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Lucas P.o.V
Ich atmete tief durch und fragte: ,,Was machen wir jetzt?" ,,Es gibt im Orbit eine verlassene Raumstation, die als Frachthafen verwendet wurde. Es gab einen großen Aufstand gegen den dortigen Commander. Niemand weiß warum genau. Einige vermuten, dass der Commander gegenüber den damals Einheimischen ziemlich rassistisch gegenüber stand. Andere vermuten, weil der Kontakt zur Station abgebrochen ist und keine Transportschiffe mehr den Hafen angesteuert haben, sind die meisten durchgedreht.", erklärte Ahsoka. ,,Na super wieder mal so eine Basis. Mir kommt so vor wie wenn ich gestern von einem Gundarg verspeist worden wäre. Oh! Warte! Das war ja jetzt vor wenigen Minuten. Du bist verrückt, dass du auch nur auf diesen Planeten landen wolltest.", meinte ich sarkastisch. ,,Ich kann nichts dafür, dass die Tankbefüllung nicht vollständig war.", verteidigte sich Ahsoka. ,,Ja jetzt auch wieder egal. Gibt es zumindest eine Atmosphäre an Bord der Station?", fragte ich. ,,Sie ist zwar dünn, aber atembar.", meinte Ahsoka ein wenig nachdenklich. ,,Was ist denn los?", fragte ich. ,,Ich dachte, dass ich eine Energiespitze auf den Scannern gesehen hätte, aber jetzt ist sie weg.", erklärte sie. ,,Kannst du vielleicht genauer sein?", fragte ich. ,,Leider nein.", sagte sie. ,,Wir gehen also blind rein? Na Klasse! Genau das was ich mir gewünscht hatte. Einen verfluchten Gewaltmarsch durch vermutlich feindliches Gebiet.", meinte ich. 
Ahsoka landete das Schiff und wir stiegen beide aus, um uns ein wenig umzusehen. Überall standen leere Kisten und an den Wänden konnte ich Einschusslöcher ausmachen. Ich ging hinter einer der Kisten und fand irgendein totes Wesen. ,,Ahsoka!", rief ich und winkte sie zu mir. ,,Ich glaube nicht, dass es ein Aufstand war.", sagte ich und deutete auf das Wesen. ,,Ich kenne diese Spezies nicht. Sie ist aber auf jeden Fall humanoid.", meinte Ahsoka. ,,Das sehe ich auch. Die Frage, die sich mir nur stellt ist, woher kommt es und die andere, ist es freundlich.", meinte ich. ,,Kann ich dir leider nicht sagen, da ich ja schon sagte, dass mir diese Spezies nicht bekannt ist. Ich kann nicht mal sagen, ob es aus demselben Universum kommt.", erklärte sie. Das unbekannte Wessen hatte schuppige Haut und Berg ähnlich Wülste, die wie Stacheln hervor ragten. ,,Keine Ahnung was es ist, aber es ist auf jeden Fall durch einen Blaster getötet worden. Lass uns lieber gehen, bevor seine Verwandten aufkreuzen und meinen sich mit uns anlegen zu müssen.", meinte ich und ging vor. Ahsoka zündete ihr Lichtschwert, damit wir zumindest etwas Licht hatten, denn es stockfinster und ich konnte nicht mehr als zwei Meter sehen, da es ebenfalls verraucht war. 
