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Geteilte Dose ist halbe Dose

Dieser Vorfall ist jetzt ein paar Wochen her. Ich bin wieder in der Stadt, in der ich meine Arbeit und auch meine Wohnung habe und sitze vor meinem Laptop. Schreibe weiter an meinen Geschichten und genieße die freie Zeit nach der Arbei. Immer wieder schweifen meine Gedanken zu damals ab. Der Kerl hat einen Anruf bekommen und ist dann einfach gegangen. Maurice hat sich beschwert, dass er keine Schratze mehr ist und sich dann in seinem Zimmer verzogen, während ich ein wenig gesaugt habe und dann selbst in meinem Zimmer war, um den restlichen Tag jenes aufzuräumen, die Spuren des geheimen Gastes zu verwischen und Fern zu sehen.

"Gott.. ich brauch ne Pause...", murmle ich und strecke mich, ehe ich mich zurück lehne und auf den Bildschirm starre. Mir kommen keine guten Ideen mehr und ich brauche nur ein paar Minuten Netflix. Dann ist das alles wieder gut und ich kann weiterschreiben. Neben mir eine der vielen Dosen von Monster, dem Energyhersteller. Ich habe eine richtige Sucht danach entwickelt und seit dem die Dosen verschließbar sind, sind sie noch praktischer und ich muss mir weniger sorgen machen. Immer wieder öffne ich die Dose, nippe daran, mache sie wieder zu, stelle sie auf die Seite und schaue weiter.

Irgendwann mache ich Pause, stehe auf und vertrete mir ein wenig die Beine, in dem ich auf die Toilette gehe. Das sind nicht einmal drei Meter, weil ich in einer Ein-Zimmer-Wohnung wohne. Aber besser als nichts. Und raus will ich nicht. Da sind Menschen. Es ist eine Stadt. Lärm. Abgase... Nein danke. In dieser Hinsicht vermisse ich das Dorfleben wirklich. Aber hier habe ich einen Rewe in gehweite, meine Arbeitsstelle innerhalb von zwei Minuten erreicht, größere Geschäfte wie Müller oder Buchhandlungen sind 20 Minuten zu Fuß entfernt. Ich muss nicht mit dem Auto fahren. Den Hauptbahnhof erreicht man innerhalb von 15 Minuten.

Auf dem Dorf habe ich... einen Penny. Eine Apotheke. Ein Schreibwarengeschäft. Der Rest ist in der nächsten Stadt. Natürlich haben wir Bäcker und Metzger! Das hat so gut wie jedes Dorf. Nach dem Händewaschen mache ich mir einen Fertigburger in der Mikrowelle und esse ihn, ehe ich den Teller in die Spüle stelle und mich dazu entschließe, ihn gleich abzuwaschen. Weniger Arbeit für später. Den Teller stelle ich zum Abtrocknen in die Abtropfschale und gehe wieder zurück an meinen Laptop. Dort trinke ich einen neuen Schluck Energy und setze mich hin. Starre einfach nur auf den Bildschirm. Ohne, dass die Serie weiter läuft.

Was mache ich eigentlich hier... Und keine Sekunde später fange ich an, mit mir in Englisch zu reden. Man würde mich für verrückt halten, wenn man mich beobachten würde. Aber hey. Nicht mein Problem, oder? Nachdem ich mit mir selbst diskutiert habe, setze ich mich ein wenig gemütlicher hin und schreibe weiter an meiner aktuellen Geschichte. Zugegebenermaßen ein wenig inspiriert von dem Vorfall bei meinen Eltern. Ich hoffe, dass Maurice nichts davon irgendwie ausgesprochen hat. Aber dann müsste er erklären, wieso ich ihn mitten in der Nacht abholen habe müssen und das braucht er im Moment nicht.

Während des Schreibens spielt Spotify und im Moment das Lied 'Beast' von 8 Graves. Zwar kenne ich die Lyrics nicht genau, aber zumindest das: 'Now the beast has come to play', welches ich auch mitsinge. Immer wieder. So oft es sich wiederholt. Und nur das. "Now the beast has come to play...", murmle ich und haue auf meine tasten herum, um meine Leser irgendwie zufrieden zu stellen. "Ich wusste nicht, dass ich angekündigt war!", ertönt eine Stimme und ich stocke kurz. Habe ich gerade etwas gehört? Ich habe meine Kopfhörer auf, die gut Geräusch dämmend sind und über die Ohren gehen. Und die Musik ist relativ laut.

Stirnrunzelnd hebe ich einen Kopfhörer hoch und versuche, nach etwas zu hören. Aber da ist nichts und ich zucke mit den Schultern, ehe ich den Kopfhörer wieder auf mein Ohr packe und weiter an der Geschichte schreibe. Diesmal mit dem Lied 'Flesh' von Simon Curtis. Und auch hier singe ich nur einen Part mit. ' T-T-Taste the flesh'. Einfach, weil mein Kopf in der Situation gefangen ist, die in der Geschichte gerade passiert. Ich wackle ein wenig mit meinem Schädel mit und mit meinen Beinen. Wirklich still beim schreiben halte ich mich nur, wenn es eine traurige Szene ist, oder ich Sex schreiben muss.

Oder wenn ich, wie jetzt in diesem Augenblick, keine Ahnung habe was ich schreiben soll und feststecke. Was würde da jetzt am besten passen? Ohne hinzusehen, mache ich den Energy auf, trinke ihn und sehe aus dem Augenwinkel eine Hand, die sich danach ausstreckt. Nicht wirklich bei der Sache, halte ich ihr die Dose entgegen und höre ein leises: "Danke.", durch die Kopfhörer. Immer noch auf den Bildschirm starrend, brumme ich nur ein bitte und halte meine Luft an. Warte. Die Freundin, mit der ich normalerweise meine Energy's in der Schule teile, sitzt nicht neben mir. Wir sind nicht in der Schule. Wessen Hand war das?!

Ohne meinen Kopf zu drehen, sehe ich so weit es geht auf die Seite, bis meine Augen weh tun. Starre von der Person wieder auf den hellen Bildschirm mit dem blinkenden Cursor. Dann wieder auf die Seite. Die Person stellt die Dose neben meine Maus auf den Schreibtisch und ich schlucke. Oh shit. Oh shit, Oh shit, OH SHIT! Als wäre nie etwas gewesen beginne ich, die Geschichte weiter zu schreiben. Die Dose fasse ich nicht mehr an. Da wird jetzt Blut dran kleben. Die Musik geht weiter. 

Die Maus fasse ich nur an, um herunter zu scrollen. Streife das schwarze Gewand der Person kurz und das getrocknete Blut kratzt für einen Moment auf meiner Haut. Ignorieren. Du schaffst das! Ignoriere es! LJ will immer eine Szene machen. Die Opfer sollen schreien. Wenn du also so tust, als wäre er nicht da, wird... NICHTS wird wieder gut! Aber schlage Zeit raus! Zeit für... was eigentlich? Was würde mich retten? Vor jemandem, der eigentlich Gnadenlos ist und tötet, was ihm vor sein Krallen läuft? Verfickte Scheiße, man. Schnell genug komm ich nicht weg, um an die Besteckschublade zu kommen. Fuck... Fuck, Fuck, FUCK!

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