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41. Eine schwere Entscheidung

|Zuletzt in The Lost 2:
Kath und Jay haben ihre erste Abiturprüfung in Chemie absolviert und sind nun in den eigentlichen Osterferien wieder in England.
Immer noch ahnungslos was ihre Aufgabe bei der Show der Jungs sein soll jagen sie diese aus den Betten um sie weich zu kochen.
Jack unter nimmt einen ersten Versuch Kath von sich zu überzeugen, landet allerdings auf Glatteis und auch Brook wendet sich ihm auf anraten der Zwillinge von ihm ab.
Nach einigen Pranks und im ganzen Chaos beschäftigen sich Kath und Jay mit dem Gewinnspiel und zwingen schließlich die Jungs die Top fünf Geschichten vorzulesen und das unter verhörartigen Bedingungen...|

P.o.V.: Brook

Wir saßen zusammen beim Abendessen als Jay seinen Hypnosebann löste.

"Haben sie euch auch so in die Augen gestralt?", fragte Jack sofort. Erleichtert auf atmend, weil ich nicht der einzige war, dem es so ergangen war, nickte ich. Auch die anderen begannen zu nicken.

"Keine Sorge Jack wir haben alle gleichberechtigt behandelt.", sagte Kath. "Dann ladet ihr also Morgen die Auflösung des Gewinnspiels hoch?", fragte Rye.

Kath und Jay sahen ihren Bruder überspitzt entsetzt an. "Neee, lass ma.", grinste dann Jay.

"Wir haben noch nicht hundert Prozent des Rohmaterials und genug Rohmaterial für mehr als eine Nacht durcharbeiten...", ergänzte ihn Kath.

"Und wir müssen auch noch Untertitel schreiben, darum ist das ganze Video auch zu etwa neunzig Prozent geskriptet.", fügte Jay noch hinzu.

Ich sah die beiden verwirrt an. "Was fehlt euch denn noch? Ihr habt unser Vorlesen und die Bewertung.", meinte ich.

"Euren gebrabbelten Wortsalat, den keiner versteht, muss noch mal von jemanden, der auch gut deutsche Texte vorlesen kann, vorgelesen werden.", kicherte Kath. Jay nickte zustimmend. Innerlich versetzte es mir einen kleinen Stich, auch wenn ich wusste, dass es für sie schrecklich geklungen haben muss.

Nachdem Abendessen ging ich erstmal duschen und Zähneputzen, dann verzog ich mich in mein Zimmer. Hier zuckte ich allerdings unverhofft zusammen, denn Jay und Kath lehnten an meinem Schrank und warteten schon auf mich.

"Müsst ihr einen immer so erschrecken?", fragte ich, schaffte es allerdings nicht den Satz ernst klingen zu lassen.

Und trotzdem entschuldigten sich die Beiden bei mir. "Brook was ist los?", fragte Kath.

"Du sahst beim Abendessen ein wenig Traurig aus.", fügte Jay auf meinen verwirrten Blick hin hinzu.

"Ach komm gebt es doch zu! Ihr habt es gespürt und nicht gesehen!", sagte ich und ließ mich rückwärts auf mein Bett fallen.

Kath und Jay beugten sich von hinten über meinen Kopf. "Sowohl als auch.", gaben sie dann zu.

Ich verdrehte die Augen und musste schmunzeln. "Es liegt an eurer direkten Art, die ihr manchmal zeigt.", murmelte ich dann und drehte meinen Kopf zu meinem Kissen. Wieder musste ich daran denken, wie Jay und ich vorgestern Nacht hier gekuschelt hatten... Schade, dass ich das nicht immer konnte.

"Was ist jetzt los Brook?", fragte Jay, er und Kath machten nun eine Rolle und lagen neben mir.

"Ach es ist nichts...", nuschelte ich. Kath und Jay sahen mich beide ein wenig ungehalten an.

"Wenn es danach geht ist Tobys Vater auch wegen 'nichts' vom Parkhaus gesprungen!", sagte Kath.

"Außerdem zieht diese Aussage nicht. Kath und ich wissen, dass etwas ist. Also?", fügte Jay hinzu.

Shit! Warum mussten sie immer so nach haken? "Keine Sorge ich stürtz mich schon nicht vom Dach!", meinte ich darauf hin immer in der Hoffnung das Thema zu wechseln.

Doch die Zwillinge gaben mir einen ist-das-dein-scheiß-Ernst-Blick. "Jay ich finde das klingt wie schon mal gehört!", sagte Kath.

Jay nickte. "Ja, ja da kriege ich auch ein Deja-vú...", sagte ihr Bruder.

"Also gut es ist - ich schwöre - nichts schlimmes, aber ich will nicht darüber reden. Ist das zu viel verlangt?", sagte ich nun doch etwas ungehalten. Ich war mir nicht einmal sicher, was hier genau abging. Hatte ich mich jetzt in Jay verknallt?

Wir drei starrten mehrere Minuten einfach nur an die Decke. Glücklicherweise fragten Jay und Kath nicht mehr nach. Wahrscheinlich wären sie nicht so darauf bedacht, zu erfahren was los ist, wenn Jay mich nicht mit der Rasierklinge erwischt hätte...

"Okay wir machen einen Kompromiss.", sagte Kath.

"Du sagst uns, wie wir dir Helfen können.", sagte ihr Bruder.

