,Am besten ist es wenn ihr euch vollkommen vom Orden trennt und zu mir kommt. Ich habe ein kleines Haus hier auf Mandalore. Es ist ein paar Klicks von Sundari zwar entfernt, aber wir können die Hauptstadt mit unseren Jet Packs innerhalb weniger Minuten erreichen, wenn wir es wollten.", meinte sie. ,,Ich kann den Orden nicht ohne triftigen Grind verlassen.", erklärte ich. ,,Ich kann dich verstehen, aber wenn ihr auffallen solltet, dann werden die Jedi euch so oder so vor die Wahl stellen und ich glaube kaum, dass ihr euch dann noch wohl fühlen werdet, wenn sie es durchziehen.", meinte sie. ,,Wir überlegen es uns. Wenn wir zu einer Entscheidung gekommen sind, dann melden wir uns." , meinte Lucas. ,,Der Unterhändler, wie sei Vater. Typisch für Kenobis.", meinte sie abwertend. ,,Nur weil du keine Chance bei ihm hattest heißt es noch lange nicht, dass du Lucas beleidigen kannst.", malte ich sie an. ,,Ganz ruhig Prinzessin. Wir sehen uns dann beim essen.", sagte sie und ließ uns beide wieder allein. Ich gab Lucas einen bösen Blick und er schien, als ob er nicht wusste, warum ich ihm diesen zu warf. ,,Wie kannst du dich von deiner Tante so beleidigen lassen?", fragte ich ein wenig empört. ,,Es liegt nun mal in ihrer Natur. Sie ist eine mächtige Kriegerin und kennt nichts anderes. Ich bin ihr nicht böse oder so.", erklärte er. ,,Kann auch daran liegen , dass du von der Erde nichts anderes kennst. Du solltest dennoch den Leuten nicht alles durchgehen lassen, aber es ist dein Leben. Ich bin froh dass ich ein Teil sein darf.", meinte ich. ,,Ich würde mir auch nichts anderes wünschen.", meinte er und zog mich wieder in eine Umarmung.
Es vergingen einige Tage und Lucas und ich befanden uns wieder auf der Brücke eines republikanischen Schiffes mit Kurs nach Coruscant. ,,Meinst du die beiden können es mit Maul und dem Rest der Deathwatch aufnehmen können?", fragte Lucas. ,,Ich bin mir ziemlich sicher. Allerdings befürchte ich, dass Maul das ganze nicht überleben oder wieder entkommen wird.", meinte ich. ,,Du darfst nicht vergessen, dass es eine geringe Chance gibt, dass sie ihn schnappen und vor Gericht ziehen werden.", meinte er. ,,Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ihnen wieder abhauen wird und irgendwo anders wieder Terror verbreiten wird.", erklärte ich. ,,Lassen wir das Thema. Was. meinst du, wird der Rat uns zum neu sortieren in der Bibliothek verdonnern?", fragte er. ,,Kann sein, aber ich glaube eher, dass sie uns zum Wachdienst geben werden. Das war letztes mal bei mir so.", sagte ich, den letzten Teil mehr genuschelt. ,,Wie jetzt du hast schon mal Ärger bekommen, sodass der Rat davon Wind bekommen hat?", fragte Lucas. Ich nickte. ,,Was hast du angestellt?", fragte er. ,,Sie hat ihre Männer auf Felucia beinahe in den Tod geführt. Sie war von ihren Erfolgen so sehr geblendet, dass sie vergas, dass sie nicht alleine kämpfte, sondern dass sie auch noch Soldaten an ihrer Seite hatte, die nur versuchten am Leben zu bleiben.", mischte sich einer der Offiziere ein. ,,Sie sind wer?", fragte Lucas misstrauisch. ,,Ich habe mich Euch bereits vorgestellt Commander, aber unter den gegeben Umständen kann ich es verstehen. Ich bin Admiral Yularen.", erklärte der Admiral. ,,Verzeiht mir. Ich habe Sie nicht erkannt.", meinte Lucas. ,,Keine Sorge Commander. Ich kenne viele, die eine harte Zeit hinter sich haben und sich nicht mehr an alles erinnern können.", meinte der Admiral. ,,Wir fliegen innerhalb der nächsten zehn Minuten von Mandalore ab. Wir haben danach noch etwa für eine Stunde Kontakt mit