Nach einer Weile fanden wir einen zweiten Hangar und immer mehr Tote. ,,Das muss ein Gemetzel gewesen sein. Ich meine wenn wir bis jetzt noch immer niemanden gefunden haben, dann müsste die gesamte Besatzung entweder tot oder geflohen sein.", unterbrach ich die unangenehme Stille. ,,Kann schon sein, aber...". Ahsoka wurde durch ein metallisches Klappern gestoppt. Ich riss meinen Blaster nach oben und versuchte mit meinem Infrarotsensor irgendwas zu erkennen, aber es war zu warm, als dass ich hätte irgendwas erkennen können. ,,R-vier. Hast du Lebenszeichen aufm Schirm?", fragte ich den Droiden. Sie piepte etwas verängstigt und Ahsoka übersetzte für mich. ,,Sie sagt, dass zwar keine Lebenszeichen gefunden hat, aber dafür wieder diese seltsame Energiespitze, wie ich vorher.", erklärte Ahsoka. ,,Verstehe. Das Geräusch kam aus der Richtung. Ich schlage vor, dass du und R-vier hier bleibt und versucht die Tür zu öffnen, während ich dem Geräusch nachgehe.", meinte ich. ,,Du hast hier nicht das Kommando. Wir gehen alle.", keifte Ahsoka mich an. ,,Ahsoka. Bitte bleib hier und versuche die Tür zu öffnen. Rex und die Jungs haben mir mehr als genug gezeigt, außerdem darfst du nicht vergessen, dass ich zur Hälfte Jedi bin. Ich kann schon auf mich aufpassen, außerdem halte ich die ganze Zeit Funkkontakt zu dir. R-vier kann mit Hilfe ihres Holoemitters mein HUD anzeigen, während ihr beide arbeitet. Also falls was sein sollte, wirst du auf jeden Fall wissen wo ich bin.", erklärte ich. Ahsoka schnaubte kurz, aber gab sich nach einigen Sekunden geschlagen. ,,Also schön. Du gehst und siehst nach. Wenn du nicht lebend zurückkommst, dann werde ich dich umbringen.", meinte sie. ,,Wie willst du mich umlegen, wenn ich nicht mehr da bin?", fragte ich mit einem Lächeln. ,,Du bist ein Spinner.", sagte sie und legte ihre Stirn auf die meine. Ich sah ihr tief in die Augen und sagte: ,,Ich bin nicht ein Spinner. Ich bin deiner. Jetzt macht euch beide an die Tür, damit wir verschwinden können." Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ließ sie dann allein.
Ich ging mit jedem Schritt vorsichtiger und wenn ich Ecken kam, dann versuchte ich mit Hilfe eines Spiegels zu erkennen, ob sich jemand im Gang befand. Ich konnte niemanden ausmachen, also ging ich den Gang weiter entlang und zu einer großen schweren Tür, die von außen zugeschweist wurde. ,,Ahsoka. Ich habe eine zugeschweisste Tür gefunden. Ich bin mir nicht sicher, ob jemand die Unbekannten auf unserer Seite oder auf der anderen Seite festhalten wollte.", erklärte ich. ,,Lucas. Wir haben die Tür gleich offen, wenn du sonst weiter nichts gefunden hast, dann komm zurück.", meinte Ahsoka. ,,Verstanden. Ich komme zurück.", sagte ich und machte mich auf den Rückweg. Plötzlich hörte ich ein lautes Kreischen hinter mir. Ich drehte mich um und sah eines dieser Wesen. ,,Ahsoka!!! Ich glaube wir sollten so schnell wie möglich von hier verschwinden. Diese Viecher sind auf unserer Seite der Tür!", schrie ich durchs Kom und rannte um mein Leben. 

Ahsoka P.o.V
R-vier und ich waren gerade dabei die Tür zu öffnen als Lucas plötzlich ins Kom schrie. ,,Was ist ist los? Ich verstehe kein Wort.", erklärte ich fragend. ,,Diese Unbekannten Humanoiden sind auf unserer Seite der verschlossenen Tür. Wir müssen die Basis zerstören, wenn wir eine Ausbreitung stoppen möchten.", erklärte Lucas panisch. ,,Das sollte nicht allzu schwer sein. R-vier manipuliere den Generator, sodass er von selbst explodiert und nicht übrig lässt.", befahl ich R-vier. Sie piepte ein wenig aufgeregt und ich fragte: ,,Wie meinst du das? Wie kann die automatische Selbstzerstörung deaktiviert worden sein?" R-vier piepte eine Erklärung, die ich nicht ganz verstand. ,,Du willst mir sagen, dass die Dinger sich ins System gehackt haben und die Zerstörungsequenz selbst abgebrochen haben? Das kann doch nicht sein!", maulte ich rum. ,,Lucas wir haben ein kleines Problem.", meinte ich leicht verzweifelt. ,,Was für ein Problem könnte schlimmer sein als diese Viecher?", fragte er außer Atem. ,,Die Selbstzerstörung ist deaktiviert worden. Ich fürchte jemand muss zum Reaktor und ihn überladen. Du bist jetzt genau ein Deck unterm Generator. Wenn du es irgendwie schaffst da hoch zu kommen, dann kannst du den Generator überladen.", erklärte ich. ,,In Ordnung. Aber sieh zu, dass das Schiff startklar ist.", sagte Lucas und unterbrach die Verbindung.

