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43. last-Minute-lernen

P.o.V.: Jay

Es war Mittwoch der vierundzwanzigste April. Sechs Uhr am Morgen. Kath und ich hatten gerade unsere Joggingrunde beendet und geduscht. Jetzt frühstückten wir etwas.

Kaum schlug die Uhr sieben klingelte es. Toby öffnete die Tür und ließ Matts und Lasse herein. "Waren die letzte Woche auch immer so Motoviert gewesen?", fragte ich meinen besten Freund dieser nickte nur, dann wurde ich schon in eine feste Umarmung gezogen.

Matts drückte mich so fest, wie meine Mutter kaum sieben Tage zu vor an sich. Doch irgendwie fühlte sich diese Umarmung merkwürdig an... fast so... ich wusste auch nicht so genau... fast so als würde ich jemanden verraten, doch verstand ich nicht wieso. Etwas unbeholfen klopfte ich Matts auf sein rechtes Schulterblatt. Ich war froh als er mich endlich wieder los ließ und ich frei Atmen konnte.

"Musstest du wirklich ganze, zwei, lange Wochen, plus Ostern, nach England fahren?", fragte er mich.

Ich verdrehte meine Augen. "Musstest du mich mehrere Jahre lang mobben?", sagte ich und setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch. Matts sah zu Boden, zu beschämt um etwas zu erwidern.

"Also gut. Ich nehme an, dass ihr euch mit Spanisch beschäftigt habt, während wir weg waren.", sagte Kath und ließ sich neben mich fallen. Toby nickte. "Können wir weiter gehen oder wollt ihr bei dem Fach weiter machen, beziehungsweise noch weiter und wieder wiederholen?", fragte meine Schwester darauf hin und sah erst Lasse, dann Matts an.

Matts nickte, damit war er aber auch der einzige. "Gut dann lernen du und ich für Spanisch und der Rest macht schon mal mit Informatik weiter!", meinte Kath, sie hatte mir bereits gesagt, dass sie das unbedingt noch einmal wiederholen wollte, ich hatte bei Spanisch allerdings keine Sorgen.

Ich war mir sicher, dass es mir reichen würde es mir den Abend vorher, also später - so ab sieben Uhr - noch mal anzuschauen und kurz durch zu gehen.

Kath nickte und ging mit Matts zusammen in die Küche um dort für Spanisch zu lernen. Der Rest blieb im Wohnzimmer für Informatik. Während wir lernten schlich sich Gisela zu uns ins Wohnzimmer, schnappte sich ein Notebook. Ich ging davon aus, dass sie sich irgendetwas in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen ansah.

Nach einer halben Stunde intensivem lernen kamen Kath und Matts wieder zu uns ins Wohnzimmer. Ich lehnte mich zurück, Kath kam zu mir und lehnte sich an mich. Ich gab meinem besten Freund einen Blick, er stand auf und holte mein Kartendeck. Anschließen spielten wir zehn Minuten lang Mau-Mau um im Anschluss eine weitere halbe Stunde zu lernen.

Wir wiederholten das bis Gisela anfing zu kochen. Nach drei Wiederholungen hatten Kath und Matts sich uns mit Informatik angeschlossen.

Nach dem Mittagessen setzten wir unser deißig-Minuten-lernen-zehn-Minuten-entspannen-Schema fort. Es passierte nichts spannendes zwischen drin.

Keine Ahnung was Gisela die ganze Zeit über machte. Ich sah sie jedenfalls erst beim Abendbrotessen wieder. "Lernen wir gleich noch weiter?", fragte dann Matts. Ich sah ihn sekptisch an, teilte diesen Blick auch mit meiner Schwester. Wir sahen uns kurz gegenseitig an.

"Gleich beschäftigen wir uns dann aber mit Spanisch. Um für morgen dann fit zu sein!", sagte ich schließlich. Matts grinste und nickte eifrig. "Lasse, Matts macht mir Sorgen!", äußerte ich schließlich meine Bedenken.