Mandalore, also falls Ihr wen noch sprechen wollt, bevor es los geht, dann rate ich Euch, dass Ihr es jetzt tut.", fügte der Admiral hinzu. Lucas nickte und sagte: ,,Ich komme wieder." Er verließ die Brücke und ließ mich mit dem Admiral allein. ,,Ein bemerkenswerter Junge, findet Ihr nicht auch?", fragte er. ,,Wie darf ich das verstehen?", fragte ich verwirrt. ,,Er nimmt Befehle an, die er für richtig hält und setzt sie um, aber bei Befehlen, die ihm falsch erscheinen widersetzt er sich und hilft lieber den anderen. Aus ihm wird kein Bilderbuchsoldat.", meinte der Admiral abfällig. ,,Nehmen Sie das zurück. Er ist ein besonderer, junger Mann, der noch nicht seinen Weg gefunden hat. Er kennt die Disziplin der republikanischen Armee noch nicht so lange und er wird es nie, wenn Leute, wie Sie, ihm Steine vor die Füße werfen.", erklärte ich dem Admiral. ,,Ist schon gut. Ich habe es nicht so gemeint.", sagte der Admiral. ,,Übernehmen Sie. Ich bin in meinem Quartier, wenn Sie was brauchen.", sagte ich und verließ die Brücke.
Ich konnte es nicht fassen, dass Lucas wirklich von jedem so schlecht behandelt wurde. Auch wenn er eine Art Außenseiter war, war das noch lange kein Grund ihn derart schlecht zu behandeln.
Nach einigen Minuten hatte ich mein Quartier erreicht und schloss hinter mir die Tür ab. Ich hatte vollkommen vergessen, dass Lucas sich mit mir das Quartier teilte, weswegen ich ein wenig rot anlief, als ich ihn Oberkörperfrei sah. Er drehte sich um und sah mich direkt an. ,,Ahsoka? Ist alles in Ordnung?", fragte er mich. Ich blieb wie angewurzelt stehen und konnte nichts sagen. ,,Hey. Ist alles in Ordnung mit?!", fragte Lucas und schnippte mir vors Gesicht. Ich wachte aus meiner Scheintrance wieder auf und nickte. ,,Wolltest du irgendwas?", fragte er unschuldig.
Wie kann jemand der so gut aussieht, nur so unschuldig sein? ,,Nein, nein. Ich wollte nur wieder Zeit mit meinem Lieblingsmenschen verbringen.", meinte ich. ,,Ich wollte schnell duschen und dann mich aufs Ohr hauen.", meinte er. ,,Kann ich vielleicht...?", ich war zu nervös, als dass ich ihn direkt fragen konnte. ,,Aber sicher kannst du mit mir zum Duschen.", meinte er. Ich freute mich innerlich sehr, also schnappte ich mir meine Sachen und ging ihm hinterher.
Lucas P.o.V
Ich muss gestehen, dass ich selbst nicht wusste, dass ich in genau diesem Moment so nervös war, aber es fühlte sich einfach so richtig an mit Ahsoka zusammen zu sein. Ahsoka ging als erstes in die Dusche und ich folgte ihr. Sie verdeckte ihre schönsten Körperstellen mit ihren Händen und Armen und schien sich ziemlich unwohl zu fühlen. ,,Ahsoka?", fragte ich. Sie sah mich an und sagte nichts. ,,Fühlst du dich wirklich OK? So schüchtern bist du doch auch nicht.", meinte ich. ,,Es ist nur so, dass... da... dass ich noch nie mit jemandem gemeinsam in die Dusche bin.", erklärte sie zögerlich. ,,Wenn du willst, dann kann ich auch raus gehen, dass du allein..." ,,Nein. So habe ich das nicht gemeint. Es ist für mich nur ungewohnt. Nicht ungewollt.", unterbrach sie mich. ,,Ist schon gut. Ich habe absolut kein Problem, wenn es für dich dann besser ist.", erklärte ich. ,,Nein. Ich will, dass du da bleibst. Ich will deinen Körper, der sich gegen den meinen presst, spüren. Ich will deinen Atem in meinem Nacken fühlen.", erklärte sie. ,,Ich verstehe, dann sollten wir mal anfangen.", meinte ich. Ahsoka schaltete das Wasser mit Hilfe der Macht ein und zog mich zu sich. Wir küssten einander und nebenbei wuschen wir uns. Nach etwa fünfzehn Minuten waren wir fertig und zogen uns wieder an.
