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Kapitel 11

"Bist du dir da auch wirklich sicher?" Ich konnte all dem keine Erklärung geben. Was sollte denn heißen, ich wäre eine von denen?

"Nicht ganz, aber eins steht fest: Du trägst die Magie Partikel in deinem Blut, die noch nie zuvor aktiviert wurden. Wenn diese Partikel zum Leben erwachen bedeutet das entweder deinen Tod oder die ewige Gefangenschaft in dieser Welt.", erklärte Lloyd, der immer noch versuchte Augenkontakt zu vermeiden.

"Was hat das denn damit zu tun, dass du meine Gedanken nicht gelöscht hast?", fragte ich aufdringlich und hielt nicht länger aus dass er während unseres Gesprächs andauernd auf den Boden sah, so dass ich die Finger an seinen Kinn legte und es leicht hob. "Seh mich an wenn du mit mir sprichst, Lolly."

Er lächelte schief. "Hör auf dich wie eine Gurke zu benehmen, Quark." Ehe ich mich versah packte er mich an den Beinen und schob mich nach hinten. Die riesige Wiese vor meinen Augen löste sich in Pixel auf. Ich musste nur einmal blinzeln und schon sah ich auf die Straße herab, die mit Beton durchzogen war. Ich erkannte sie sofort. Das war die Straße, vor meinem Haus.

"Was war das denn ebend?"

Lloyd richtete sich auf. "Ein Dimensionen-Wandel."

Er umschloss meine Hände in seine. Der leere Blick, welcher in die Tiefen meiner Augen gerichtet war, ließ mich rätseln. Entsprach das alles der Wahrheit? Könnte es nicht sein dass ich wieder träumte oder ich nur schizophren war und Lloyd eine Einbildung ist?

"Hätte ich deine Gedanken gelöscht, wär's du nicht länger am Leben."

Ich suchte nach ein Funkeln in seinen Augen. Etwas, was mir sagte, dass alles okay wäre. "Warum sollte das... Du sagtest, es würde nicht weh tun."

Lloyd führte meine Hände zu seinem Mund und legte seine warmen Lippen auf die eiskalte Oberfläche meiner Hand. Ein leicht stechender Schmerz durchfuhr mich. "Hat das weh getan?", fragte er mit einem Blick der klar und deutlich darauf hinwies dass er die Antwort dazu wusste.

"Ja, ein bisschen, vielleicht...", stotterte ich verlegen. Wusste ich überhaupt worüber ich sprach?

"Siehst du. Genau das ist der Grund. Wenn du mit einer hohen Menge an Magie in Kontakt gerätst, versuchen sich die Magie Partikel gegen diese fremde Macht zu wehren; was zu tödlichen Schmerzen führen kann."

"Warum sollte mir ein Kuss Schmerzen bereiten?" Die Sonne strahlte zwar hell auf uns herab, doch es war kälter als ein Morgen im frostigen Winter. Meine Zähne klapperten schon.

"Weil es eine der effektivsten Gesten ist, das viel mehr Magie entfaltet, als eine Umarmung.", erklärte er, doch ich glotzte ihn nur stumm an.

Ich deutete mit meinem Zeigefinger auf meine Lippen. "Würde ich sterben, wenn du mich hier küssen würdest?"

Lloyd runzelte die Stirn. Seine von der Kälte geröteten Wangen ließen ihn noch viel süßer wirken, als wie er eigentlich schon war. "Nicht nur du würdest daran sterben. Egal welches menschliche oder von Magie armes Wesen ich küssen oder Magie anwenden würde, wäre sofort mausetot."

Ich wurde kreidebleich. Er und all die seines Gleichen, waren gefährliche Wesen; mit der Macht aufgebaut alle anderen außer ihrer Rasse in den Tod zu stürzen. "Du sagtest dass ich wegen den Schmerzen sterben würde. Was ist mit den Menschen? Warum sollten sie sterben, obwohl sie keine Magie-Partikel im Blut tragen?"

Mir fiel auf dass ich noch immer seine Hände hielt und ihn intensiv ansah. Er vertiefte den Blick. "Du hast Abwehrkräfte gegen fremde Mächte, doch Menschen, haben keine. Du könntest die Schmerzen vielleicht überleben und somit offiziell eine von uns werden, aber irdische Wesen, haben nichts was sie dagegen schützen könnte, daher besitzen sie keine Überlebenschancen."

Ich schluckte schwer. "Das ist gemein. Ihr seid nichts weiter als Monster."

Lloyd unterdrückte sich ein Lachen. Er machte sich nicht einmal die Mühe mir eine Antwort zu geben, sondern schob mich rückwärts auf mein Haus zu; bis mein Rücken die Tür berührte. "Wir sehen uns, Quark."

