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Schlechte Laune

Bevor ich allerdings fragen kann, was er denn habe und wieso er so reagiere, ertönt ein trällerndes: "Schweinchen! Halli, hallo, hallöchen!" Tim und ich sehen uns an, als könnten wir es beide nicht glauben, dass LJ den Nerv besitzt, wirklich JETZT aufzutauchen. Und schon manifestiert sich der Jack in the box und ich setze mich genervt auf. Sehe dem schwarzhaarigen in die Augen, auch wenn ich meinen Kopf dafür in den Nacken legen muss. "Was.", brumme ich und meine Augen werden schmal. Ich habe mein Beruhigungslevel noch lange nicht erreicht. Und wenn er jetzt mit irgend einer scheiße daher kommt... Ich kann für nichts garantieren.

"Oh? Schlechte Laune?", fragt Jack und geht in die Hocke, während er meine Wange mit seinen Krallenhänden auseinander zieht. "Hat das kleine Schweinchen schlechte Laune? Aber na, na, na! Das geht ja so gar nicht!", ruft er und grinst breit. Ich hebe meine Hände, lege sie um seine Handgelenke und ziehe seine Grabscher aus meinem Gesicht weg. "Was willst du. Ich habe schlechte Laune. Ja. Das checkst du selbst. Sag, was los ist und dann lass mich bitte wieder in Ruhe. Das ist noch die sanfte Warnung." Meine Stimme ist leise, aber ernst. Doch Jack nimmt MICH nicht ernst.

Stattdessen lacht er und wuschelt durch meine Haare. "Ach was. Du und schlechte Laune? Wenigstens sehe ich dich mal angezogen! Das ist doch was!", macht er weiter und ich schnappe mir so schnell es geht seinen Arm, dessen Hand meine Haare durchwuschelt. "Jack. Spuck aus, was sich in deinem Maul oder in deiner einzelnen Gehirnzelle befindet. Ich habe eine SCHEIß Laune und wenn du so weitermachst werde ich dir deinen bleichen Arsch so weit aufreißen, dass du selbst nicht mehr weißt, wo was rein kommt. Also wenn du auch nicht wissen willst, wie sich ein Flaschendeckel beim aufdrehen anfühlt, dann hau es endlich raus und verpiss dich."

Aus dem Augenwinkel kann ich erkennen, dass Tim eine Augenbraue hebt, während LJ etwas sprachlos zu sein scheint. Ich lasse seinen Arm wieder los und stehe auf. Schiebe den schwarzhaarigen einfach auf die Seite, gehe zum Schreibtisch, schnappe mir die Bilder und das aufgeschriebene und halte es Jack ihn. "Falls du hier bist, um ein paar Neuigkeiten für Slenderman zu holen. Hier. Alles, was ich bisher an Informationen habe. Mehr gibt es noch nicht. Und ich würde dich nun aller höflichst bitten, das Wochenende nicht aufzutauchen. Sprechzeiten sind von Montags bis Freitags. Wochenende ist zu. Kapisch?"

"Komm mal wieder runter, Alex. Er hat dir nichts getan!", mischt sich Tim ein, doch ich werfe ihm nur einen Blick zu der eindeutig zeigt, wie egal mir das ist. "Ich habe im Moment von fast allem die Schnauze voll. Ja Jack, du kannst nichts für die Situation. Ist mir klar. Und sorry, wenn du dich angegriffen fühlst. Aber es ist so im Moment. Meintet ihr eigentlich, dass das an mir einfach so vorbei geht? Meine Fresse! Mein Leben ist erstens nicht nur mehr als eingeschränkt, sondern wahrscheinlich auch dann hinüber, wenn wir Brian finden! Ich bin Tod, Leute! Erwartet von mir keine extra-Nettigkeiten!"

Ich fahre ein wenig auf und spreche das aus, was mir in den Sinn kommt. "Fuck, man! Ich hab mitgekriegt, dass die Creepypastas real sind! Leute, über die ich so einiges geschrieben habe! Leute, die das verfickte scheiße nochmal gelesen haben und mich damit jetzt die ganze Zeit konfrontieren! Und anstatt zu sterben passiert der unwahrscheinlichste aller Fälle und ich werde um Hilfe gefragt, weil einer weg ist! Am Ende ist es Zalgo! Oder... was weiß ich... Brian ist vielleicht abgehauen. Keine Ahnung! Von mir wird plötzlich erwartet, dass ich ein normales Leben führe UND gleichzeitig Serienmördern helfe!"

Die gesamte Zeit gestikuliere ich herum und lasse meinen Frust raus. Oder ich realisiere endlich, was das alles für mich bedeutet. "Ich kann nichts mehr machen, weil Tim überall hin mit muss. Ich kann nichts mit Freunden unternehmen und lästern, weil ich ihm das auch nicht zumuten will! Ich muss von heute auf morgen ein komplett anderes Leben führen und von mir wird erwartet, dass ich das Freudestrahlend annehme! Sagt mal... spinnt ihr eigentlich? Meintet ihr, dass das so einfach geht? Ich könnte nicht nur sterben. Ich WERDE sterben. Ich bin noch lange nicht dazu bereit, den verfickten Löffel abzugeben!"

Einfach nur allem Luft machen. Das tut gut... "Alter... ich habe einen waschechten Serienmörder an meiner Seite! Ich habe mich noch NIE in meinem Leben so unsicher und gleichzeitig sicher gefühlt wie jetzt. Muss ich jetzt mal zugeben. Wobei es mehr in diese Abteilung Sicherheit geht, weil ich noch gebraucht werde und sterben jetzt scheiße wäre. Aber hey! Zumindest wird sich jetzt niemand mehr trauen, hier einzubrechen! Und wenn schon, wird er gefickt. Und zwar hart. Das ist wirklich geil. Aber sonst... ist das gerade ETWAS schwierig, okay?" Das letzte sage ich in einem sanften Ton und lächle dabei.

Jack und Tim sehen sich an, als würden sie nicht wissen, was sie von meinem kleinen Ausbruch halten sollen. "Bist... Bist du fertig, oder kommt noch was?", fragt der schwarzhaarige und ich denke kurz nach, ehe ich den Kopf schüttle. "Sollte es so weit gewesen sein. Ausgekotzt habe ich mich... Ne. Sollte alles gewesen sein. Für Nachzügler kann ich nicht garantieren.", erwidere ich und sehe, wie Jack nickt. "Gut. Dann... lasse ich dich mal wieder in Ruhe. Das-" Er hebt die Fotos und den handgeschriebenen Zettel. "-werde ich bei Slendy abgeben. Mal sehen, ob es schon mal hilft. Bis bald!" Und schon löst sich LJ auf und verschwindet.

Erleichtert atme ich auf und lasse meinen Kopf hängen. "Sag nichts. Ich weiß, dass ich übertrieben habe. Aber irgendwann musste das raus. Und lieber bei jemandem der eingeweiht ist, als bei jemand unbeteiligtem." Seufzend richte ich mich wieder auf und lächle. "Kaffee?" Immerhin steht der noch aus. Mit Zucker. Tim zieht nur eine Augenbraue hoch, nickt aber. Während die Kaffeemaschine laut kund gibt, dass sie jetzt Kaffee macht, hole ich den Zucker aus einem der oberen Schränke. "Sicher, das alles wieder gut ist?" Masky hat sich neben mich gestellt und sieht auf mich hinunter. Ich zucke mit den Schultern. "Nein. Aber das wird sich nicht ändern. Ich muss die ganze Zeit mit so einer scheiße fertig werden. Ohne mich auszukotzen. Da werde ich das wohl hinkriegen."

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