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10. Ein endloses Verlangen

Einige Tage vergingen seit dem Zauber dieser Hexe, während Stefan und Damon wirklich alles versucht hatten, damit ich dieses Blut in mir behalten konnte, doch so war es nicht. Immer wieder sagte Damon mir, das ich endlich wieder frisches Blut direkt aus der Quelle zu mir nehmen sollte, dafür hatten sich bereits Elena und Matt, aber auch Elenas kleiner Bruder Jeremy angeboten, doch ich lehnte es immer wieder aufs neue ab. Bonnie versuchte alles um diesen Zauber irgendwie rückgängig machen zu können, doch egal was sie versuchte, die junge Hexe scheiterte jedes mal aufs neue. 

Ich spürte wieder dieses Gefühl, das Gefühl was ich damals bekam, als ich langsam anfing in der Gruft auszutrocknen. Niemand von uns konnte es aufhalten, niemand von uns konnte es stoppen und das ich das frische Blut in mir behalten würde, wagte ich schon etwas zu bezweifeln, weswegen ich es eigentlich gar nicht erst versuchen wollte. 

Ich lag auf dem Sofa von Damon und Stefan, während alle anderen um mich herum wild diskutierten. Meine Haut war kreidebleich und meine Lippen vollkommen spröde und trocken. Meine Kräfte schwanden immer mehr und alles andere was man als Vampir hatte, veränderte sich. Ich war zu schwach um mich in Vampir Geschwindigkeit fortzubewegen, ich hatte meine Stärke nicht mehr und mein verlangen nach Blut wuchs immer mehr. Ich konnte es einfach nicht mehr kontrollieren und immer wieder schossen meine spitzen Eckzähne in meinen Kiefer, meine Augen veränderten sich und die dunklen Adern traten immer mehr unter meinen Augen hervor. Ich konnte es jedesmal aufs neue spüren, aber ich konnte es nicht kontrollieren, es passierte einfach. 

"Okay Serina, wir haben uns das jetzt wirklich lange genug mit angesehen. Trink endlich, Versuch es zumindest vielleicht klappt es ja", versuchte Jeremy mich zu motivieren, der sich neben mich setzte. Er legte meine Beine etwas zur Seite und setzte sich auf die Sofakante direkt neben mir, ehe er mir sein Handgelenk hin hielt, was meinen Atem direkt schneller werden ließ. Der Geruch und die Geräusche von Jeremys Blut machten mich wahnsinnig, was man auch daran sehen konnte, das meine Eckzähne wieder hervor traten. "Hör ...auf.. Jeremy", brachte ich stockend hervor, doch er ließ es nicht sein, stattdessen hielt er mir sein Handgelenk direkt an den Mund, so das ich nicht anders konnte. Trotz diesem riesigen und endlosen verlangen nach Blut, biss ich sanft in sein Handgelenk welches ich mit beiden Händen festhielt und anfing Jeremys Blut zu trinken, doch dieser Geschmack war nicht gerade besser, als das eines Blutbeutels. Recht schnell löste ich mich von Jeremy und sah ihn genau an, während Damon Jeremy sein Blut gab, damit mein Biss wieder bei ihm heilen konnte. Lange ließ meine Befürchtung jedoch nicht auf sich warten und in null Komma nichts, verschwand ich erneut vor dem Salvatore Anwesen, da ich bis ins Badezimmer viel zu lange gebraucht hätte, schließlich konnte ich mich nicht mehr wirklich in Vampir Geschwindigkeit fortbewegen. 

Ich hatte es gerade noch so bis zum Gebüsch geschafft, bevor mir Jeremys Blut hochkam und ebenfalls im Gebüsch landete. Dieses mal jedoch fühlte es sich anders an, es fühlte sich so an, als wäre ich kurz davor an dem Blut zu ersticken, da es immer mal wieder in meinem Hals wie ein Klumpen stecken blieb. Immer mal wieder atmete ich kurz schwer, bis ich es letzten Endes geschafft hatte und Jeremys Blut mich ebenso verlassen hatte, wie das Tierblut und der Blutbeutel. Nun war auch die letzte möglichkeit hin, die mich hätte vor dem austrocknen bewahren können, doch nun war mir klar dass mir das selbe widerfahren würde wie in der Gruft. Ich würde Stück für Stück austrocknen, nach Monaten würde ich mich nicht mehr bewegen können und irgendwann würde ich nichts mehr hören, sagen und fühlen können. Das einzige was man beim austrocknen spüren konnte, waren qualvolle Schmerzen, die einfach unerträglich waren und immer und immer mehr wuchsen. Niemand konnte einem dabei helfen, man war alleine und hatte den Kampf ebenso mit sich alleine, egal wie sehr man versuchte sich dagegen zu wehren. 