Lucas P.o.V
Genau das hatte mir noch gefehlt. Ich rannte und schoss immer wieder hinter mich, um diese Dinger auf Abstand zu halten, aber es waren zu viele. Ich sah mich nach einem Lift oder einer Leiter um, aber fand nichts. ,,Ahsoka. Ich habe nirgendwo eine Möglichkeit nach oben zu kommen. Können wir nicht einfach von den Generator zerstören?", fragte ich. ,,Wenn du es zum Bomber zurückschaffst, dann sicher, aber die Frage ist, ob du den sicher fliegen kannst.", meinte Ahsoka. ,,Schick R-vier zurück. Ich treffe sie beim Schiff.", sagte ich und rannte zum Hangar. ,,Verstanden. R-vier macht sich sofort auf den Weg.", erklärte Ahsoka. ,,Hast du eigentlich ein anderes Schiff gefunden?", fragte ich noch. ,,Ja. Hier steht ein altes Shuttle, das zwar schon bessere Tage gesehen hat, aber genug Treibstoff hat um nach Mandalore zu fliegen.", erklärte sie. ,,Perfekt. Wir treffen und dann im Shuttle.", meinte ich und unterbrach die Verbindung. 
Nach einigen Minuten hatte ich es dann auch zum Hangar geschafft und sah, dass R-vier schon an Bord war und auf mich wartete. Ich hatte noch immer einen Haufen von den unbekannten Wesen im Rücken, aber mit einer Granate konnte ich Abhilfe schaffen und ließ den Korridor vorm Hangar zusammenbrechen. Ich rannte auf den Bomber zu, als plötzlich die Decke über mir anfing herunter zu fallen. Ich rannte noch schneller und schwang mich ins Schiff. 
An Bord des Bombers schnallte ich mich an und R-vier flog uns hinaus. ,,R-vier. Such den Generator und mache die Bomben klar. Wir jagen die Station in die Luft.", sagte ich und versuchte das Schiff zu fliegen. Mir fiel es schwer eine gerade Linie anfangs zu fliegen, aber nach wenigen Minuten hatte ich den Dreh heraus. Ich flog zur Station zurück und drehte das Schiff, sodass die Bomben genau auf den Generator fallen würden, als R-vier das Schiff wieder nach vorne richtete und irgendwas piepte. ,,Ahsoka?", fragte ich. ,,Der Bomber hat Torpedos an Bord, die der Station eher schaden werden, als die Bomben. Die Bomben sind nur gegen Bodenziele gut einsetzbar.", erklärte sie. ,,Verstehe. Dann also die Torpedos.", meinte ich und zog den Abzug nach hinten. Rosa lilafarbene Geschosse flogen aus den beiden Pylonen heraus und direkt auf die Station. Mit einer riesigen Explosion wurde die Station zerstört und ich flog das Schiff in Richtung des Planeten.
Kurz vor dem Wiedereintritt in die Atmosphäre fingen plötzlich verschiedene Alarmsysteme an zu piepen und mir irgendwas anzeigten. R-vier piepte wieder und Ahsoka übersetzte: ,,Der Treibstoff ist alle. Wir müssen versuchen, dass wir dich jetzt da rausholen." ,,Wie meinst du das?", fragte ich verwirrt. ,,Du musst dich hinauskatapultieren, damit ich dich mit dem Shuttle auffangen kann.", erklärte sie. ,,Das ist doch verrückt. Niemand mit normalen Verstand würde so eine Aktion wagen.", meinte ich ein wenig zweifelnd. ,,Wir sind Jedi und die meisten Wesen denken, dass wir nie wirklich bei klarem Verstand sind.", meinte Ahsoka. ,,Verstehe. R-vier versuche das Schiff ruhig zu halten, damit wir Ahsoka nicht verpassen. Sage mir dann den perfekten Moment an.", sagte ich und machte mich auf die nächste Aktion gefasst. Ich legte mir mein Sauerstoffpack an und schloss alle Dichtungen der Rüstung. ,,Lucas? Bist du bereit?", fragte Ahsoka. ,,Nein, aber habe ich eine andere Wahl, außer mich bruzeln zu lassen, während ich in der Atmosphäre langsam verglühe?", fragte ich gegen. ,,Nein. Bereit machen. Auf drei. Eins... Zwei... Drei.... Jetzt.", sagte sie und ich betätigte den Schleudersitz. 
Ich wurde ins All katapultiert und flog mit einer konstanten Geschwindigkeit auf die offene Luke des Shuttles zu. Die Luke war nicht mehr als ein quadratisches Loch, welches zwei mal zwei Meter breit war. Das ist so wie wenn man von einer Brücke in ein Schnapsglas springen wollen würde. Ziemlich unmöglich. 