"Mir auch Jay... mir auch...", murmelte dieser nur. Dann ging mir ein Licht auf.

Wir lernten dann noch einige Stunden weiter bis Kath schließlich, um halb elf, ihr Buch auf den Tisch legte und zu klappte. "So was jetzt nicht drin ist, ist morgen auch nicht da!", meinte sie und grinste dabei, jedoch war ihr ihre Müdigkeit anzusehen.

Lasse streckte sich und gähnte laut. Dann stand er nickend auf und lief in den Flur um sich Schuhe an zu ziehen.

Matts sah auf sein Handy und machte große Augen. "Scheiße ist das Spät!", stellte er dann fest. Ich verdrehte meine Augen, als ob das nicht klar gewesen wäre! Immerhin hatten wir alle dreißig Minuten eine Pause gemacht!

Als Matts nichts weiter sagte, allerdings auch sitzen blieb seufzte ich. "Matts, wenn du etwas willst, dann frag danach!", sagte ich dann und lehnte mich in die Couch.

"Jay... ich kann jetzt schlecht meine Eltern anrufen...", setzte er an, ließ allerdings eine Pause.

Wahrscheinlich wollte er, dass ich ihn fragte, aber das konnte er knicken! "Okay, dann gib mir dein Handy.", sagte ich und seuftzte.

Matts verwirrte ich mit dieser Aussage so sehr, dass er es mir frei schaltete und gab. Ich öffnete die Kontakte und suchte nach dem seines Vaters. "Was willst du eigentlich machen?", fragte Matts mich schließlich von der Seite.

"Du meintest doch du könntest nicht zu Hause anrufen...", sagte ich. Matts nickte kurz, verstand allerdings nicht worauf ich hinaus wollte. "Wenn du es nicht kannst, dann überneheme ich das und ruf deinen Vater an!", mit diesen Worten hob ich sein Handy an mein Ohr, auch wenn ich die Nummer noch nicht gefunden hatte.

Matts nahm mir sein Handy unter einem lauten "Stop!" schrei weg. Als er dann sah, dass ich ihn nur verarscht hatte sah er mich kurz böse an und verdrehte schließlich die Augen. "Ich wollte wissen, ob ich über Nacht hier bleiben kann.", sagte Matts dann.

Ich grinste ihn fies an. "Na also, wir können ja doch fragen!", sagte Kath aufeinmal und begann freudlos zu klatschen.

"Dann musst du auf der Couch pennen.", sagte ich schlicht und stand auf um ins Bad zu gehen und mir die Zähne zu putzen. Als ich wieder kam um mein Handy zu hohlen, Lasse hatte sich schon verabschiedet und war gegangen, hielt mich Matts an der Hand fest.

"Jay... ich werde, wegen der Prüfung Morgen, wohl kaum schlafen können. Kannst du nicht bitte bei mir bleiben?", fragte er und sah mich mit seinem besten Welpenblick an.

Ich verdrehte nur meine Augen. "Wenn es denn unbedingt sein muss. Aber nur heute!", sagte ich und sah ihn mahnend an. Er zog mich nickend auf seinen Schoß. "Danke!", sagte er.

Ich wandt mich aus seinem Griff und hohlte meine Bettdecke aus meinem Zimmer, damit lief ich wieder in das Wohnzimmer. Matts hatte sich bereits auf die Couch gelegt und breitete nun die Arme aus. Ich verdrehte meine Augen und warf ihm ein Kissen an den Kopf, dann legte ich mich auf ihn, bettete meinen Kopf auf dem Kissen und zog die Decke über uns.

Ich musste grinsen als ich spürte wie unsicher Matts aufeinmal wurde. Es dauerte noch einige Minuten bis er den Mut fasste und seine Arme um mich legte. Ich versuchte dieses komische Gefühl des Verrats zu überbrücken und schlief schließlich, irgendwie, ein.

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