Als wir angezogen waren legten wir uns gemeinsam ins Bett. Ahsoka legte sich bei mir auf die Brust und ich genoss ihre Nähe, aber ich musste ständig an die Erde denken. Irgendwann fragte sie: ,,Ist alles in Ordnung?" ,,Ja, Ja. Ich genieße nur deine Nähe.", versuchte ich sie abzuwimmeln. ,,Ich spüre, dass nichts in Ordnung ist. Was ist denn los?", fragte sie wieder. ,,Ich habe nur ein wenig Heimweh. Ich habe mich von meinen Freunden nicht verabschieden können und die Schule hat mich vermutlich als vermisst gemeldet und ich... Ich weiß auch nicht. Ich mache mir einfach Sorgen,, dass ich die Erde in einen intergalaktischen Krieg gezogen haben könnte und dass sie sich niemals gegen die Droiden oder gegen die Republik zur wehr setzen können.", erklärte ich. ,,Ich kann dich verstehen. Ich vermisse Shili auch. Bevor mich Meister Plo in den Orden geführt hatte, habe ich dort eine Zeit lang bei meiner Familie gelebt. Ich habe meine Famillie schon lange nicht mehr gesehen. Ich glaube, dass es jetzt fast drei her ist, dass ich sie zuletzt gesehen habe.", meinte sie. ,,Das muss schlimm für dich sein.", sagte ich. ,,Aber jetzt habe ich dich und ich genieße die Zeit mit dir.", sagte sie. ,,Commander Tano und Commander Criez. Meldet Euch umgehend auf der Brücke.", sagte ein Klon per Kom. ,,Die Arbeit ruft wieder.", meinte ich. Ahsoka seufzte genervt und stand auf.
Wir gingen gemeinsam auf die Brücke und waren ein wenig überfragt,, was jetzt abgehen würde. ,,Was ist denn Admiral?", fragte ich. ,,Wir haben soeben Nachricht erhalten, dass ein kleiner Planet namens Erde angegriffen wird. Wir haben zwar den Befehl bekommen, dass wir nach Coruscant sollen, aber man hat mir die Entscheidung überlassen, ob wir ins Geschehen eingreifen oder nicht. Da wollte ich nach einer zweiten Meinung fragen . Sollen wir?", fragte der Admiral. ,,Wie jetzt die Erde angegriffen?", fragte ich verwirrt. ,,Ja die Erde wird angegriffen. Ich würde ja sagen, dass wir nach Coruscant weiter sollen, aber ich weiß, wie viel Euch dieser kleine Planet bedeutet.", meinte er. ,,Worauf warten Sie noch? Los auf zur Erde. Ich will, dass Captain Rex die Männer bereit macht. Wir greifen in die Kampfhandlung ein. Admiral beordern sie zwei weitere Kreuzer zur Erde.", befahl ich. ,,Immer langsam. Wir greifen ein, aber ich kann keine Schiffe von der Front abziehen, ohne dass wir sie gefährden. Die Flotte im Outer-Rim ist schon so sehr ausgedünnt, dass es schon gefährlich ist,, dass wir verschwinden.", erklärte er. ,,Lucas. Vertrau auf den Admiral. Er weiß, was er tut.", meinte Ahsoka. ,,Alles klar. Sobald wir da sind. Möchte ich einen Lagebericht haben.", meinte ich und verließ die Brücke, um Rex zu suchen.
Nach etwa zehn Minuten fand ich ihn mit einigen anderen im Trainingsraum trainieren. Erst sah er mich nicht, aber als ich gegen die Wand schlug, bemerkte er mich und fragte: ,,Commander? Was gibt es?" ,,Die Erde wird angegriffen. Ich brauche dich und die Jungs in zwanzig fertig im Hangar.", befahl ich. ,,Erde? Ich habe von diesem Planeten noch gehört.", meinte er. ,,Er ist meine Heimat.", sagte ich traurig. Rex und die Jungs kamen auf mich zu und er sagte: ,,Keine Sorge Commander. Wir werden Euch unterstützen. Wer sich mit einem von uns anlegt, der legt sich mit dem ganzen Rudel an." ,,Danke Rex.", bedankte ich mich. ,,Nichts zu danken. Ihr würdet dasselbe für uns tun. Also los ihr Jammerlappen. Ihr habt den Commander gehört. Los Bewegung!", rief er und die Jungs liefen los.