"Tut mir leid das es nicht geklappt hat Serina, ich wünschte ich hätte dir helfen können", erklang Jeremy Stimme hinter mir, der sich anschließend neben mich stellte und mir ein Tuch gab mit dem ich mir direkt das Blut vom Mund wischen konnte. "Schon okay, es ist nicht deine schuld… trotzdem dank ich dir für diesen versuche", ich lächelte ihn so gut es ging an, während ich in der Richtung des Waldes eine Person wahrnahm, aber nicht erkennen konnte, da diese eine Kapuze etwas in sein Gesicht gezogen hatte. Von der Statur und der größe her, könnte es ein Mann sein der uns zu beobachten schien. Gibst du mir bitte einen Moment? Ich komm gleich wieder rein", Jeremy nickte auf meine Aussage hin und verschwand schließlich wieder im Salvatore Anwesen, ehe mein Blick wieder in Richtung Wald glitt, doch diese Person die dort gestanden hatte, war verschwunden. Langsam verließ ich die Veranda des Anwesens und schritt langsam auf den Wald zu. Vorsichtig sah ich mich um, konnte aber niemanden sehen. 

Stück für Stück ging ich etwas mehr in den Wald hinein, ehe ich eine Stimme hinter mir wahrnahm und ich direkt stehen blieb. "Serina! Richtig?", erklang eine männliche und raue Stimme hinter mir und ich war mir sicher diese schon einmal gehört zu haben. Langsam drehte ich mich um und erblickte einen Mann der mir bereits einmal begegnet war. "Derek?", wieso war dieser Urvampir bitte hier? Wieso beobachtete er mich, oder die anderen? Hatten sie vielleicht erfahren das ich Katherines Tochter war, oder hatte Katherine mich wieder einmal verraten? 

"Du siehst krank aus, Vampire werden aber nicht krank", kam es von Derek, der plötzlich in Vampir Geschwindigkeit vor mir stand und mein Gesicht genauestens musterte. Diese Nähe des gutaussehenden Urvampirs machte mich etwas nervös, was aber vermutlich daran lag, das ich Angst hatte, dass er wusste das ich eine Petrova war. "Krank ist vielleicht nicht das richtige Wort. Ich…. Wurde mit einem Zauber belegt, ich kann kein Blut mehr trinken… ich trockne langsam aber sicher aus", wieso ich ihm das jetzt sagte wusste ich nicht, vielleicht hatte ich aber auch einfach nur die Hoffnung das er mir helfen könnte, diesen Zauber los zu werden, schließlich war er über 1000 Jahre alt und wusste vermutlich mehr als einer von uns. Derek Strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sah mir schließlich in die Augen. "Ich kann dir helfen wenn du das möchtest, aber nur unter einer Bedingung", setzte der Urvampir an und machte eine kurze Pause. "Welche Bedingung?", fragte ich direkt skeptisch nach, ehe Derek auch schon fortfuhr. "Meine Familie veranstaltet einen Ball, jetzt wo wir Geschwister wieder vereint sind wollen wir das ganze auf eine altmodische Art und Weise feiern. Die Mikaelsons sind eigentlich recht bekannt, zumindest denken die Leute das über unsere Vorfahren", erklärte Derek und nun war mir klar, das dieser Nik, der Urvampir war, den Katherine damals als Klaus kennengelernt haben musste. "Ich… Ich weiß nicht ich glaub nicht das ich.." "Komm schon Serina", setzte er an und musterte mich genau. "Ich bin der einzige der dir bei diesem Zauber helfen und dich davor bewahren kann auszutrocknen, es ist deine Entscheidung", meinte Derek und entfernte sich schließlich einen Schritt von mir. "Und wie willst du mir bitte helfen? Weißt du wie man diesen Zauber aufheben kann?", fragte ich direkt etwas nervös nach, während Derek ein leicht schiefes grinsen auf den Lippen hatte. "Nein, aber wenn du mein Blut trinkst wird es dir besser gehen, mein Blut wird verhindern dass du vollständig austrocknest. Du verträgst kein anderes Blut, aber mein Blut wird dir helfen", erklärte Derek mir. "Ach ja!? Und woher willst du wissen das es auch wirklich klappt? Ich mein ich Vertrag keinerlei Blut, nicht mal frisches und.." "Süße ich bin nicht einfach nur ein Urvampir okay?! Ich bin ein Hybrid, ich bin zum Teil auch ein Wolf und dazu der stärkste Vampir den es gibt, mein Blut wird dir ganz sicher helfen und dich davor bewahren auszutrocknen", Dereks Stimme klang nun deutlich ernster, doch ich war mir unsicher ob ich ihm trauen sollte. Schließlich war Katherine Jahre lang vor seinem Bruder auf der Flucht, was wenn das hier ein Trick war? 