Im nächsten Moment löste auch er sich in winzige Quadrat ähnliche Steinchen auf. Ich dachte an die Wiese zurück, die schien sich völlig aufgelöst zu haben.

Ein Dimensionen-Wandel...

"Er ist einfach so gegangen.", murmelte ich leicht irritiert von seinem plötzlichen Verschwinden und klopfte an die Tür.

"Aqua!", schrie meine Mutter, als sie die Tür rasch öffnete und mich sofort in eine Umarmung zog. "Schatz, müsstest du nicht mit Lloyd in der Schule sein?"

Ich blickte sie verwirrt an. "Du kennst seinen Namen?"

Meine Mutter lachte laut und zog mich nach drinnen, woraufhin die Tür ins Schloss fiel. "Es wäre ziemlich ungewöhnlich den Namen seines zukünftigen Schwiegersohns nicht zu kennen.", meinte sie grinsend und stach mir den Ellbogen gegen die Seite. "Seine Stimme klingt schon mal richtig sexy. Bin mir sicher dass er auch so aussieht."

Mein Kopf verwandelte sich in eine ausgereifte Tomate. In dem Moment hätte ich mir nichts weiter gewünscht als vom Erdboden verschluckt zu werden. "MOM!", kreischte ich beschämt und sah mich nach meinem Vater um.

"Keine Sorge. Dein Vater ist draußen, Einkaufen.", ließ sie mich wissen, doch grinste immer noch völlig schadenfroh.

"Mom, guck, ich und Lloyd sind nur Freunde und ich möchte nicht dass du diese Freundschaft mit irgendwelchen dummen Vorstellungen zerstörst."

Sie rollte die Augen. "Wahre Freundschaften zwischen Mädchen und Jungen enden mit der Ehe. So wie es mit mir und deinem Vater ausgegangen ist."

Ich öffnete den Mund um was zu sagen, doch sie ließ mich nicht sprechen. "Ausnahmen ändern nichts an den Fakten, Liebling."

"Als ob." Genervt drehte ich mich um und wollte stampfend die Treppen hochlaufen, da zog sie mich an meiner Bluse zurück. "Nicht so schnell Fräulein. Warum bist du nicht in der Schule?"

"Ich hab Fieber. Siehst du's denn nicht? Ich nehm einfach ein paar Tabletten und bin morgen wieder fit."

Meine Mutter drückte ihre Lippen gegen meine Stirn. "Ja, du hast leichtes Fieber. Warte. Ich hol dir die Tabletten raus." Sie blieb abrupt stehen. "Oder nein. Wir gehen zum Arzt."

Hastig zog sie ihre lange Jacke an und hing sich ihre Tasche über die Schulter. "Los wir gehen."

"Och, mom... Aber ich..."

"Kein aber!"

* * *

Völlig erschöpft blickte ich die Tabletten an die mir der Doktor verschrieben hatte. "Meine arme Leber.", zeterte ich. "Das ist nichts anderes als sich selbst zu vergiften."

Ich schmiss mich aufs Bett und warf die Tabletten zur Seite. "Egal. Ich hab immerhin zwei Tage Schulfrei."

Das grelle Licht welches sich durch die Gardinen quengelte piekte mir wie eine spitze Nadel in die Augen. Ich hielt mir die Hand vors Gesicht. Meine Gedanken huschten wieder zu Lloyd. Ich erinnerte mich an die Wärme von seinen Lippen über meiner Haut, das komische Kribbeln im Bauch, als ob ich Achterbahn fahren würde...

Ich streifte mit dem Finger über die Stelle wo er mich geküsst hatte. "Es war zwar ein schmerzhafter Kuss, doch ich will das Stechen nochmal spüren..."

Wie schön. Es fehlte ja nur noch sich in eine Killermaschine zu verlieben. Das hast du auch gemeistert, Aqua. Ich gratuliere dir.

Erschrocken schlug ich die Augen auf. "Was!? Nein!"

Ich sprang sofort vom Bett hinunter und stellte mich vor den Spiegel, den mein Vater wohl durch den Alten ersetzt hatte. "Ich habe meine Ängste überwunden. Ich bin nicht mehr die Alte und ich werde mein Leben ganz bestimmt nicht mit solchen bescheurten, pupatären Gefühlen zerstören.", vergewisserte ich mir und legte die Hand auf die kalte Oberfläche des Spiegels.

"Ich fürchte mich nicht vor dir."

Ich sah mir meine Reflektion genau an. Das alles war nur ein Albtraum gewesen. Niemand könnte mir jemals was tun.

Ich war in Sicherheit, zumindest dachte ich das, bis das Ich in der Reflektion anfing zu lachen und ihre Hand mit meiner verschränkte. "Das glaubst auch nur du, Süße.", sagte sie und zog mich in den Spiegel hinein.

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