Innerhalb von nicht einmal zehn Minuten standen die Jungs im Hangar und warteten auf meine Anweisungen. ,,Commander Criez. Ich überge Euch die Leitung dieses Einsatzes. Hier habt Ihr den Lagebericht. Wir haben einige Funksprüche abfangen können, die bestätigen, dass droiden sich auf der Erde befinden. Sie sind in eine der kleineren Städte namens Konstanz und Umgebung eingefallen. Die örtliche Miliz berichtet von schweren Verlusten. Sie haben bereits Verstärkung angefordert, aber die brauchen etwa vier bis fünf Stunden um dort anzukommen.", erklärt der Admiral. Ich nicke dankend und fragte: ,,Wie lange brauchen wir runter?" ,,Unter normalen Umständen fünf Minuten. Wir schaffen es in drei.", sagte einer der Piloten. ,,Also. Alle Mann an Bord. Wir sichern die Stadt und verjagen die Droiden. Rex. Übernehmen Sie.", erklärte ich. ,,Verstanden, Sir. Wir machens auf dir harte Tour. Minimale Zerstörung durch Blaster und Droidenkracher. Außerdem springen wir direkt ins Kreuzfeuer. Achtet auf einander und wir kommen heil aus dieser Geschicht.", erklärte Rex.
Wie gingen an Bord der Kanonenboote und starteten. Nach zwei Minuten konnte ich bereits den Boden sehen und sagte: ,,Landet dort bei der Waschanlage. Von dort gehen wir weiter ins Stadtzentrum." ,,Verstanden Commander.", bestätigte der Pilot. Wir landeten und wurden direkt von schwerem MG-Feuer festgenagelt. ,,Ahsoka!", brüllte ich. ,,Schon gesehen.", sagte sie und sprang aufs MG zu.
Ahsoka P.o.V
Ich sprang auf die Feuerstellung und stellte fest, dass es nur Menschen waren die ihre Position verteidigten. Ich Schnitt den Lauf ab und sagte: ,,Keine Bewegung ihr seid umstellt." ,,Gehört ihr zu deisen komischen dingern, die uns angegriffen haben?", fragte der eine Soldat. ,,Nein. Wir sind die Gegenseite. Ich muss mit Ihrem Befehlshaber sprechen.", erklärte ich. ,,Ich kann Sie zu ihm bringen, aber wer gibt mir die Garantie, dass ich nicht getötet werde?", fragte der andere. ,,Hey Mann. Wir müssen mit dem General sprechen.", sagte Lucas, als er dazu kam. ,,Lucas Criez? Bist du das?", fragte der Soldat. ,,Ja ich bin es. Wer sind Sie?", fragte Lucas. ,,Ich bin dein alter Schulkollege Fred Süß.", stellte sich der eine vor. ,,Hör auf. Wie geht's dir alter?", fragte Lucas fröhlich. ,,Ahsoka. Das ist mein bester Freund. Ich hab mit ihm so viel Mist gemacht. Komm her.", erklärte Lucas und half dem Soldaten aus dem Schützengraben.
