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Kapitel 19

"Aufstehen.", flüsterte jemand in mein Ohr.

Die Müdigkeit lag noch immer auf mir. Mein Kopf fühlte sich schwer an, so wie mein Körper, der brannte, als hätte man es in einen Ofen gesteckt.  Ich schmiegte meinen Kopf noch weiter gegen Aqua's Brust und murmelte, "Fünf Minuten."

"Nach dem Shoppen könnt ihr solange kuscheln wie ihr wollt." Das war die Stimme von Aqua's Mutter.

Erschrocken erhob ich mich. Eine unheimliche Wärme schoss mir in die Wangen. "Ich schwöre es ist nicht so wie es aussieht!", versuchte ich mich zu verteidigen, doch Aqua's Mutter lachte nur.

"Du musst dich nicht rechtfertigen.", meinte sie lächelnd. "Komm jetzt. Ich möchte mit meinem Schwiegersohn shoppen gehen!"

"Ihren Schwiegersohn?", fragte ich verwirrt. "Ist Aqua's Schwester verheiratet? Ich wusste nicht einmal, dass sie eine Schwester hat."

"Nein, Aqua hat keine Schwester." "Nicht mehr.", dachte sie. "Ich meine dich, mein Lieber."

Was sollte das heißen "Nicht mehr"?

"Mich?" Jetzt war ich noch verwirrter als vorher.

"Lloyd, stellst du immer so viele Fragen?"

"Ehm..."

Sie stand auf und legte die Hände auf ihre Hüften. "Hopp, hopp. In zwei Sekunden bist du unten. Ich fahre das Auto schon mal aus der Garage, klar?"

Ich nickte, woraufhin sie verschwand.

Aqua schlief noch tief und fest. Wäre ich so herzlos wie Louis, wäre es tatsächlich ein Kinderspiel sie zu ermorden. "Schlafmütze.", sagte ich lächelnd und stubste ihre winzige Nase an.

Im nächsten Moment streckte ich mich und lief die Treppen hinunter. Aqua's Mutter wartete im Auto schon auf mich.

Ich stieg rein und schnallte mich sofort an. Es war lange her dass ich in ein Auto gestiegen war.

"Habt ihr schon vereinbart wann ihr heiratet?", fragte sie plötzlich.

Ich zuckte vor Überraschung zusammen und sah sie ungläubisch an. "Heiraten? Wen meinen Sie? Ich und Aqua? Nein, nein. Warum sollten wir?"

Sie startete den Motor und seufzte resigniert. "Ich weiß dass sie eine Nervensäge ist und zu nichts taugt, doch... okay sie ist ein hoffnungsloser Fall, aber hey, sie liebt dich."

Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. "Natürlich liebt sie mich, so wie ich sie, aber diese Liebe ist nicht so wie Sie denken. Wir sind Freunde und mögen uns sehr; das ist alles."

"Sicher?", hakte sie nach und warf mir einen kurzen Blick zu, wandt sich danach aber wieder an die Straße. "Aqua scheint Hals über Kopf in dich verknallt zu sein."

"Aqua? Nein, das glaub ich nicht. Das einzige was sie an mir liebt ist wohl wie ich vor Schmerz stöhne, wenn sie mir in die Eier tretet.", erklärte ich und erschauderte bei dem Gedanken.

"Warum murmelt sie im Schlaf immer deinen Namen und das seit ihrer Kindheit..." Nun klang sie nicht mehr heiter, sondern nachdenklich.

Meine Schultern spannten sich an. "Wie jetzt?"

Sie schüttelte den Kopf. "Weißt du... Ich glaub zwar nicht so sehr an übernatürliche Dinge, aber das was ich mit Aqua alles erlebt habe..." Ihre Augen wurden glasig. Sie parkte das Auto und nahm die Hände vom Lenkrad um sich die Tränen vom Gesicht zu wischen.

"Ich erinnere mich noch genau wie verzweifelt sie geschrien hat, sich den Hals hielt und versuchte nach Luft zu schnappen; und das, wegen einem Schluck Wasser."
Sie fuhr sich mit der Hand durchs Haar und sprach weiter. "Sie war gerade mal fünf als dies geschehen ist. Nach diesem Tag erlitt sie unheimliche Schmerzen wegen dem Wasser, doch das war nicht das einzige, was an dem Tag seine Folgen bis heute fortführte."

Sie sah mich mit ihren Tränen untermalten Augen an. "Meine Tochter sah jede Nacht Albträume. Wir konnten sie nicht wecken. Sie schrie nach Hilfe, verzerrte das Gesicht; es war so, als ob eine unsichtbare Gestalt Aqua vor meinen Augen foltern würde. Als sie sich beruhigte, begann sie immer wieder deinen Namen zu murmeln und lächelte, doch als sie aufwachte, erinnerte sie sich an keins der Geschehnisse in ihrem Traum, deshalb habe ich sie auch nie gefragt, ob sie jemanden Namens Lloyd kennt."

In Aqua's fünften Lebensjahr, als ich sieben war... Der Tag, an dem der "Virus" ausgebrochen ist.

"Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll.", kam es leise von mir.

Aqua's Mutter griff nach meiner Hand und sah mir tief in die Augen. "Lloyd, du bist was ganz besonderes. Nicht nur für Aqua, sondern auch für mich."

Sie legte ihre Hand auf meine Wange und lächelte mich warm an. "Ich habe zusehen müssen, wie meine Tochter andauernd versuchte ihr Leben zu beenden, wie sie jeden Tag litt, alles um sich herum hasste, Kontakt mit Menschen vermied... doch dann, kamst du."

"Seit dem ihr zwei zusammen seid, habe ich gesehen wie glücklich Aqua ist. Sie strahlte mich immer an als sie von ihrer neuen Freundin erzählte." Ihr Kichern unterbrach ihre Worte. "Na ja... Diese 'Freundin' warst wohl du, Lloyd."

"Schon peinlich, dass sie mich euch allen als Mädchen vorgestellt hat.", merkte ich an.

"Sie mag uns zwar belogen haben, dass du ein Mädchen bist, aber ich weiß, dass sie das nur getan hat, weil sie Angst davor hatte, dass wir eure Lage falsch verstehen würden.", stellte sie fest. Nun sah sie mich ernster an. "Wie auch immer... Lloyd, ich möchte, dass du von nun an steht's bei ihr bleibst. Sie braucht dich. Sie..."

Ich hatte sie unterbrochen in dem ich ihr zustimmend die Hand drückte. "Ich brauche sie auch. Zwischen mir und Aqua läuft zwar nichts ernstes, aber..."

Aqua's Mutter drückte ihren Zeigefinger auf meine Lippen. "Noch nicht, wolltest du sagen, stimmt's?"

"Ja, klar.", sagte ich ironisch. "Noch nicht."

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