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Einkaufen

Auf dem Weg zum Laden meiner Wahl erkläre ich ihm, dass es nur ein Unfall war und er sich keine Sorgen machen müsse. Ich kann seine Blicke immer wieder auf mir spüren und er ist wieder so angespannt, als ich kurz vor einem Lastwagen aus einer Straße heraus biege und sofort beschleunige. Während ich ein wenig über diese Aktion lache und meine, dass es wirklich knapp war, hält sich Tim an der Halterung über der Tür fest und sagt nichts mehr. Rauchen habe ich ihm in meinem Auto verboten, was er zum Glück auch ziemlich gut einhält.

Am Parkplatz angekommen, steigt er aus und zündet sich erst einmal eine an. Ich kann es ihm nicht verdenken und Stören tut es mich nicht. Er ist Raucher. Es war eine heikle Situation. Ich kenne das von meiner Mutter. Dennoch schicke ich ihn, um den Einkaufswagen zu holen und schließe währenddessen das Auto ab. Nachdem ich zu ihm aufgeschlossen habe, hat er den Zigarettenstummel weggeschmissen. "In der Öffentlichkeit bin ich mal so frei und nenn dich Tim.", sage ich und stecke den Autoschlüssel in meine Hosentasche, wo er neben dem Geldbeutel platz findet. Er nickt und schiebt den Einkaufswagen in den Laden hinein.

Masky nimmt das Angebot an, dass er sich etwas mitnehmen kann und so landen neben meinem Einkauf noch so Sachen wie Dosenbier, Whiskey, Obst und einige Sorten an Zigaretten drin, da sie seine Marke hier nicht führen und er keine Lust hat, LJ noch einmal zu holen. Beim Kasten Bier, den ich von einem hohen Stapel runterholen muss, hilft er mir einfach und ich bedanke mich wieder grinsend bei ihm, während ich für mich selbst noch ein paar Liköre einpacke. Allein soll er ja nicht trinken. Aber Dosenbier... hat nicht so den Reiz für mich. Aus der Flasche finde ich es besser.

An der Kasse fällt ihm noch ein, dass er Rasierklingen braucht und ich seufze, schicke ihn aber los, damit er sie schnell holen solle. Denn unser Einkauf liegt schon auf dem Band und die ersten Dinge werden abkassiert. Er kommt mit Klingen wieder zurück. Und Chips. Und einem heruntergesetzten Schokokuchen, der nur so nach Diabetes schreit. Alles in allem macht dieser Einkauf zu zweit einen Betrag von 134,82 Euro. Gut, dass ich etwas gespart habe. Ich bezahle mit der Karte und lasse ihn noch in die Apotheke, in der er mir doch bitte Stopfen gegen Nasenbluten und Schmerzmittel mitnehmen solle. Zahlen kann er das anscheinend.

Fertig mit den Nerven, weil eine Mutter sich an der Kasse über die Preise aufregt und wie schlimm das doch für ihren Sohn wäre, so viel Chemie in sich pumpen zu müssen und dass das so teuer wäre, stehen wir vor der Apotheke in dem Gebäude und ich halte Tim davon ab, die Frau töten zu wollen. "Ganz ruhig. Okay? DAS bringt nichts. Nur Aufmerksamkeit, die wir nicht gebrauchen können. Wir fahren heim und dann zisch du dir erstmal ein Bierchen und iss deinen Kuchen. Dann sollte es dir besser gehen. DAS ist bei mir nicht drin, klar?"

Der gereizte Masky will sich eine Zigarette anzünden, doch ich halte seine Hand mit meiner unten. "Draußen. Hier drin ist Rauchverbot.", brumme ich und sehe in den GameStop rein. Gerade läuft eine Aktion, dass man für zwei Caps die man kauft, die dritte umsonst bekommt. Ich trauere dieser Aktion ein wenig nach. Denn ich liebe Caps und habe selbst eine kleine Sammlung. "Willst du da rein?", fragt Tim und hat scheinbar meinen Blick gesehen. Doch ich schüttle den Kopf. "Wir haben Zeug dabei, dass in den Kühlschrank muss. Zeit dafür ist jetzt nicht.", erwidere ich, werde aber von ihm angehalten.

"Willst du da rein, oder nicht." Ich lasse meinen Kopf hängen. "Ja...", murmle ich und werde leicht in die Richtung geschubst. "Dann geh. Gib mir den Schlüssel und ich räum alles rein. Ich gebe dir 15 Minuten." Überrascht sehe ich ihn an, grinse dann breiter als ich es je in Erinnerung hatte, werfe ihm den Schlüssel zu und verschwinde in dem Gamingladen. Für mich selbst suche ich zwei Caps aus und die dritte ist schwarz und hat das Proxyzeichen mit weiß darauf gestickt. Es war die letzte die sie hatten und von einer Aktion vom letzten mal. GameStop hat immer wieder solche Aktionen, die ich liebe.

Am Auto angekommen, steige ich an der Fahrerseite ein, lege meine beiden Caps auf die Rückbank neben zwei der Einkaufstüten und setze die dritte einfach auf Masky's Kopf. "Hey! Was sollte das?", knurrt er entgeistert, nimmt die Cap runter und sieht sie sich an. "Hatten sie noch da. Dachte mir, das könnte passen!", erwidere ich, schnalle mich an und nehme den Schlüssel, den er mir entgegen hält. Er murmelt irgendwas und sieht die ganze Zeit auf die Cap, während ich uns zufrieden zurück zum Wohnblock fahre und wir alles in meine Wohnung bringen.

"Mehr hätte es echt nicht sein dürfen.", meckere ich und quetsche die letzte Packung Käse in den kleinen Kühlschrank rein. Diesen mache ich zu und wische mir die Stirn ab. Tetris ist für vieles gut. Und auch für so etwas. Ich richte mich auf und sehe zu Tim, der sich auf meinen Stuhl gesetzt hat. "Willst du den Kuchen so, oder auf nem Teller?", frage ich und er überlegt kurz, ehe er meint, dass er keinen Teller dreckig machen will, sondern lieber aus der Schachtel isst. Seufzend hole ich einen Teller aus meinem Schrank, schiebe den Kuchen darauf, schneide ihn in acht Stück, lege eine Gabel dazu und bringe es ihm.

Zögerlich nimmt er es an. "Danke.", murmelt er und fängt an, die Schokoladenbombe zu essen, während ich an ihm vorbei gehe und wieder neben dem Verdunklungsrollo und durch die Spalten des normalen Rollos durch sehe. Draußen wird es langsam dunkel. Es ist Donnerstag. Was heißt, dass morgen noch der letzte Arbeitstag vor einem Wochenende ist. Hin und wieder fährt ein Auto vorbei. Oder ein, mit Blaulicht rasender Krankenwagen. Das Martinshorn wird erst an der Hauptstraße eingeschaltet. Erst jetzt wird mir meine Situation so richtig bewusst. Mit wird bewusst, dass ich sterben kann. Und dass ich jederzeit, wenn Slenderman etwas nicht passt, getötet werden kann.

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