,,Wie siehst du denn aus?", fragte Fred verwundert. ,,Ach das? Ist nur meine neue Dienstkleidung.", meinte Lucas. ,,Bist du auch im Militär?", fragt sein Freund. ,,In gewisser Weise ja.", bestätigte Lucas. ,,Commander. Wir müssen schnellsten weg von hier. Wir sitzen wie auf dem Präsentierteller hier.", erklärte Rex. ,,Wir sollten uns in die Stadt bewegen. Da haben wir wenigstens Deckung, allerdings auch einen Haufen Zivilisten.", befahl Lucas. ,,Wird gemacht.", bestätigte Rex. ,,Du bist Commander? Seit wann dass denn?", fragte Fred. ,,Keine Zeit für Erklärungen. Wir müssen weiter.", mischte ich ein. ,,Du hast recht. Fred. Wir müssen zu deinem Vorgesetzten.", erklärte Lucas. ,,Aber natürlich. Ich gebe nur einen Funkspruch raus, damit..." ,,Bloß keinen Funk. Die Droiden können genau bestimmen, wo wir sind.", unterbrach ich. ,,Verstehe, dann gehe ich voraus, aber irgendwer muss bei meinem Kamerad bleiben, da das MG ausgefallen ist haben wir nichts, dass die Straße decken könnte, wenn sie hier durch kommen.", erklärte Fred. ,,REX! LASS EINEN DER JUNGS DA!", brüllte Lucas. Einer der Klone kam zu uns gelaufen und fragte: ,,Was soll ich tun?" ,,Bleib bei diesem Soldaten und gib ihm Deckung.", befahl Lucas. Der Klon nickte und legte sich in den Schützengraben zu dem anderen Soldaten.
Wir gingen schnellstmöglich in die Stadt und ich war fasziniert wie alt die Stadt doch aussah. Nach etwa einer halben Stunde kamen wir vor einem großen Einkaufszentrum stehen. Auf der Seite und auf der Front des Gebäude stand der Name, aber ich konnte ihn nicht lesen. ,,Das gute alte Lago. Man was wir hier erlebt haben Fred.", meinte Lucas. ,,Oh ja.", antwortete sein Freund. ,,Der Kommandant ist im zweiten Stock. Ich muss mich ausweisen. Der Rest deiner Männer sollte draußen warten.", erklärte Fred. Lucas nickte. Fred ging zu einem der beiden Checkpoints an der Vordertür und hielt seinen Dienstausweis hin. Nachdem der andere Soldat ihn kontrolliert hatte winkte er uns zu sich. Als wir bei ihm angekommen sind, sagte der Soldat an der Tür: ,,Zivilisten haben keinen Zutritt." ,,Du wirst uns passieren lassen.", sagte ich und versuchte seinen Geist zu manipulieren. ,,Ich euch passieren lassen.", sagte der Soldat und ließ uns an ihm vorbei. ,,Wie hat sie...?" ,,Hinterfrag's nicht. Es ist zu kompliziert es zu erklären", meinte Lucas und schob Fred vor sich her.
Ich sah mich um und konnte nicht fassen wie viele Geschäfte auf so einer kleinen Fläche waren. Auch wenn die Geschäfte jetzt zu Lazaretten, Waffenkammern und Kommandozentral umfunktioniert wurden. ,,Soldat?! Wer sind diese Leute?", fragte ein älterer Mann in legerer Uniform. ,,Das sind zwei Offiziere, die uns helfen werden diese Invasion zurückzuschlagen.", erklärte Fred. ,,Wer sagt mir, dass Sie nicht von denen kommen, um uns endgültig zu vernichten?", fragte der Offizier. ,,Immerhin hat der eine einen Helm auf, der den Robotern ähnelt.", fügte er hinzu. Lucas nahm seinen Helm ab und sagte: ,,Leutnant. Ich bin von der Erde. Vor ein paar Monaten gab es bereits eine Invasion, die sie wie es aussieht entweder überlebt oder zurückgeschlagen haben. Wir sind hier, um Opfer zu vermeiden und beim Wiederaufbau zu helfen.", erklärte Lucas. ,,Aber Ihre Freundin ist doch ein Alien, genauso wie der Anführer dieser Roboter. Wer sagt mir, dass wir auf derselben Seite stehen?", fragte der Offizier. ,,Wie sieht der andere Kommandant aus?", fragte ich. ,,Eine glatzköpfige Frau mit lila Tattoos im Gesicht und zwei roten Plasmastäben.", sagte einer der Soldaten aus dem Lazarett. ,,Ich glaube wir kennen sie.", meinte Lucas. ,,Ventress. Wenn sie hier ist, dann kann es nichts gutes heißen.", erklärte