Doch bevor ich irgendetwas auf Dereks Worte erwidern konnte, biss er sich auch schon ins Handgelenk und hielt mir seinen blutenden Unterarm hin. "Okay, Deal", sagte ich direkt, da sein Blut so einen intensiven Geruch hatte, dem man noch weniger Wiedersehen konnte, wie menschliches Blut. Ich hielt Dereks Arm fest und begann sein Blut zu trinken und dieses mal war es anders. Dieser Geschmack von seinem Blut zerging mir förmlich auf der Zunge, doch ich spürte wie meine Kraft nach nur wenigen schlücken langsam zurück kam, weswegen ich Derek automatisch und ungewollt in Vampir Geschwindigkeit gegen einen Baum drückte. Derek lehnte mit dem Rücken an diesem Baum, während ich seitlich an ihn gelehnt war und sein Blut genüsslich zu mir nahm.

 Nach einer kurzen Zeit spürte ich wie Derek seine Hand an meinen Hinterkopf legte und leicht über mein langes braunes Haar Strich, was mich meine Augen genüsslich schließen ließ. Sein Blut gab mir das Gefühl meinen Hunger endlich zufriedenen zustellen und es schmeckte so unglaublich gut, das ich einfach nur mehr wollte. Es fühlte sich an wie ein endloses verlangen, welches ich nach seinem Blut hatte, so das ich gar nicht mehr aufhören konnte. 

Natürlich nahm ich Derek seinen etwas schwereren Atem wahr, doch auch mein Atem ging etwas schneller als gewöhnlich, während ich sein Blut trank. Dieses Gefühl welches ich in diesem Moment hatte, hatte ich noch nie zuvor erlebt. So etwas konnte man einfach nicht beschreiben, dieses Gefühl musste man selbst erleben. Das gute daran war, das mir nicht mal ansatzweise schlecht wurde im Gegenteil, ich spürte wie dieses Blut mich wieder stärkte und zu Kräften kommen ließ. 

Mir war jedoch nicht bewusst wie lange diese ganze Sache hier so ging, aber es fiel mir sehr schwer mich von Derek zu lösen und wenn ich ehrlich war, dann brauchte ich auch ein paar Versuche, bevor ich es wirklich schaffte, mich von ihm lösen zu können. 
Einen moment lang sah ich noch das Blut an seinem Handgelenk an, während sich die Wunde wieder von alleine schloss und ich vorsichtig mit meinem daumen den Rest seines Blutes abwischte und von meinem Daumen ab leckte, ehe ich zu Derek sah, der mir das Blut von der unterlippe Strich, welches noch daran gehaftet hatte. 

Mein Blick glitt zu Derek der mir genauso in die Augen sah, wie ich ihm und unser Atem sich langsam wieder etwas besänftigte. "Danke..", sagte ich leise, während er mir leicht zu nickte. "Gern geschehen, der Ball beginnt morgen um 18 Uhr, bring ruhig deine Freunde mit", sagte Derek noch, bevor ich hörte wie Damon nach mir rief und Derek in nur Millisekunden verschwand. 

Was war das gerade bitte? Hatte ich gerade wirklich Hybriden Blut getrunken und das von einem dieser Urvampire? Ich war nur noch in der hoffnung das ich mich da in nichts dummes reingeritten hatte, da ich diesem Ball zugestimmt hatte und dazu auch noch Derek sein Blut getrunken hatte. Aber was sollte ich Damon und den Anderen jetzt bitte erzählen? Schließlich würden sie mir ansehen das es mir besser ging. Ich würde einfach die Wahrheit sagen, denn lügen brachten einen schließlich nie weiter! 


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