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Läuft bei mir

Ich schüttle meinen Kopf und konzentriere mich darauf, nicht um zu kippen. Immer wieder drifte ich ein wenig weg. Schaffe es aber, jedes mal wieder in mein Bewusstsein zurück zu kehren. "Hat jemand ein... Taschentuch?", frage ich leise und mache meine Augen ein wenig auf. Ich höre irgendetwas rascheln und sehe, wie Slenderman mir in seiner bleichen Hand ein ganzes Päckchen anbietet. Leicht lächle ich. "Danke." Immer noch an den Tisch gelehnt, nehme ich das Päckchen, mache es auf und stopfe meine Nase, bevor ich mich selbst ein wenig abwische. Langsam drehe ich meinen Kopf zu LJ. "Anziehen war nicht drin, Hm?"

"Ist besser so, nicht wahr? Sonst wäre deine Kleidung jetzt etwas... beschmutzt.", meint er und schmunzelt ein wenig. Meine Mundwinkel gehen einen ticken weiter nach oben, bevor ich mich zu Slenderman drehe. Die Kopfschmerzen und der Schwindel werden leichter. "Also ich soll Brian finden. Oder zumindest dabei helfen. Dafür werde ich nicht umgebracht. Aber wie? Ich hab meine Arbeit. Ich habe Berufsschule. Und ich habe keine Ahnung, von wem er abgeholt wurde." Slenderman hebt Stumm eine Hand an sein Kinn. Das ist schon einmal etwas. Als er beginnt zu sprechen, setzen die Kopfschmerzen und der Schwindel wieder ein. Aber diesmal kann ich sie ignorieren da ich weiß, dass es schlimmer geht.

Vorher wussten wir nicht, dass Brian von dir abgeholt wurde. Ich darf doch du sagen, oder? Ich nicke. "Ja... Jajaja... ist kein Problem.", erwidere ich und höre weiter zu. Weißt du sonst noch etwas. Während ich nachdenke, wechsel ich einmal das Taschentuch, dass ich mir in die Nase gestopft habe und halte das durchgeblutete in der Hand. "Brian... Ich habe ihn von der Hütte aus mitgenommen. Ich musste meinen kleinen Bruder abholen. Er war komplett dicht. Dann hab ich Brian gesehen und er war auch nicht mehr ansprechbar. Also hab ich ihn in mein Auto gezerrt und in das Haus meiner Eltern gebracht. Er hat bei mir ein wenig ausgenüchtert, kam morgens runter, hat etwas gegessen und als ich ihn fragte ob ich ihn irgendwo hin fahren solle meinte er, dass er schon jemanden kontaktiert hätte. Aber wenn du es nicht warst..." Ich hebe meinen Kopf. "Im nachhinein ist es komisch. Bei euch geht es telepathisch. Aber Brian hat sein Handy hoch gehoben. Das Display war noch an. Die Nachricht ging an irgend eine Nummer, die er nicht eingespeichert hatte." Ich sehe auf den Schreibtisch. "An wen hat er geschrieben?"

Du hast uns jetzt schon einmal mehr geholfen, als ich gehofft habe. Aber das bringt uns zu der Frage, wie du vorher so schön ausgesprochen hast, an WEN hat er geschrieben? Die Kopfschmerzen sind kaum noch auszuhalten und ich spüre, wie das Blut nun auch aus dem anderen Nasenloch läuft. Schnell stopfe ich dieses auch zu. "Wird das eigentlich besser, je länger man mit dir in Kontakt bleibt, oder habe ich jedes mal das Gefühl verprügelt worden zu sein, wenn du sprichst?", murre ich schlussendlich. Nicht wirklich im Kopf habend, dass ich hier jederzeit getötet werden kann. Das ist für mich noch zu unrealistisch.

Es wird still, bevor ich einen der Tentakel auf mich zukommen sehe und nicht weiß, ob weglaufen nicht doch irgendwie eine sehr gute Aktion jetzt wäre! Mit einer Mischung aus Panik und misstrauen beobachte ich das schwarze Ding, ehe es mir den Kopf tätschelt. Ein klein wenig überfordert, mache ich mich kleiner. Bewege mich aber sonst nicht. Lasse es zu. Fühlt sich komisch an. Es wird besser. Aber anfangs ist das, vor allem für Leute mit einer starken Psyche, besonders schwer. Ich muss durch ihren Schutzwall brechen. Ich schnaube. "Starke Psyche? Sag das meinen Psychologen. Die würden dir eher den Schuh aufblasen, als dem zuzustimmen."

Das Lachen von LJ ist zu hören und ich fühle mich in der Aussage ein klein wenig bestätigt. Du fühlst dich vielleicht nicht so, kleine Alexandra. Aber du hast in der Tat eine starke Mauer um deine Psyche herum. Du scheinst viel durchlebt zu haben. Viel negatives. Aber auch positives. Du hast mehr erlebt, als du zugeben willst. Und wenn ich hier in deinem Kopf bin, sehe ich ein enormes wissen. Und auch eine Person, die verständnisvoller und loyaler nicht sein kann, wenn man diese Seite von dir herauskitzeln kann.

Stumm verschränke ich meine Arme und sehe auf die Seite. "Reiner kitsch.", brumme ich, bekomme aber einen kleinen Klaps von dem Tentakel gegen meine Stirn. Und störrisch noch dazu. Slenderman zieht den Tentakel wieder weg und ich nicke. "DAS stimmt auf jeden Fall." Der Anzugträger steht plötzlich auf und auch bei ihm muss ich meinen Kopf in den Nacken legen. Wie kann man so etwas nur längere Zeit aushalten? Nackenstarre vorprogrammiert. LJ wird dich wieder in deine Wohnung bringen. Timothy wird auf dich aufpassen. Wer auch immer Brian hat, wird sich darum kümmern, dass die letzten Zeugen ausgemerzt werden.

Ein wenig protestierend hebe ich wieder meine Hand. "Warte mal. Halt, Halt, Halt. Stop.", sage ich und schüttle den Kopf. "Wenn Brian diese Nummer EXTRA kontaktiert hat. Und nicht dich. Und er sah nicht im geringsten Nervös aus, als er mir die Nachricht gezeigt hat. Wieso gehst du eigentlich davon aus, dass Brian entführt wurde? Er kann doch auch ganz einfach abgehauen sein!" Wieder verschränke ich die Arme. Ich verstehe wenn du meinst, dass du dich hier auskennst. Dass du jeden der Charaktere kennst, weil du die Geschichten geschrieben hast. Und laut BEN und LJ scheinen sie ziemlich akkurat zu sein. Aber...

Slenderman tritt einen Schritt auf mich zu. Brian gehört zu mir. Ob er will oder nicht. Und ich gehe im Moment noch für ihn davon aus, dass er nur an einen anderen Ort gebracht werden wollte, um mich direkt zu kontaktieren. An einen unauffälligeren Ort. "Wir haben einen Wald. Direkt vor dem Haus. Ein wenig rein gehen und das wäre unauffällig genug gewesen.", knurre ich und meine Augen werden schmal. Brian hat diese Nummer freiwillig gewählt. Wieso sollte er also... Ich verstehe es nicht. Unterbrich mich nicht! Der Schmerz ist, als habe man mir etwas in meinen Schädel gerammt. Alles pulsiert und trotz der Schmerzen sehe ich zu ihm hoch. "Du wolltest meine Hilfe. Also nimm sie auch an! Ich gehe nur logisch und nach Fakten vor! Und wenn es dir nicht passt, dann TÖTE mich halt einfach und der SCHEIß ist erledigt! FÜR IMMER!"

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