ich. ,,Ich sehe, dass Sie auch solche Waffen mitführen. Könnten Sie uns die mal demonstrieren?", fragte der Offizier. Ich wollte gerade meine ziehen, aber Lucas hielt mich davon ab und zog seines. Die blaue Kline surrte in der Luft und die Soldaten sahen ihn verblüfft an. ,,Leutnant. Wir können ihnen vertrauen. Ich bin mit Lucas zur Schule gegangen und habe ihm das eine oder andere Mal ihm mein Leben zu verdanken.", erklärte Fred. Der Leutnant überlegte eine kurze Zeit sagte aber: ,,Meinetwegen. Wie viele Männer haben Sie?", fragte der Leutnant. ,,Etwa die hälfte der Legion. Wir haben jetzt zwei Battailone am Boden und den Rest würden wir einschiffen, allerdings nur mit Ihrer Erlaubnis.", erklärte Lucas. ,,Geht in Ordnung. Wir haben allerdings ein kleines Problem. Die Roboter halten eine strategisch wichtige Brücke, wo auf der anderen Seite unsere Verstärkung wartet. Wir brauchen die Verstärkung, damit wir diese Kneifzangen aus der Stadt jagen können.", erklärte der Leutnant. ,,Verstanden. WO befindet sich die Ausgangsbasis der Droiden?", fragte Lucas. Wir wissen es nicht genau, aber wir vermuten, dass sie irgendwo zwischen Konstanz und der Reichenau sich befindet. Vermutlich in einem der Wälder.", erklärte er. ,,Ich schicke zwei Späher. Die sollen die Basis finden.", meinte Lucas. ,,Wir haben nicht die Männer für zwei Missionen.", mischte ich mich ein. ,,Dann werde ich die Truppe anführen, während du die Männer anführst.", meinte Lucas. ,,Das ist Wahnsinn. Was wenn die dich schnappen. Du würdest keine fünf im Verhör aushalten.", erklärte ich empört. ,,Dann schlag du doch was vor. Ich bin derjenige der führen soll, aber ich kann nur so gut führen, wie mein bester erster Offizier.", meinte er. Ich überlegte kurz und sagte: ,,Wie wäre es wenn wir mit ein paar unserer Kanonenboote über die Stadt fliegen und schauen, wo sich die Droiden verschanzt haben." ,,Wie wollen Sie Schiffe zum fliegen bringe?", fragte der Leutnant etwas lachend. ,,Vertrauen Sie mir. Das sind keine normalen Schiffe.", meinte Fred. ,,Leutnant. Wir brauchen ein Ablenkungsmanöver. Während wir die Droiden auf der Brücke angreifen, werden wir wen brauchen, der sich hintenrum schleicht und die Droiden ablenkt.", erklärte ich. ,,Welcher Wahnsinnige würde sich freiwillig melden?", fragte der Leutnant. ,,Ich.", sagte Fred mutig. ,,Sie wissen, dass Sie auf sich alleingestellt sein werden wenn Sie da rausgehen. Ich werde niemanden weiter nachschicken.", erklört der Leutnant. ,,Ich zuversichtlich, dass ich es schaffen werde, außerdem schätze ich, dass Commander Criez hier mit jemanden zur Seite stellen wird.", erklärte er. ,,Meinetwegen. Gehen Sie. Geben Sie per Funk ein Zeichen, dass wir los können.", erklärte der Leutnant. ,,Wir müssen absolute Finkstille halten. Wenn die Droiden irgendwelche Signale auffangen, dann sind Sie alle im Eimer.", erklärt Lucas. ,,Wie darf ich das verstehen?", fragte der Offizier. ,,Die Droiden fangen die Signale auf und analysieren diese. Wenn sie sie als gefährlich einstufen, dann werden sie angreifen.", erklärte Lucas. ,,Verstehe, dann morsen Sie.", meint der Leutnant. ,,Das könnte funktionieren. Diese Kneifzangen kennen das Morsen nicht.", meinte Lucas. ,,Dann ist es beschlossen.", bestätigte der Offizier.
Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer würde ich mich über eine Bewertung freuen. Heute mal wieder ein etwas längeres Kapitel... Wie schon im letzten Kapitel geschrieben, brauch ich ein Buchvover. Falls jemand eines für mich erstellen könnte, dann würde ich ihn auf jeden Fall Lebenden erwähnen.
Wie dem auch sei, möge die Macht mit euch sein. Servus.
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