Ich flog und flog durchs All. Es war totenstill um mich herum und ich konnte nur meinen eigenen Atem hören. Ich wurde immer nervöser und machte mir Sorgen, dass ich es nicht schaffen würde. Nach wenigen Sekunden, die mir wie Stunden vorkamen, knallte ich mit voller Wucht gegen die Rückwand des Shuttles und Ahsoka schloss die Luke. Ich spürte eine enorme Beschleunigung und sah, dass wir den Hyperraum betreten haben. Ahsoka kam aus dem Cockpit gestürmt und fragte: ,,Alles in Ordnung? Geht es dir gut? Hast du dich irgendwie verletzt?" Ich setzte mich auf und rieb mir den Hinterkopf. ,,Nein. Nein. Alles in Ordnung. Ich muss mich nur ein wenig ausruhen.", meinte ich und kippte zur Seite. ,,Du ruhst dich jetzt erstmal aus.", meinte Ahsoka und nahm mir den Helm ab. 

Ahsoka P.o.V
Lucas hat es ordentlich gegen die Wand vom Shuttle geschlagen und ich fürchtete, dass er eine Gehirnerschütterung davon tragen wird. Ich nahm ihm den Helm ab und legte ihn vorsichtig auf den Boden, nachdem ich eine Decke ausgebreitet hatte. ,,R-vier. Geh ins Cockpit und sieh zu, dass wir nach Mandalore kommen.", befahl ich meinem Astromech. Sie piepte zufrieden und rollte ins Cockpit, während ich mich um Lucas kümmerte. 
Nach etwa zwei Stunden Flug kamen wir dann auch endlich nahe Mandalore aus dem Hyperraum. Lucas hatte sich ausgeruht und sah auch schon besser aus. ,,Unidentifiziertes Shuttle. Hier spricht die Raumbehörde von Mandalore. Identifizieren Sie sich und nennen Sie den Grund ihrer Anwesenheit.", kam es aus den Lautsprechern im Cockpit. ,,Hier ist Lucas Criez. Ich bin hier um mich mit der Herzogin zu treffen. Richten Sie ihr bitte aus, dass ihr Sohn sich im Anflug befindet.", erklärte Lucas. Es herrschte kurz Stille, als plötzlich eine sehr bekannte Stimme sagte: ,,Lucas?! Was machst du hier? Ich dachte du wärst im Jedi Tempel auf Coruscant." ,,Ist eine lange Geschichte. Erzähl ich Euch wenn ich gelandet bin, Herzogin.", meinte Lucas. ,,Ist in Ordnung. Ich schicke zwei Jäger, um dich zu eskortieren.", sagte die Herzogin und brach die Verbindung ab. 
Ich sah ausm Cockpit und konnte zwei Saber-Jäger sehen, die sich neben uns platzierten. ,,Republikanisches Shuttle. Hier spricht Saber-Staffelführer. Wir sind hier, um Sie nach Sundari zu eskortieren.", erklärte einer der beiden Piloten. ,,Fliegen Sie uns nach.", fügte der andere hinzu. ,,Verstanden.", erwiderte ich und brachte das Shuttle auf selben Kurs. 
Nach etwa zehn Minuten landeten wir und ich sah, dass wir bereits erwartet wurden. Zwei Reihen der königlichen Wache standen zu je zehn Mann neben einander und warteten auf uns. ,,Das ist mal ein Aufgebot.", meinte Lucas. ,,Du bist der Sohn der Herzogin, dann ist es auch kein Wunder, wenn sich so viele melden, um dich in Empfang nehmen zu können.", erklärte ich. Wir gingen die Rampe hinunter und ich befahl R-vier an Bord zu bleiben. Zwei der Wachen drehten sich zu uns um und eine sagte: ,,Die Herzogin erwartet Euch. Wir bringen Euch zu ihr." Lucas nickte und deutete ihnen an, dass sie zeigen sollen wohin. Die beiden Wachen gingen vor und blieben nach wenigen Minuten vor einem großen Gleiter stehen. 
