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Hilfe von Maurice

Ich werde etwas fragend angesehen. "Sind doch ein Bett und eine Couch da. Jetzt hättest du deine Ruhe vor mir.", meint er gelassen und wuchtet seine Tasche auf die Couch, die meine Mutter schon ausgezogen und bezogen hat. "Nach dem Vieh... Bitte... Ich bitte normalerweise nicht. Und um sowas schon gleich dreimal nicht! Aber..." Seufzend lasse ich meinen Kopf hängen. "Auch wenn es kitschig klingt, fühle ich mich bei dir eben sicher. Und wenn so etwas einfach so auftauchen kann..." Eine Hand auf meinem Kopf lässt mich wieder aufsehen. In ein schmunzelndes Gesicht von Tim. "Bist du jetzt doch ein kleiner Angsthase?"

Schnaubend werden meine Augen schmal. "Man hat immer Angst vor dem unbekannten. Vor allem dann, wenn man sich nicht dagegen wehren kann." Der braunhaarige beugt sich zu mir hinunter. "Angst vor dem Unbekannten? Du hast Angst vor Puppen.", erwidert er und ich trete einen Schritt näher zu ihm. Ich kann seine Körperwärme spüren. Ich weiß, wie gefährlich er ist. Und doch bin ich wieder diejenige, die herausfordert. Das bin nun mal ich. "Mach dich nicht über meine Angst lustig. Weißt du wie ich ausflippe, wenn ich nur eines von den Dingern sehe? Stell mich zwischen die Wahl von Zalgo und einer Puppe und ich versteck mich hinter unserem kleinen Exzentriker!"

Tim zieht eine Augenbraue hoch und lässt seine Hand von meinem Kopf unter mein Kinn gleiten. Hebt meinen Schädel ein wenig an und betrachtet mich skeptisch. "So schlimm gleich?", fragt er und ich nicke zustimmend. Die Anspannung und der neckische Ausdruck aus seinem Gesicht verschwinden und sein Daumen streicht über mein Kinn. Verwirrt runzle ich die Stirn und sehe runter, ohne meinen Kopf zu bewegen. Aber es... ist angenehm. Meine Augenlider senken sich ein wenig und meine Mundwinkel gehen leicht hoch. "Wie ein kleines Kätzchen...", höre ich ihn murmeln und grinse ein wenig breiter.

Wie beide zucken zusammen, als es plötzlich an meiner Tür klopft. Während ich meine Augen aufreiße, wird der Griff um mein Kinn kurz verdammt stark, ehe Tim mich komplett los lässt und wir beide zur Tür sehen. Skeptisch wechseln wir unsere Blicke aus, ehe ich zur Tür gehe und diese aufmache. Tim direkt hinter mir. Doch es ist nur mein kleiner Bruder. Sein Augenmerk fällt kurz auf den hinter mir stehenden braunhaarigen, ehe er einfach reinspaziert, hinter sich die Tür schließt und ehe ich etwas sagen kann, mir etwas vor meine Nase hält. Es ist so nah, dass ich leider nichts erkennen kann. 

"Was soll das...?", brumme ich, nehme das Blatt aus seiner Hand und halte es in einem Abstand, aus dem ich etwas sehen kann. Zuerst lege ich meinen Kopf schief. Eine Abfolge an Zahlen. Was will er damit? Doch das Muster kann ich schnell erkennen. "Eine... Handynummer?", frage ich und es braucht einen Moment, ehe meine Augen groß werden. Mein Mund geht weit auf. Ich sehe meinen kleinen Bruder an, der zufrieden grinsend mit seinen verschränkten Armen vor mir steht. "DIE Handynummer!", rufe ich und falle ihm in die Arme. Gott... Ich LIEBE meinen kleinen Bruder!

Auch, wenn der Arsch größer ist als ich. Sogar ein wenig größer als Masky. "Meine Fresse... ich liebe dich!", brumme ich und drücke ihn noch einmal, ehe ich von ihm weg geschoben werde. "Mach das lieber mit deinem Freund. Halt mich da raus!", erwidert er, grinst aber. "Zwei Kästen.... Zwei Kästen und ne Flasche von dem guten Zeug!" Mein kleiner Bruder nickt und geht zur Tür. "Mehr wollte ich gar nicht. Bin wieder weg. Ciao!" Und schon ist er aus dem Zimmer und hat sogar die Tür wieder geschlossen. Breit grinsend drehe ich mich um und halte den Zettel hoch. "Das ist die Nummer, die Brian angeschrieben hat! Wegen den abholen!"

Der braunhaarige runzelt seine Stirn und sieht skeptisch zwischen mir und dem Blatt hin und her. "Bist du dir sicher, dass sie stimmt?" Doch ich winke ab. "Maurice hat eine Art Photographisches Gedächtnis. Zumindest was Dinge anbelangt, die ihn interessieren. Da lag er noch nie daneben! Und ich kann Teile der Nummer wiedererkennen. Ich wusste nur nicht mehr, wie es ganz ging. Die letzten zwei Ziffern und die ersten vier wusste ich noch. Und sie stimmen mit dem hier über ein! Und er würde mich nie anlügen, wenn es um solche Dinge geht."

Immer noch misstrauisch, aber ein wenig beruhigter nickt Tim und nimmt das Blatt. "Was dagegen, wenn ich Slenderman rufe?", fragt er und ich schüttle den Kopf. "Solange er hier alle in Ruhe lässt...", erwidere ich und sein Blick geht zur Tür. "Wenn da niemand rein kommt?" Ich sage nichts mehr und spüre im nächsten Augenblick die Anwesenheit eines Wesens. Mächtig. Alt. Und doch irgendwie nett. Obwohl es tötet. Eine komische Mischung. Was gibt es so dringendes? Jeff steht wieder kurz davor, BEN umzubringen und bevor ich das Blut wieder aus dem Teppich bekommen muss, würde ich das hier gern beenden.

Ich drehe meinen Kopf, der ein gewisses Stechen aufweist, zu Slenderman. Auch hier in diesem Zimmer muss er darauf achten, wo er hingeht. Denn die Lampen sind, zumindest für ihn, auf Kopfhöhe. Vorsichtig umrundet er eine und geht vor mir in die Hocke. Ist bei dir wirklich alles in Ordnung? Du musstest noch fahren, armes Ding. Er legt mir seine große Hand auf meinen Kopf und ich muss anfangen zu lächeln. Das stimmt, wie es in den Geschichten erzählt wird. Slenderman ist fast wie eine Vaterfigur. Auch, wenn ich einen lebenden Vater habe, der mir an sich ausreichen würde.

"Ja, danke. Und ich kann dir nicht genug danken, dass du mir Tim mitgegeben hast. Wenn er nicht gewesen wäre..." Ich hebe meine Hände, nehme seine von meinem Kopf und sehe nun ein wenig breiter lächelnd zu ihm hoch. "Dann wäre mein Körper wahrscheinlich feiner zusammengeheckselt worden, als es bei Hackfleisch der Fall ist!" Sowohl ein geistiges, als auch ein physisches seufzen ist zu hören und Slenderman nimmt seine bleiche Hand wieder zu sich. Also gut. Was gibt es denn so dringendes? Tim hält ihm das Blatt mit der Nummer entgegen. "Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Nummer, die Brian damals kontaktiert hat."

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