"Und ihr fragt dafür nicht wieder danach was los ist?", fragte ich. Kath und Jay nickten. Wieder richtete ich meinen Blick zur Decke. Sollte ich sie echt darum bitten? Gähnend streckte ich mich. "Ich vermiss es nur mit jemanden zu kuscheln...", nuschelte ich schließlich.

Kaum hatten die Worte meine Lippen verlassen, da setzten sich Kath und Jay auf. Noch bevor ich meinen Mund erneut öffnen konnte hatten sie mein Zimmer verlassen. Knappe drei Minuten später standen sie schon wieder neben meinem Bett. Erst legten sie mich richtig ins Bett, dann legten sie sich beide zu mir.

"Sag doch gleich, dass du einfach nur gekuschelt werden willst.", murmelte mir Jay ins Ohr. Ein Schauer lief mir den Nacken herunter, ich versuchte krampfhaft mich nicht zu schütteln. Vorsichtig pustete Jay etwas Luft an mein Ohr, was sofort dafür sorgte, dass mir ein weiterer Schauer über den Nacken jagte. Ich konnte nicht mehr anders und schüttelte mich heftig.

"Lass das!", murmelte ich augenblicklich. Jay allerdings schien mich nicht für voll zu nehmen, denn er kicherte leise.

Bevor er jedoch mich weiter ärgern konnte sagte seine Schwester irgendwas, das dafür sorgte, dass er es ließ. Es klang wie: "Was sich neckt das liebt sich..." So wie sie diese Worte sang, klang es irgendwie negativ...

Ich sah zu Kath welche über mich hinweg ihren Bruder angrinste. Diesen Kampf, falls es denn einen gab, führten sie im Stillen aus, so dass ich nichts davon mitbekam.

Irgendwann fing Jay an mit seinen Fingern durch meine Haare zu streifen. Ich schloss meine Augen und genoss es einfach. Wenn sie wieder gehen würden am Ende der Woche... ich glaube dieser Abschied wird noch schmerzhafter als der letzte...

Jays Kopfmassage ließ mich langsam immer weiter abdriften...

{Ich hing halb aus dem Fenster. Ich sah hinab in die unendliche schwarze Leere und auf die, welche ich versuchte von ihr fern zu halten.

Jack umklammert mit beiden Händen meine Rechte, Jay meine linke. Entsetzt sah ich weiter nach unten. Vergeblich versuchte ich beide zu mir herauf zu ziehen.

Ich drehte meinen Kopf nach hinten. "Kann mir mal jemand helfen?", rief ich in das Zimmer hinein. Keine Antwort. "Hallo? Ich brauche Hilfe!", rief ich erneut.

Ich zerrte an beiden Armen, doch nicht einer wollte sich auch nur einen Millimeter bewegen. "Du musst einen los lassen...", hörte ich auf einmal Kaths Stimme von hinter mir.

"Bitte Kath hilf mir!", sagte ich und klang ein wenig erleichtert.

"Brook ich kann dir das nicht abnehmen! Du musst dich entscheiden... du kannst nur einen Retten...", ihre Stimme wurde immer schwächer, dann ließ sie mich allein.

"Nein! Bitte komm zurück!", schrie ich gegen den aufkommenden Sturm, welcher versuchte Jack und Jay mit sich zu reißen.

Ich sah wieder nach unten zu den beiden. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie keine Angst hatten. Beide lächelten sie mich an.

"Es ist egal wie du dich entscheidest.", sagte Jack und der Sog des Windes wurde stärker.

"Aber du musst dich schnell entscheiden...", rief mir Jay zu.

"Aber ich kann nicht!", rief ich nach unten.

"Doch du kannst!", riefen beide. "Sei ehrlich zu dir selbst! Was willst du?", ergänzten sie sich. Ich schloss meine Augen und atmete durch. Was wollte ich überhaupt?

Jetzt war er da, der Zeitpunkt wo ich mich entscheiden musste. Ich ließ los und packte mit der frei gewordenen Hand den Unterarm der anderen Hand. Langsam schaffte ich es ihn hoch zu ziehen.

Kaum war er durchs Fenster war der Sturm draußen weg. Ich hörte Vögel singen, als wäre es ein ganz normaler, schöner Tag. Erschöpft sank ich an Jays Brust.}

Im nächsten Moment saß ich senkrecht auf meinem Bett, Kath und Jay hielten mich zurück. "Es war nur ein Traum!", meinte Kath.

"Egal was du geträumt hast, es ist nicht real!", sagte Jay. Ich ließ mich wieder gegen seine Brust fallen und schloss die Augen. Draußen vor meinem Fenster zwitscherten die Vögel glücklich die Morgensonne an.

Sanft strich Jay über meinen Rücken. Doch ich glaubte nicht, dass er merkte, wie mein Körper darauf reagierte, wie sehr ich mich in diesem Moment zu Hause fühlte...

[Weil ich mir nicht sicher bin...

Alles was zwischen {und} steht, stellt einen Traum dar. Es findet nur im Kopf statt!

Eine weitere Anmerkung: Ich habe dieses Buch fast zu Ende geschrieben... (mir fehlt noch das letzte Kapitel evtl. Ein Epilog) und daher wird jetzt wöchentlich freitags ein Kapitel The Lost 2 online kommen.

Ich plane in übrigen einen kurzen Zweiten Teil, hab aber noch nicht genug Ideen um das umzusetzen.

Immer schön funny bleiben, auch wenn das Kapitel vorbei ist. Ich habe keinen schlauen Spruch mehr, Aloha!]

-TBN

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