Aus dem Gleiter stieg ein uniformierter Mann aus und sagte entschuldigend: ,,Die Herzogin konnte nicht persönlich kommen, da eine Krisensitzung einberufen wurde. Ich soll Euch und Eure Begleitung durch die Stadt begleiten und Euch zu einem Restaurant Eurer Wahl bringen, bis die Herzogin aus der Sitzung ist.", erklärte der Mann. ,,Verstehe. Wie wäre es mit einem Trainingsplatz? Damit ich noch an meiner Lichtschwert Technik feilen kann.", fragte Lucas. ,,Es ist außen Stehenden eigentlich verboten Waffen in die Stadt mit zu bringen. Aufgrund der Aktionen von General Kenobi.", erklärte er. ,,Meister Kenobi hat für Ärger gesorgt?", fragte Lucas. ,,Ja hat er.", flüsterte ich. ,,Aber da Ihr der Sohn der Herzogin seid mache ich dieses Mal eine Ausnahme.", meinte der Uniformierte widerwilligt. ,,Dann los.", meinte Lucas. Der Uniformierte trat einen Schritt zur Seite und Lucas stieg in den Gleiter ein. 
Wir flogen einige Minuten und kamen zu einem Gebäude, welches mich sehr an eine Kaserne erinnerte. ,,In der alten Kaserne haben wir einen großen Innenhof in dem Ihr üben könnt.", erklärte er. ,,Ich lasse zwei Wachen vor der Tür und im Hof, damit wenn Ihr etwas brauchen solltet.", fügte er noch hinzu. Wir landeten und gingen in die Kaserne. Sie war zwar verlassen, aber es schien so als ob einige Arbeiten am Gebäude gemacht würden. ,,Wird die Kaserne umgebaut oder warum ist in jedem Gang Werkzeug?", fragte ich neugierig. ,,Die Herzogin möchte ein Waisenhaus mit integriertem Krankenhaus hier errichten. Um das zu realisieren lässt sie alle Materialen, die wiederverwendet werden können herausnehmen, bevor das Gebäude abgerissen wird.", erklärte der Mann. ,,Verstehe. Wann wird der Neubau abgeschlossen sein?", fragte ich. ,,Vorrausichtlich in etwa drei bis vier Jahren, aber das ist auch noch ziemlich wage, da es bei den meisten Baustofflieferanten gerade zu enormen Lieferengpässen kommt.", erklärte er. ,,Ist das nicht der Normalfall? Ich meine auf jedem Planeten sind die Ressourcen knapp und wenn man diese importieren muss, dann muss man eben länger warten.", meinte Lucas. ,,Das besondere an Mandalore ist nicht, dass wir wenig Ressourcen haben. Ganz im Gegenteil. Wir haben mehr als genug, um rein theoretisch die Flotte der Republik um das drei bis vierfache zu übertreffen. Der Abbau ist nur sehr erschwert möglich, da die tektonischen Platten dazu neigen gefährliche Erdbeben auszulösen, wobei ein Großteil unserer Steinbrüche und Minen einbrechen.", erklärte der Uniformierte. ,,Es wird doch sicherlich eine Art Technologie geben, um diese Erdbeben vorherzusagen.", meinte Lucas. ,,Ich bin kein Experte, aber was das betrifft wäre mir keine derartige Technologie bekannt.", meinte er. ,,Als ich noch auf der Erde lebte, bevor Ahsoka mich vor Grievous und seine Schergen mich entführt hätten, gab es eine Technologie namens Seismograph. Dieser Seismograph konnte bis auf die Sekunde genau sagen, wo sich der Erdbebenherd befindet und wie stark das Beben sein würde. Durch diesen Seismographen wurden viele Leben gerettet, zwar nicht alle, aber ein großer Teil.", erklärte Lucas. ,,Wenn es die Möglichkeit gibt so einen Seismographen zu bekommen, dann können wir einen eigenen bauen. Aber das besprecht Ihr wohl besser mit der Herzogin selbst. Wir sind da.", meinte er und blieb vor einer schweren Tür stehen. ,,Wie gesagt, falls Ihr was benötigt, dann sagt den Wachen bescheid und die werden sich um alles kümmern.", erklärte er. ,,Ich bräuchte tatsächlich etwas.", meinte Lucas und holte seinen Kyberkristall aus der Tasche. ,,Ich bräuchte die Bauteile für ein Lichtschwert. Vorzugsweise die eines Doppelklingenschwertes.", erklärte Lucas. Der Mann überlegte kurz und sagte: ,,Ich werde sehen was ich tun kann. Bis dahin bleibt die Leibgarde da."

Ich hoffe es hat euch gefallen und wie immer würde ich mich über eine Bewertung freuen. Möge die Macht mit euch sein. Servus.

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